Die russische Staatsbahn RZD hat wegen der Wirtschaftskrise 250.000 Beschäftigte und damit etwa ein fünftel ihrer Arbeitnehmer in den unbezahlten Urlaub geschickt.
In 2009 wird erstmals ein Verlust von umgerechnet 1,1 Mrd. Euro erwartet. Zum Jahresende dürfte die russische Bahn einen Schuldenberg von 7,2 Mrd. Euro angehäuft haben.
Als Russlands grösster Arbeitgeber hatte die Staatsbahn bisher 1,2 Mio. Beschäftigte. Für etwa 450.000 wurde Kurzarbeit angemeldet. Die durch Fluktation freiwerdenden Stellen von 54.000 Bahnern sollen nicht wieder besetzt werden.
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