Quelle: Stern 15.04.2009, 08:59 Uhr
Zitat:
Zitat: EndeDie internen Probleme im Risikomanagement bei der HSH-Nordbank waren frühzeitig bekannt. Wie der Stern berichtet, wurde der Aufsichtsrat bereits im April 2008 in einem internen Papier vor "Prozessschwächen" gewarnt, die "zu operationellen Schäden" geführt hätten.
Bei der durch Milliardenverluste am Kapitalmarkt schwer angeschlagenen Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein, der HSH-Nordbank, gab es bereits frühzeitig deutliche Warnungen, dass die Bank ihr Risikomanagement nicht im Griff hatte. Das geht aus einem vertraulichen Bericht der HSH Nordbank hervor, berichtet der Stern in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe.
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Ein lesenswertes Interview dem zurückgetretenem Wirtschaftsminister Marnette (CDU): [Links nur für registrierte Nutzer]
"Das ist ein Wahnsystem"
Anstand und Ehrlichkeit bei Banken? Wie sollen die Politiker was Vernünftiges zusammenbringen, wenn schon bei den Bankern so stümperhaft vorgegangen wird?Der zurückgetretene schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) über die Gründe seines Abgangs, die Grabenkämpfe im Kieler Kabinett und den leichtfertigen Umgang der Politik mit den Milliardenrisiken der teilweise landeseigenen HSH Nordbank...
Es kommen offenbar immer die Unfähigsten nach oben, da die Anständigen und Ehrlichen sich nicht durchsetzen können.
Ich werde einfach das Gefühl nicht los, das man niemanden mehr vertrauen kann, gerade bei Geldgeschäften und anlagen bei den Banken ist Vorsicht geboten, hier tummeln sich sehr viele kriminellen Abzocker, die Leichtgläubige um ihre Erspartes bringen wollen.
Siehe mein Beitrag: Banken als Großspender der Parteien
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