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Thema: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Kann mir jemand sagen, wie es dazu gekommen ist, dass die Gastarbeiter, welche ja eigentlich nur für eine begrenzte Zeit nach Deutschland kommen sollten, zu Immigranten mit Familiennachzug usw. geworden sind?

    Eigentlich war die Sache ja mal anders geplant, oder?

    Vielleicht kennt ja jemand die gesetzlichen Grundlagen dafür.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Interessante Informationen!

    Gibt's da noch mehr von?

  3. #3
    Grenzen zu! Benutzerbild von Denkpoli
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Interessante Informationen!

    Gibt's da noch mehr von?
    Siehe Frundsbergs Sig!

  4. #4
    Extra Scharf Benutzerbild von emire
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Früher hießen sie Zwangsarbeiter,danach Gastarbeiter und heute nennt man sie Immigranten...

    Nur die Namen änderten sich,das Gebäude steht immer noch..
    Wohne endgültig seit 11.07.2010 wieder im Ägäischen Raum.

  5. #5
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Durch Deutschenhass und Verrat der Politkaste.
    "Bund der Kaisertreuen"

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Gastarbeiter?
    Also, ich lasse meine Gäste nicht arbeiten. Bei mir kommen nur die rein, die ich auch möchte und wenn die Gastzeit vorbei ist gehen sie wieder.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Seid 1970 sinkt in Deutschland und auch in Italien und Japan die Geburtenrate, während sie in den USA, Frankreich und GB einen Wert nahe bei 2,1 hat.

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  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Seid 1970 sinkt in Deutschland und auch in Italien und Japan die Geburtenrate, während sie in den USA, Frankreich und GB einen Wert nahe bei 2,1 hat.

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    das war nicht immer so. deutschland hatte einst eine gesunde volksentwicklung.

    Von besonderer Bedeutung ist der Rückgang der Kindersterblichkeit; von 100 Lebendgeboren sind im ersten Lebensjahre gestorben: 1901 20,7, 1910 16,2. Zu dem erheblichen Rückgang der Sterblichkeit im allgemeinen müssen bessere Ernährung, geringerer Verbrauch durch übertriebene Arbeitsbelastung und günstigere sanitäre Verhältnisse zusammenwirken. Der Rückgang der relativen Sterbezahl beweist also, daß Deutschlands Bevölkerung, die heute um ein Drittel größer ist als vor fünfundzwanzig Jahren, sich auch wesentlich besserer Lebensbedingungen erfreut, als noch vor wenigen Jahrzehnten.

    Geburtenzahlen im Deutschen Kaiserreich
    Jahresdurchschnitt Geburten Gestorbene Geburtenüberschuß

    1871/1880 1.743.888 1.232.854 511.034
    1881/1890 1.798.778 1.247.470 551.308
    1891/1900 1.964.108 1.233.843 730.265
    1901/1910 2.061.482 1.195.144 866.338
    1911 1.927.039 1.187.094 739.945
    1912 1.925.883 1.085.996 839.887

    Auf dem Gebiet des heutigen Deutschen Reiches wohnten im Jahre 1816 nur etwa 25 Millionen Menschen. Im Jahre der Reichsgründung war die Bevölkerungszahl auf 41 Millionen Menschen gestiegen. Im Jahre des Regierungsantritts unseres Kaisers (1888) zählte das Reich eine Bevölkerung von 48 Millionen. In den seither verflossenen 25 Jahren (1913) hat sich die Reichsbevölkerung weiter um mehr als ein Drittel, auf 66 Millionen, vermehrt. Der jährliche Geburtenüberschuß beträgt seit langem etwa 800.000 Köpfe; er ist, im Verhältnis zur Bevölkerung gerechnet, stärker als in allen anderen großen europäischen Staaten, Rußand ausgenommen, ja selbst größer als in den Vereinigten Staaten von Amerika. Im Jahre 1911 betrug der Überschuß der Geburten über die Todesfälle, auf je 1000 Einwohner für Deutschland 11,3, Rußland 17,0 und England 9,8. Frankreich leidet unter einem Geburtendefizit von –0,9.

    Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte Frankreich nur durch Einwanderer aus Osteuropa und Spanien seine Bevölkerung konstant halten.

    Gegenwart: Aufschlüsselung der Geburten in Frankreich: Autochthone franz. Frauen: 1,1 Kinder, asiatische Frauen 2,83, nordafrikanische Frauen 3,25, türkische Frauen 3,35, schwarzafrikanische Frauen 4,07

    Auch die Franzosen sind Opfer einer zutiefst inländerfeindlichen Politik des Systems, welche die Massenzuwanderung preist und behauptet, daß fremde Völker Bodenrecht (Siedlungsrecht) besitzen, ohne das eigene Volk zu konsultieren. Staatlich geschützte Okkupation kann man soetwas nennen. Und doch ist es der langsame Genozid der weißen europäischen Völker, die kein Anrecht auf Heimat haben sollen.

    Das Dritte Reich war bestrebt, den drastischen Abwärtstrend der jährlichen Geburtenzahl (von 2 Millionen zu Beginn des Jahrhunderts, auf 1,3 Millionen 1925 und 971.000 im Jahr 1933) umzukehren.
    Das Ehestandslehen, das man jungen Frauen bot, die bereit waren, ihren Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, war nur einer von mehreren materiellen Anreizen, die das Regime gewährte, um die Fruchtbarkeit zu fördern. Jungen Paaren, die aus finanziellen Erwägungen heraus zögern mochten, eine Familie zu gründen, winkten ein seit 1934 verdoppelter Steuerfreibetrag für jedes Kind (während der Steuersatz für Unverheiratete erhöht worden war), großzügige Mutterschaftsvergünstigungen, Familienzuschüsse, die mit steigender Kinderzahl anwuchsen, Zuschüsse für die Schul- und Berufsausbildung der älteren Kinder, verbilligte medizinische Leistungen und Familienrabatte bei Eisenbahnfahrkarten sowie spezielle Wohlfahrtsleistungen von Einrichtungen der Winterhilfe. Für eine zusätzliche psychologische Aufwertung des Kinderkriegens sorgten einerseits Parteiorganisationen wie die Mutterschule, in der schwangere Frauen auf Probleme der Mutterschaft, der Hygiene und der Mutter- und Hausfrauenrolle vorbereitet wurden, andererseits die unablässige Propaganda, die die Würde der Mutterschaft und ihre vaterländische Bedeutung hervorhob und besonders kinderreiche Frauen mit Auszeichnungen belohnte.
    Bevölkerungsexperten mögen zwar den kausalen Zusammenhang bezweifeln, aber das nationalsozialistische Deutschland brachte es im Unterschied zu allen anderen von Weißen bewohnten Ländern fertig, einen Geburtenzuwachs zu erzielen. 1934 wurden 1.002.000 Kinder geboren, 31.000 mehr als im Jahr davor, und die Zahl stieg von da an stetig weiter bis auf 1.410.000 registrierte Geburten 1939.

    „Bismarck „war nach meiner Ansicht der bedeutendste Staatsmann des 19. Jahrhunderts, weil er die Lösung für die Frage der deutschen Einheit und europäischen Ordnung gefunden hat“, bekannte Henry Kissinger. Aus zahlreichen Zitaten in- und ausländischer Persönlichkeiten wird deutlich, welchen Rang das kaiserliche Deutschland in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung einnahm.

    So schrieb beispielsweise Bertrand Russel: „Die Entwicklung Deutschlands von 1871 bis 1914 zeigte soviel Tatkraft, Fähigkeiten und Begabungen wie sie keine Nation jemals zuvor bewiesen hat. Die Deutschen verfügten über eine bessere Bildung als die Franzosen, Engländer oder Amerikaner; sie besaßen mehr technische Fachleute auf allen Gebieten. Doch ohne die Hilfe einer tüchtigen, ehrlichen Bürokratie hätte die deutsche Wirtschaft sich nicht zu dem entwickeln können, was sie wurde.“
    Aus Heiner Hofsommer: Meilensteine der deutschen Geschichte. Ein Leitfaden für die im Geschichtsunterricht „Zukurzgekommenen“. Edition Vademekum

    „Deutschland war ohne Zweifel vor dem Kriege die führende Nation Europas auf der Welt. Sein Handel und seine Industrie schienen auf den sichersten Grundlagen zu ruhen und mit den schnellsten Schritten voranzukommen; sein Volk war hoch organisiert, außerordentlich gebildet und unvergleichlich diszipliniert, gleichzeitig, sehr zufrieden und begeistert loyal, seine Philosophen und Männer der Wissenschaft, seine Historiker und Philologen gaben in der ganzen Menschheit durch ihre Gelehrsamkeit den Ton an."
    Gilbert Murray - Philologe und Professor in Oxford (1866 - 1957) in „Essays and Adresses", London 1921

  9. #9
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Seid 1970 sinkt in Deutschland und auch in Italien und Japan die Geburtenrate, während sie in den USA, Frankreich und GB einen Wert nahe bei 2,1 hat.

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    Frankreich und GB sind Staaten mit vergleichsweise hohen Kinderzahlen von Zuwanderern.
    Luft, Feuer, Wasser und Erde bleiben die Elemente Deines Lebens.
    Alles Geld auf dieser Welt wird das nicht ändern können!

  10. #10
    Admiral v. Tirpitz Benutzerbild von Freiherr
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    Standard AW: Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?

    Der Rückgang der relativen Sterbezahl beweist also, daß Deutschlands Bevölkerung, die heute um ein Drittel größer ist als vor fünfundzwanzig Jahren, sich auch wesentlich besserer Lebensbedingungen erfreut, als noch vor wenigen Jahrzehnten.
    Was wohl vor allem der Wiedervereinigung und Masseneinwanderung zu "verdanken" ist.
    Solange wir das Volk mit dem schwächsten Nationalgefühl sind, das jeden Länderraub oder sonstige Schmach, die uns angetan wird, mit Versöhnungsreden erwidert, damit straflos macht und zu neuem Raub einlädt, solange wir ohne den erforderlichen Nationalstolz den Sitten und Formen anderer Völker nachlaufen und solange uns das Bekämpfen anderer Deutscher wichtiger ist als das Zusammenhalten gegen außen, solange kann Deutschland nur sinken, nicht gesunden. - Großadmiral Alfred v. Tirpitz, 1919

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