Im Sinne seiner reinen Lehre schon.
Im Sinne der Wirklichkeit - Schrott- Filu.
Im Sinne seiner reinen Lehre schon.
Im Sinne der Wirklichkeit - Schrott- Filu.
Das ist keine Flanke, und ehrlich gesagt suche ich (zumindest hier) auch gar nicht nach Flanken. Ich muss beide meiner Profession wegen kennen, wobei ich Dir Wittgenstein wirklich ans Herz legen möchte: Ein ganz Großer, und fast ohne jegliche ideologische Färbung. Wenn Du zum Beispiel Kant magst, wirst Du Wittgenstein lieben! (Wirklich nur ein Tip)
Das ist absolut richtig: Ich habe auch viele Werke von Menschen gelesen, deren Wirkung ich für negativ befunden habe. Jedoch sollte man vielleicht zumindest versuchen, seine Vorbehalte außen vorzulassen, um den Philosophen/Denker nachvollziehen zu können. ("Nachvollziehen" ungleich "Unterstützen")
Das fällt schwer, manchmal vielleicht kaum möglich, und ist sicherlich eine "Königsdisziplin" der Beschäftigung mit philosophischen Texten, die ich auch nicht voll beherrsche.
Ich habe Deine Beiträge gelesen, und kann Deine MEINUNG auch voll und ganz nachvollziehen, unterstütze Sie sogar recht weitgehend. Nur ist das eben in meinen Augen kein qualifizierendes Argument.
Wir können ja auch über Meinungen diskutieren, und ich habe kein Problem damit, wenn es Deine Meinung sein sollte, dass Autoren, die in Deinen Augen Unsinn geschrieben haben, FÜR DICH keine Philosophen sein können. Das ist ok, da es eine persönliche Einschätzung ist. Billige aber dann auch bitte anderen zu, Deine Meinung nicht zu teilen, weil sie zum Beispiel (wie ich) andere Kriterien ansetzen.
Das scheint Dir schwerzufallen, wie man an Deinen Repliken zu den betroffenen Usern hier sehen kann. Wie also schon Morgan schrieb: Nicht jeder, der Marx für einen Philosophen hält, ist automatisch ein Anhänger seiner Thesen.
Gruß,
Soph.
Wenn meine Frau Klöße zubereitet, dann sind sie leicht und bekömmlich.
Marx war vieles: Philosoph, Ökonom, Revolutionär
Seine Theorie das man die Ursache für gesellschaftliche Veränderungen in der ökonomischen Basis der Gesellschaft suchen muß, bestätigt sich z.B. vollauf für den Faschismus.
Der Zusammenbruch des Welthandels in der Wirtschaftskrise, löste im Exportabhänigen Deutschland letztlich den Faschismus aus.
backward never.
ignore: Lichtblau
Seit zig Jahren schreibe ich NUR meinen persönlichen Senf und stelle ihn hier zur Diskussion. Ich bin aber nicht der, der sich anmaßt, die "bessere" Meinung zu haben....
Wir können ja auch über Meinungen diskutieren, und ich habe kein Problem damit, wenn es Deine Meinung sein sollte, dass Autoren, die in Deinen Augen Unsinn geschrieben haben, FÜR DICH keine Philosophen sein können. Das ist ok, da es eine persönliche Einschätzung ist. Billige aber dann auch bitte anderen zu, Deine Meinung nicht zu teilen, weil sie zum Beispiel (wie ich) andere Kriterien ansetzen.
Das scheint Dir schwerzufallen, wie man an Deinen Repliken zu den betroffenen Usern hier sehen kann. Wie also schon Morgan schrieb: Nicht jeder, der Marx für einen Philosophen hält, ist automatisch ein Anhänger seiner Thesen
Vlt. sollten wir einmal lernen, zwischen Meinungen und Fakten zu differenzieren. Fakten sind Primärquellen und Meinungen dazu lassen sich aus ihnen ableiten.
Wenn ich der Meinung bin, Marx ist kein Philosoph, dann brauchst Du Dir keine Sorgen darüber machen, daß ich mich in meinem Urteil darüber nicht an seinen Primärquellen orientiert habe.
sapere aude!
Die "EU" steht nicht für Europa!Die "UN" steht nicht für die Welt!
Dann verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Du Meinungen anderer Menschen - gerade, wenn die Hintergründe der Meinung dir dargelegt werden - nicht (als Meinung!) akzeptierst.
Was sollen solche Kommentare:
?
Ich bezeichne Marx als großen Philosophen. Ich habe Dir die Gründe hierfür erklärt.
Wie genau stellst Du Dir hier eine "mentale Verfolgung" vor? (Was soll das überhaupt sein - irgendwas von Uri Geller?)
Kurz noch hierzu:
Erklär mir das genauer: Du bildest Dir Deine Meinung nicht aufgrund von Primärquellen? Sondern? Aufgrund von Sekundärquellen? Ausschließlich? Das ist selbst für Deine Verhältnisse verquer.
Gruß,
Soph.
Wenn meine Frau Klöße zubereitet, dann sind sie leicht und bekömmlich.
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marx ist mir ebensowenig ein philosoph,
wie mir obama ein messias sein soll.
furzideen, die zu einer ideologie hochgejubelt werden und dann noch dazu benutzt werden um menschen in knechtschaft zu bringen, zum anderen dazu dienen, millionen, wenn nicht gar milliarden von menschen den tot zu bringen, sind die ausgeburt menschlichen denkens.
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Schon komisch, daß Du Dich aufschwingst, meinen Richter zu geben.
Ich bilde mir meine Meinung - und das habe ich hier schon zigmal eingefordert aufgrund der Lektüre von Primärquellen. Darüber könnten wir glatt einen weiteren Strang eröffnen: "Primär- statt Sekundärquellen" Der von Dir sicherlich geschätzte User "Der Gelehrte" hielt neben Unwichtigem fest, daß die "Bildzeitung" ein Proletenblatt ist. Erschaffen von Proleten und dienend den Proleten. Das brauchen wir alles nicht mehr. Lest die "JF" und "Eifrei" . Da werden sie geholfen...
sapere aude!
Die "EU" steht nicht für Europa!Die "UN" steht nicht für die Welt!
Ich habe nie das Kapital von Anfang bis Ende durchgelesen, allerdings zahlreiche Auszüge aus seinen Werken in Gesamtdarstellungen der Philosophie gelesen oder im Rahmen des Philosophieunterrichtes oder auch andere Sekundärliteratur.
Er hat ohne jeden Zweifel einen Beitrag zur Philosophie auf dem Gebiet des Materialismus geleistet und ich würde ihn u.a. aus diesem Grunde als Philosoph bezeichnen, weswegen man ihn auch gemeinhin unter solchen einordnet.
Dennoch ist die Frage, die du aufwirfst, sehr interessant und bei Weitem nicht so einfach abgehandelt und die Forderungen nach Enteignung sind politische Forderungen, die - völlig wertfrei gesehen - nichts mit Philosophie zu tun haben, egal, ob man nun Marx ablehnt oder nicht. Marx ist vor allem von historischer Bedeutung aufgrund der späteren politsichen Umwälzungen. Seine Beudeutung für die Philosophie ist weit begrenzter, ich würde ihn dennoch u.a. als Philosophen bezeichnen.
Die Diskussion hier scheint sich ohnehin teilweise darauf zu focussieren, ob das, was Marx schrieb nun gut oder böse bzw. klug oder dumm ist, woraus man dann abzuleiten gedenkt, ob er nun ein Philosoph war oder nicht, jedenfalls deuten manche Beiträge darauf hin, was überhaupt nichts zur Sache beiträgt. Man kann trefflich darüber streiten, ob er sich in erster Linie als Philosophen sah und auch ich würde das verneinen. Ökonomisch sinnvolle Abhandlungen liest man gelegentlich vielleicht auch mal im Handelsblatt, weswegen das aber keine philosophische Zeitschrift ist.
Geändert von Praetorianer (18.03.2009 um 09:49 Uhr)
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