Quelle: Handelsblatt com
Durch die Verflechtung von Banken, Politik und Medien wird auf Teufel komm raus weiter herumgewurstelt, bis überhaupt nichts mehr geht, oder gerettet werden kann.von Hans G. Nagl
Das böse Wort von der Enteignung der Banken macht in Berlin die Runde. Strikt ökonomisch gesehen ist das ein Hirngespinst, denn enteignen lässt sich nur, was noch einen Wert hat. Der ist in der Finanzbranche aber schon längst flöten gegangen. Das gilt zuvorderst für die Hypo Real Estate, leider aber - Ausnahmen mag es geben - auch für große Teile des übrigen Bankensystems. Außer dem Staat will deshalb derzeit niemand mehr Kapital zur Verfügung stellen. Springt er über Kapitalerhöhungen ein, wird er automatisch zum maßgeblichen Aktionär. Ein Enteignungsgesetz ist nicht nötig, taugt auch nicht als parteipolitische Propaganda im Wahljahr.
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Was hier passiert ist kein Spaß mehr, es geht um unsere aller Existenz.
Im schlimmsten Fall wird es eine Währungsreform geben, allerdings jetzt noch nicht gleich,
Es stehen Wahlen an, aber nach den Wahlen sehe ich Schwarz, vor so einem drastischen Schritt muss etwas Schwerwiegendes passieren, worauf die Politiker verweisen können.(Pleite von wichtigen Banken oder Versicherungen) u.Ä.