Die Wahlen in Schleswig-Holstein am 20. Februar werden es zeigen: die rechtsetxreme NPD hat ihren Zenit überschritten und wird - alle Umfragen zeigen sie in SH zwischen 1,5 und 2,6 Prozent - nicht zu der "Sammlungsbewegung" von Nationalen, NeoNazis und bürgerlichen Enttäuschten werden. Mit dem Scheitern in Schleswig-Holstein sinken nicht nur die Chancen auf einen Einzug ins Länderparlament von Nordrhein-Westfalen, sondern auch das mit der DVU initiierte Projekt "Volksfront" steht auf der Kippe - denn ohne Erfolge gibt es weder für die DVU noch für andere rechte Splittergrupperingen einen Anreiz, sich der NPD unterzuordnen und auf eigene Wahlerfolge zugunsten der Rechtsextremen zu verzichten. Besiegelt also die Schlappe in Schleswig-Holstein das Ende des rechten Spuks?