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Thema: Schußwaffenverbot

  1. #1001
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Manfred_g Beitrag anzeigen
    Nicht jeder Faulpelz, der ins Auto steigt um 500m zu fahren, die er bequem auch zu Fuß hätte gehen können vertritt hohe wirtschaftliche Interessen des Staates.

    Ein Staat muß die wirtschaftlichen interessen seiner Bürger nur insofern vertreten, als er ihnen vernüftige Rahmenbedingungen liefert, daß diese das für sich selbst tun können.
    Dazu gehört nicht nur die Möglichkeit, sich möglichst frei wirtschaftlich betätigen zu können, sondern auch, den Menschen Anreize zu geben, dies überhaupt tun zu wollen. Jede Freizeitbeschäftigung die man Menschen versagt, wird deren Anreiz mindern, sich dafür wirtschaftlich ins Zeug zu legen. So siehts aus.
    Es sieht so aus:

    das die Bürger, die mehrheitlich keine Waffen besitzen, es denjenigen gestatten Waffen zu besitzen;

    diejenigen, die keine Waffen besitzen, sind in Sorge, dass diejenigen die Waffen besitzen, ihre Waffen nicht sorgfältig verwahren; ( Fußnote: wie bewiesen)

    insofern, kann es nicht befremdlich sein über andere Formen der "Waffennutzung" nachzudenken.

  2. #1002
    don't mess with the Pig Benutzerbild von Peaches
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Manfred_g Beitrag anzeigen
    Wer den Menschen ihr Hobby nimmt, nimmt ihnen auch den Grund, dafür zu arbeiten. Das ist ein ganz simpler Zusammenhang. Willst du den bestreiten?
    Sollen sie doch Golfspielen gehen.
    Ist friedlich, macht Spaß, man ist an frischer Luft und laut ist es auch nicht.
    don't blame the pig!

  3. #1003
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Diese Frage war alles andere als schwammig.

    Wenn ich ins Wasser falle - als Kind - fingen mich Schwimmlehrer/lehrerinnen auf
    und halfen mir das Schwimmen zu erlernen ... und diese, die mir halfen waren Bürger/innen unseres Landes ...

    so what ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ja und nun? Das frage ich dich. Ist Deine Sicherheit also etwas, für das du grundsätzlich andere verantwortlich machen willst?

    Für mich nicht. Ich sehe mich selbst gefordert, teilweise auch den Staat aber auch andere Privatleute. Je nach Situation ist das ganz unterschiedlich.

    Aber eins ist klar: je mehr der Staat mich hindert, mich selbst zu schützen umso mehr muß er mich schützen und umgekehrt.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  4. #1004
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Manfred_g Beitrag anzeigen
    Unsinn, es geht ums Grundprinzip. Die Schützen werden der Wirtschaft ganz bestimmt mehr Nutzen als Schaden. Hast du dir jemals Gedanken gemacht, was "Wirtschaft" überhaupt ist, wozu sie dient?

    Es sind all die Erzeugnisse an Gütern und Diesntleistungen, die wir in gegenseitiger Verflechtung unternehmen, um unsere Lebensqualität zu steigern.
    Jedes Verhindern einer solchen durch Angebot und Nachfrage gedeckten Aktion fügt der Wirtschaft zunächst einmal Schaden zu.

    Wer den Menschen ihr Hobby nimmt, nimmt ihnen auch den Grund, dafür zu arbeiten. Das ist ein ganz simpler Zusammenhang. Willst du den bestreiten?
    Ich mache mir ziemlich viele Gedanken, auch zu [Links nur für registrierte Nutzer].

    Waffen sind aber ein ganz besonderer Stoff, ebenso wie Drogen. Ich habe bei diesen beiden "Wirtschaftsgütern" grosse Zweifel, ob sich das unter allgemeine makroökonomische Gesetzmäßigkeiten subsumieren lässt.
    Geändert von GG146 (20.03.2009 um 21:35 Uhr)

  5. #1005
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Peaches Beitrag anzeigen
    Sollen sie doch Golfspielen gehen.
    Ist friedlich, macht Spaß, man ist an frischer Luft und laut ist es auch nicht.
    Diejenigen die es wollen, sollen es tun, richtig. Ich würde keinen Golfspieler zwingen, Sportschütze zu werden.
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    (George Clinton, 1970)

  6. #1006
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Veritas2009 Beitrag anzeigen
    Ich mache mir ziemlich viele Gedanken, auch zu [Links nur für registrierte Nutzer].

    Waffensind aber ein ganz besonderer Stoff, ebenso wie Drogen. Ich habe bei diesen beiden "Wirtschaftsgütern" grosse Zweifel, ob sich das unter allgemeine makroökonomische Gesetzmäßigkeiten subsumieren lässt.
    Es ging mir in diesem Posting nur um den Teilaspekt, den man eben auch sehen muß.
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  7. #1007
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Manfred_g Beitrag anzeigen
    Es ging mir in diesem Posting nur um den Teilaspekt, den man eben auch sehen muß.
    Sicher, aber nicht aus beliebig selektierten Blickwinkeln. 3 Mio Waffenbesitzer fallen hinsichtlich der von ihnen ausgehenden Risiken gegenüber 50 Mio. Autobesitzern überhaupt nicht ins Gewicht (auf diesem Strang zu lesen), aber hinsichtlich ihrer Kaufkraft wollen sie sich dann wieder mit den Autobesitzern vergleichen lassen? Nö, nicht mit mir - so läuft das wirklich nicht. Keine selektive Wahrnehmung, das generiert nur verzerrte und völlig unergiebige Diskussionen.

  8. #1008
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von Manfred_g Beitrag anzeigen
    Ja und nun? Das frage ich dich. Ist Deine Sicherheit also etwas, für das du grundsätzlich andere verantwortlich machen willst?

    Für mich nicht. Ich sehe mich selbst gefordert, teilweise auch den Staat aber auch andere Privatleute. Je nach Situation ist das ganz unterschiedlich.

    Aber eins ist klar: je mehr der Staat mich hindert, mich selbst zu schützen umso mehr muß er mich schützen und umgekehrt.
    Aber ja, in einem Staat in dem die Verfassung geachtet wird - in meinem Staat
    werden die Bürger durch die Polizei geschützt; dass es hierbei an Beamten fehlt, ist eine ganz andere Geschichte - die (Fußnote) ließe sich politisch lösen.

  9. #1009
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Es sieht so aus:

    das die Bürger, die mehrheitlich keine Waffen besitzen, es denjenigen gestatten Waffen zu besitzen;
    Nicht übertreiben. Es ist allen Bürgern gleichermaßen gestattet, Waffen zu besitzen oder nicht. Wer darauf verzichtet tut das freiwillig. Ich sage das nur, damit hier nicht der Eindruck entsteht, es fände hier eine einseitige Unterdrückung statt.
    diejenigen, die keine Waffen besitzen, sind in Sorge, dass diejenigen die Waffen besitzen, ihre Waffen nicht sorgfältig verwahren; ( Fußnote: wie bewiesen)
    Die nächste Ungenauigkeit, denn sie sind weniger in Sorge um die Aufbewahrung, denn einfach um die eigene Sicherheit. Das ist aber wichtig, denn wenn man das Problem auf die legale Aufbewahrung reduziert, dann schließt man die große Problematik des illegalen Waffenbesitzes aus. Damit ist niemandem gedient und vielen geschadet.

    insofern, kann es nicht befremdlich sein über andere Formen der "Waffennutzung" nachzudenken.
    Daß man "nachdenkt", ist selten verkehrt. Aber es sollte halt in möglichst rationaler Weise geschehen.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  10. #1010
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Schußwaffenverbot

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Aber ja, in einem Staat in dem die Verfassung geachtet wird - in meinem Staat
    werden die Bürger durch die Polizei geschützt; dass es hierbei an Beamten fehlt, ist eine ganz andere Geschichte - die (Fußnote) ließe sich politisch lösen.
    Ist das wirklich eine ganz andere Geschichte? Wer ist denn für die Zahl der Polizeibeamten, ihre Einsatzschwerpunkte, Ausrüstung usw. verantwortlich, wenn nicht der Staat?
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