r Auftrag schien bombensicher, und lukrativ war er zudem. Am 6. Dezember 2008 gewann die Hamburger Reederei Oskar Wehr KG eine Ausschreibung des Seetransportkommandos der amerikanischen Marine. Für 635 900 Dollar sollten die Hamburger 989 Container mit Munition von Sunny Point im US-Bundesstaat North Carolina ins Mittelmeer bringen. Am 20. Dezember holte die „Wehr Elbe“, ein 208 Meter langes Vollcontainerschiff mit eigenen Verladekränen, die explosive Fracht an der amerikanischen Ostküste ab. Anfang Januar erreichte das Schiff die Gewässer um den westgriechischen Hafen Astakos. Seither ist die „Wehr Elbe“ ein Problemfall. Sie wurde die Munitionscontainer nicht mehr nicht los.
Die US-Marine hatte das Schiff gechartert, um die gewaltige Munitionsmenge nach Israel zu transportieren. Ziel der Container war der Hafen Ashdod. Er liegt auf halbem Wege zwischen Tel Aviv und dem Gazastreifen. Mit der Munition wollten die US-Streitkräfte ihre Munitionsdepots in Israel wieder auffüllen. Auch Israel darf im Notfall auf sie zurückgreifen, wenn Washington das zuvor genehmigt. Das bestätigte Pentagon-Sprecher Geoff Morell am Dienstag. Ob Israel von dieser Möglichkeit in den letzten Monaten Gebrauch gemacht hat, wusste er nicht.
das heißt die israelische Waffendepots werden kostenlos von der US Armee aufgerüstet mit deutscher Hilfe und kein Parlament in Deutschland muss darüber abstimmen ob sie Kriegsparteien beliefern darf
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