Umfrageergebnis anzeigen: Was ist Deutsch?

Teilnehmer
90. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Deutsch sein - eine Frage der Gene & des Blutes.

    49 54,44%
  • Deutsch sein - eine Frage der homogenen Deutschen Kultur!

    43 47,78%
  • Deutsch sein - eine Frage der Sprache.

    42 46,67%
  • Deutsch sein - eine Frage der Überzeugung.

    41 45,56%
  • Man ist "deutsch" mit einem "Deutschen Pass."

    12 13,33%
  • Man ist "Deutscher" wenn man in Deutschland (BRD) geboren wird.

    7 7,78%
  • Deutsch sein - eine Frage der Ideologie.

    7 7,78%
  • Deutsche - ein Wunschtraum... so was gibt es nicht!

    3 3,33%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

  1. #21
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit Amerika hinkt gewaltig. Jeder Amerikaner, außer den Indianern ist Ausländer.
    Somit sind wir alle Ausländer ----- Herzlichen Glückwunsch.
    Mitglied der Linksfraktion

  2. #22
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Was ist ein Deutscher und wie kannst du mir plausibel erklären was "deutsches Blut" oder ein "deutsches Gen" ist und ob z.B. ein ursprünglich aus Dänemark stammender Mensch, der hier geboren wurde,nur Deutsch spricht und sich als Deutscher fühlt, ein Deutscher ist???

    Alles was Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts hier eingewandert ist, sind keine Deutschen.

  3. #23
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Deutsche sind die Nachfahren der Menschen, welche ihre Heimat schon immer im deutschen Siedlungsgebiet hatten. Das ist natürlich keine Frage von Metern links und rechts eines Flusses, da muss man schon einen recht groben Maßstab anlegen. Trotzdem ist klar, dass "Deutschsein" eine Frage der Abstammung ist.
    Die deutsche Kultur ist natürlich nicht homogen, sondern vielfältig, was sie jedoch nicht weniger erkennbar deutsch macht. Ein Volk ist schließlich keine Menge gesichtsloser Einheitsmenschen, sondern besteht aus Individuen.
    Trotzdem haben die "Deutschen", besser der Deutsche Stämmebund immer wieder neue Einflüsse und Kulturen assimiliert.

    Aus Ausländern wurden Deutsche; ihre Bräuche wurden den unsriegen hinzugefügt und wir wurden somit ein.
    Sie beeinflussten und und wir sie und so wurde der Stämmebund reicher und größer.
    Mitglied der Linksfraktion

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Richtig.

    Man kann ja z.B. schwarz sein, lebt aber in London und sagt, man sei Engländer bzw. Brite und niemand widerspricht dir....


    Aber hier gibt leider Leute, die tatsächlich vom "deutschen Blut" reden... dabei hat es sowas noch nioe gegeben.

    Zudem sind nur noch 4% der heutigen "Urdeutschen" überhault "germanischen" Ursprungs.
    Der Reszt sind Kelten; Slaven usw. .....

    Darum hätte ich schon gerne Mal ne' seriöse Diskusion, bei der sich am Ende evtl. mal ne' Definition ausarbeiten lässt.
    So wie du das sagst, PSI, halte ich das aber für stark vereinfachend.
    Bestimmt kann in London ein Schwarzer sagen: ich bin Engländer - ohne dass er Widerspruch erhält.
    So was kann einem Schwarzen auch in Berlin passieren.

    Aber willst du mir jetzt erzählen, es gibt keinen Briten, der Angst vor Überfremdung hat? Es gibt auch kein britisches Blut, aber es gibt auch in England Menschen, die seit Generationen in diesem Land leben.

    Genau so ist es in Deutschland auch.
    Und eine Definition, wer wirklich Deutscher ist, die kannst du doch nur für dich aufstellen. Du kannst andere ja nicht zwingen, deine Sichtweise zu teilen.

  5. #25
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Alles was Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts hier eingewandert ist, sind keine Deutschen.
    Deine Definition ist so klar und doch so neblig...

    Wie wär's mal mit ne'r sinnvollen Begründung?

    Oder kannst du's nicht begründen....?
    Mitglied der Linksfraktion

  6. #26
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Deine Definition ist so klar und doch so neblig...

    Wie wär's mal mit ne'r sinnvollen Begründung?

    Oder kannst du's nicht begründen....?
    Ich befinde sie als aussagekräftig genug. Wo ist dein Problem mit meiner Aussage ?

  7. #27
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Ich weiß nicht, was ich bei der Umfrage ankreuzen soll.

    Viele nennen sich Deutsche; solche, welche von Geburt an deutsche Bürger sind und solche, welche eingebürgert wurden. Nun sagst Du:

    Das Thema "Kultur" brauchen wir auch nicht besprechen, den sie haben alle eigene Bräuche und sind mit uns kulturell genauso verwandt, wie die Briten oder vergleichbare Stämme.
    Und damit begehst Du den größten überhaupt nur denkbaren Fehler. Denn es ist gerade die Kultur, welche gemeinschaftsbildend ist und den den Kitt, den Zusammenhalt einer Gemeinschaft ausmacht. Was denn sonst? Die Sprache jedenfalls kann es nicht sein, auch wenn dies immer wieder hartnäckig behauptet wird. Diese Behauptung ist aber leicht zu widerlegen. So kenne ich viele Leute (auch Deutsche ), die gut deutsch sprechen und trotzdem von der deutschen Kultur nicht viel wissen.

    Gruß von Leila

  8. #28
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    So wie du das sagst, PSI, halte ich das aber für stark vereinfachend.
    Bestimmt kann in London ein Schwarzer sagen: ich bin Engländer - ohne dass er Widerspruch erhält.
    So was kann einem Schwarzen auch in Berlin passieren.

    Aber willst du mir jetzt erzählen, es gibt keinen Briten, der Angst vor Überfremdung hat? Es gibt auch kein britisches Blut, aber es gibt auch in England Menschen, die seit Generationen in diesem Land leben.

    Genau so ist es in Deutschland auch.
    Und eine Definition, wer wirklich Deutscher ist, die kannst du doch nur für dich aufstellen. Du kannst andere ja nicht zwingen, deine Sichtweise zu teilen.
    Schon war.

    Aber wer mir hier mit "Blut", "Genen" oder "Kultur" kommt, der hat entweder im Geschichtsunterricht und in Biologie gepennt oder ist einfach so verblendet, das sich die Diskussion nicht lohnt.

    Ich denke das es nur eine Frage der Zeit, der Sprache und des guten Willens ist ob man vom "Ausländer" zum "Deutschen", "Franzosen" oder Engländer" wir.

    Wer sich da an Hautfrabe oder Religion aufhängt hat echt nur noch mein Beileid.

    Was die "Überfremdung" angeht...

    Deutschland lebt vom Austausch der Kulturen und dan nun seit knapp 2000 Jahren.
    Da ist das Wort Überfremdung kurzsichtig und unangebracht.
    Geändert von PSI (26.01.2009 um 11:24 Uhr)
    Mitglied der Linksfraktion

  9. #29
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Ich befinde sie als aussagekräftig genug. Wo ist dein Problem mit meiner Aussage ?
    Sie ist willkürlich und sinnfrei...

    Ich behaupte jetzt einfach:

    Ab dem 6. März 1967 um 15:34 deutscher Zeit wurden keine echten "Buckelwale" mehr geboren!
    Das sind alles Pseudo-Buckelwale!


    Genauso willkürlich, unbegründet und sinnfrei wie deine obrige Aussage!
    Geändert von PSI (27.01.2009 um 12:04 Uhr)
    Mitglied der Linksfraktion

  10. #30
    GESPERRT
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    Standard AW: Was ist "deutsch" und wer ist "Deutscher"?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Trotzdem haben die "Deutschen", besser der Deutsche Stämmebund immer wieder neue Einflüsse und Kulturen assimiliert.

    Aus Ausländern wurden Deutsche; ihre Bräuche wurden den unsriegen hinzugefügt und wir wurden somit ein.
    Sie beeinflussten und und wir sie und so wurde der Stämmebund reicher und größer.
    Ich weiß nicht, was du immer mit deinen Stämmen hast. Stämme sind eine Unterkategorie des Volkes, keine Alternative. Du bist doch auch nicht weniger Gewerkschaftsmitglied, wenn du nur bei Ver.di bist (um´s mal "links" zu sagen).

    "Ausländer" im heutigen Sinne haben sich bestimmt nicht nach Deutschland verirrt. Der Ottonormalbauer hat kaum mehr als seinen Wohnort im Leben gesehen. Und die, die kamen, waren nicht aus einem völlig anderen Kulturkreis und in so geringer Zahl, dass sie im deutschen Volk aufgingen (letztlich auch ethnisch durch Vermischung).

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