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Thema: Die Erpresser vom Opelwerk

  1. #1
    BRDDR-AG Benutzerbild von direkt
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    Standard Die Erpresser vom Opelwerk

    Quelle: FAZ. NET
    Rüsselsheimer Rettungsplan
    Zitat Auszüge:
    Die zentrale Botschaft: Die amerikanische Muttergesellschaft General Motors (GM) ist bereit, Anteile an Opel abzugeben. Außerdem braucht Opel 3,3 Milliarden Euro vom Staat.
    Die Wortwahl ist befremdlich. Dass GM bereit ist, Anteile abzugeben, klingt wie eine freiwillige Großtat, als stünden Investoren Schlange, um Opelanteile zu kaufen.
    Das ist Unsinn. Opel steht schlecht da, GM Europa machte im vergangenen Jahr 2,8 Milliarden Verlust, und das wird sich so bald nicht ändern.
    Zitat: Ende

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    An Überheblichkeit sind diese Typen nicht mehr zuüberbieten!
    Nach Washington mit Privatjets zum Betteln Fliegen, und hier die deutschen Steuerzahler erpressen. Die Wortwahl ist unverschämt, als ob sich Investoren um die Opelwerke reißen würden.
    Mein Tipp, obwohl ich Opelfan bin, Bankrott gehen lassen und mit diesen Milliarden neu Wege mit den Betriebsangehörigen den Zulieferer suchen, und neue Techniken entwickeln.
    GM und Opel ist sonst ein Fass ohne Boden.
    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  2. #2
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Geht nicht. Die Patente wurden zwar hier entwickelt gehören aber GM US. Also müßten erst neue Patente entwickelt werden. Nur wollen die Leute Autos kaufen, mit Patenten fährt man nicht so bequem

  3. #3
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von Paul Felz Beitrag anzeigen
    Geht nicht. Die Patente wurden zwar hier entwickelt gehören aber GM US. Also müßten erst neue Patente entwickelt werden. Nur wollen die Leute Autos kaufen, mit Patenten fährt man nicht so bequem
    Pfeif' auf die GM-Patente. Ein Opelmonteur kann auch einen VW zusammenschrauben.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #4
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Pfeif' auf die GM-Patente. Ein Opelmonteur kann auch einen VW zusammenschrauben.
    Willst Du nochmehr von diesen Prollkisten auf der Straße haben?

  5. #5
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von Paul Felz Beitrag anzeigen
    Willst Du nochmehr von diesen Prollkisten auf der Straße haben?
    Ob die Prollkiste nun VW oder Opel heißt, geht mir am Arsch vorbei. Mich nervt nur schon wieder, daß ein Multi auf Steuerzahlers Kosten saniert werden soll.

    Trotzdem diese Riesenunternehmen relativ wenig zum Steueraufkommen beitragen, relativ wenige Arbeitsplätze bereitstellen und ein relativ großes Risiko darstellen, bekommen sie permanent Zucker in den Arsch geblasen.

    Dennoch machen unsere Regierungsdarsteller den Mittelstand, der die meisten Arbeitnehmer beschäftigt, das Risiko verteilt, die Steuern bezahlt, die Innovationen vorantreibt, beweglich ist, kurz, der das Rückgrat unserer Wirtschaft bildet, zugunsten der puren Größe kaputt.

    Ich bin wirklich kein Kommunist, aber ich sehe es als vorrangiges Ziel einer vernünftigen Wirtschaftspolitik an, alle Großkonzerne weltweit so weit zu zerschlagen, daß keiner mehr eine festzulegende Maximalgröße überschreitet. Das nächste wesentliche Ziel müßte es sein, daß jeder Spitzenfunktionär (auch in der Wirtschaft!) nur noch genau einen Job bekleiden darf. Genau 1 Pöstchen pro Nase, nicht mehr, nicht weniger. Wenn wir dann noch erreichen könnten, daß, z.B. mit einer Art von Erbschaftssteuer, alle großen Vermögen nach oben gedeckelt werden, wären 99% aller wirtschaftlichen Probleme erschlagen und der Markt würde wieder funktionieren.

    Tatsächlich haben wir doch schon lange keinen Markt und auch keine Demokratien mehr.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #6
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ob die Prollkiste nun VW oder Opel heißt, geht mir am Arsch vorbei. Mich nervt nur schon wieder, daß ein Multi auf Steuerzahlers Kosten saniert werden soll.

    Trotzdem diese Riesenunternehmen relativ wenig zum Steueraufkommen beitragen, relativ wenige Arbeitsplätze bereitstellen und ein relativ großes Risiko darstellen, bekommen sie permanent Zucker in den Arsch geblasen.

    Dennoch machen unsere Regierungsdarsteller den Mittelstand, der die meisten Arbeitnehmer beschäftigt, das Risiko verteilt, die Steuern bezahlt, die Innovationen vorantreibt, beweglich ist, kurz, der das Rückgrat unserer Wirtschaft bildet, zugunsten der puren Größe kaputt.

    Ich bin wirklich kein Kommunist, aber ich sehe es als vorrangiges Ziel einer vernünftigen Wirtschaftspolitik an, alle Großkonzerne weltweit so weit zu zerschlagen, daß keiner mehr eine festzulegende Maximalgröße überschreitet. Das nächste wesentliche Ziel müßte es sein, daß jeder Spitzenfunktionär (auch in der Wirtschaft!) nur noch genau einen Job bekleiden darf. Genau 1 Pöstchen pro Nase, nicht mehr, nicht weniger. Wenn wir dann noch erreichen könnten, daß, z.B. mit einer Art von Erbschaftssteuer, alle großen Vermögen nach oben gedeckelt werden, wären 99% aller wirtschaftlichen Probleme erschlagen und der Markt würde wieder funktionieren.

    Tatsächlich haben wir doch schon lange keinen Markt und auch keine Demokratien mehr.
    Auch wenn Du es nicht glauben magst: da gehe ich mit Dir kondom (oder wie das heißt). Allerdings würde ich den Mittelstand nach unten erweitern und die Handwerker und die kleinen Ingenieurbüros u.ä. hinzuzählen.

    In einem stehe ich jedoch konträr (au contraire, mon capitan ): Die Erbschaftssteuer würde ich komplett abschaffen. Wenn überhaupt, nur große Vermögen besteuern, auf daß dieses Vermögen in den Wirtschaftskreislauf fließt.

  7. #7
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von Paul Felz Beitrag anzeigen
    Auch wenn Du es nicht glauben magst: da gehe ich mit Dir kondom (oder wie das heißt). Allerdings würde ich den Mittelstand nach unten erweitern und die Handwerker und die kleinen Ingenieurbüros u.ä. hinzuzählen.

    In einem stehe ich jedoch konträr (au contraire, mon capitan ): Die Erbschaftssteuer würde ich komplett abschaffen. Wenn überhaupt, nur große Vermögen besteuern, auf daß dieses Vermögen in den Wirtschaftskreislauf fließt.
    Äh: Sag ich doch: große Vermögen nach oben deckeln, um Monopole zu verhindern. Es geht mir nicht darum, jemandem etwas abzunehmen, sondern lediglich darum, Machtkonzentrationen und Monopole in privater Hand zu verhindern. Die Grenze darf ruhig relativ weit oben sein, irgendwo zwischen 10 und 100 Mio als Ansatz.

    Den Mittelstand nach unten zu erweitern ist eine Formsache. Fakt ist doch, daß Handwerker und Ingenieurbüros gerade durch den Mittelstand leben und umgekehrt.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #8
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Äh: Sag ich doch: große Vermögen nach oben deckeln, um Monopole zu verhindern. Es geht mir nicht darum, jemandem etwas abzunehmen, sondern lediglich darum, Machtkonzentrationen und Monopole in privater Hand zu verhindern. Die Grenze darf ruhig relativ weit oben sein, irgendwo zwischen 10 und 100 Mio als Ansatz.

    Den Mittelstand nach unten zu erweitern ist eine Formsache. Fakt ist doch, daß Handwerker und Ingenieurbüros gerade durch den Mittelstand leben und umgekehrt.
    Das ist genau der Punkt. Aber genau der jetzige untere und mittlere Mittelstand wird am meisten durch Steuern, Abgaben und Verordnungen gewürgt.

  9. #9
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von Paul Felz Beitrag anzeigen
    Das ist genau der Punkt. Aber genau der jetzige untere und mittlere Mittelstand wird am meisten durch Steuern, Abgaben und Verordnungen gewürgt.
    Sag ich doch. Und zwar zu Gunsten der Großkonzerne, die ihre Steuern zahlen, wo sie wollen, die durch ihre pure Größe den Staat erpressen können und im Falle einer Krise nicht nur eine Volkswirtschaft, sondern sogar die Weltwirtschaft in den Dreck zerren.

    Wenn heute ein Mittelständler mit 500 Beschäftigten wegen Managementfehlern den Bach runter geht, ist das traurig, kratzt aber in Wirklichkeit keine Sau.

    Geht aber General Motors pleite, ist 1/10 Amerikas im Eimer und auch in Europa siehts bitter aus: Opel, Saab, Vauxhall, und jede Menge Zulieferer.
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  10. #10
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Die Erpresser vom Opelwerk

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Sag ich doch. Und zwar zu Gunsten der Großkonzerne, die ihre Steuern zahlen, wo sie wollen, die durch ihre pure Größe den Staat erpressen können und im Falle einer Krise nicht nur eine Volkswirtschaft, sondern sogar die Weltwirtschaft in den Dreck zerren.

    Wenn heute ein Mittelständler mit 500 Beschäftigten wegen Managementfehlern den Bach runter geht, ist das traurig, kratzt aber in Wirklichkeit keine Sau.

    Geht aber General Motors pleite, ist 1/10 Amerikas im Eimer und auch in Europa siehts bitter aus: Opel, Saab, Vauxhall, und jede Menge Zulieferer.
    Andererseits wären viele kleine Autohersteller auch nicht das Gelbe vom Ei. Denn dann wären die Autos noch teurer.

    Richtig ist aber, daß die Konzentration auf wenige Hersteller nur zu einer Katastrophe führen kann.

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