Die Zahl deutscher Bundeswehrsoldaten, die traumatisiert von einem Auslandseinsatz zurückkommen, wächst sprunghaft.
Wie das deutsche Verteidigungsministerium auf eine Anfrage der FDP-Abgeordneten Elke Hoff bekanntgab, leiden vor allem Soldaten, die in Afghanistan stationiert waren, an den psychischen Folgen von Gewalterfahrungen. In den Jahren 2006 bis 2008 waren insgesamt 477 Soldaten betroffen.
Der Antwort zufolge, die der AP vorlag, stieg die Zahl der Soldaten, die an einer «posttraumatischen Belastungsstörung» (PTBS) leiden, von 83 im Jahre 2006 auf 149 im Jahre 2007 und auf 245 im vergangenen Jahr. Damit hätten sich die Zahlen von Jahr zu Jahr fast verdoppelt
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Im Videotext ist zu lesen, daß, im Vergleich zu anderen Ländern, der Wert der Traumatisierten von 1% vergleichsweise gering ist, da es dort 4%-5% seien.
Da muß man sich doch fragen, was passiert eigentlich, wenn die BW mal so richtig eingesetzt werden muß ?
Ich war schon immer der Meinung, daß wir eine reine Berufsarmee einführen sollten.