h-moll Messe

[Zimbelstern]

Bestimmt nicht die beste Einspielung, jedoch ist diese Frau voll engagiert:

Irina Bogdanovich

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[Zimbelstern]

Um Nachzulegen...

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[Ruepel]

Bestimmt nicht die beste Einspielung, jedoch ist diese Frau voll engagiert:

Irina Bogdanovich

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Wo soll dat noch hinführen,ne ne ne!

[marc]

Bestimmt nicht die beste Einspielung, jedoch ist diese Frau voll engagiert:

Irina Bogdanovich

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Oh, da gibt es so viele gute Aufnahmen.
Momentan meine liebste - die mit John Eliot Gardiner.
Das Gloria klingt dann so:
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Das Credo so:
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[politisch Verfolgter]

Bach ist ne komplexe Transformationsmatrix, die autarke Einzelinstrumente und Stimmen in harmonische Relation setzt. Nichts ist untermalend oder begleitend, weswegen er optimal fürs Klavier geeignet ist.
Denkbar, daß derart dereinst sogar unterschiedliche Werke völlig heterogener Komponisten aller Epochen in Transformationen zusammengeführt werden.
Das ist dann ein Spitzenlevel der Abstraktion, aus völlig unterschiedlichen kompositorischen Notationen deren Essenz zusammenzufügen.
Wobei ja auch die Individualwerke aus Fragmenten deren jeweiliger Zeitgeschichte aufgebaut sind.

[marc]

Denkbar, daß derart dereinst sogar unterschiedliche Werke völlig heterogener Komponisten aller Epochen in Transformationen zusammengeführt werden.
Das ist dann ein Spitzenlevel der Abstraktion, aus völlig unterschiedlichen kompositorischen Notationen deren Essenz zusammenzufügen.

Bei dir weiß man natürlich nie genau, wie du etwas meinst, aber in gewisser Weise gibt es ja derlei "Transformationen" schon: die Sinfonia von Luciano Berio zum Beispiel und vorallem das Requiem für einen jungen Dichter von Bernd Alois Zimmermann.
Böse Zungen behaupten sogar, dass die besten Stücke von Arvo Pärt nur Transformationen von Bachmusik seien. :P

[Rowlf]

Bach ist ne komplexe Transformationsmatrix, die autarke Einzelinstrumente und Stimmen in harmonische Relation setzt. Nichts ist untermalend oder begleitend, weswegen er optimal fürs Klavier geeignet ist.
Denkbar, daß derart dereinst sogar unterschiedliche Werke völlig heterogener Komponisten aller Epochen in Transformationen zusammengeführt werden.
Das ist dann ein Spitzenlevel der Abstraktion, aus völlig unterschiedlichen kompositorischen Notationen deren Essenz zusammenzufügen.
Wobei ja auch die Individualwerke aus Fragmenten deren jeweiliger Zeitgeschichte aufgebaut sind.

Ich denke du meinst Polyphonie.

[politisch Verfolgter]

Wie sich ein Komponist in seinen Symphonien selbst reflektiert, spiegelt er damit auch den Zeitgeist seines Genres wider. Das wird dann immer weiter zu überhöhen versucht, transzendiert. Man erkennt dieselben Züge des kreierenden neuronalen Netzwerks, dieselbe Innenarchitektur des Denkgebäudes. Es will einem scheinen, das könne unbegrenzt so weiter gehen, sei nur durch das Ableben des Urhebers beendet, nicht durch die Selbstreflexion, die ihren Gegenstand immer weiter abstrahiert, seiner Essenz immer näher bringt.

[dZUG]

hehe... mir gefällt mehr Breakbeat (Techno)
Moll ist mir zu traurig

[politisch Verfolgter]

dZUG, DschungelkampfMusik aus den Slums hat ja auch auch was Apartes.
Einfach mal am Flügel Bach und Chopin ausprobieren, womit man davon geheilt ist (entweder von Bach und Chopin oder von Techno) - damit werden die Geister geschieden ;-)