Zitat von
Krabat
Zum Thema:
Endlich äußert sich mal ein jüdischer Philosoph und verteidigt sowohl Benedikt als auch Pius. Ich möchte mich dem Titel des verlinkten Artikels anschließen und
"Merci Bernard-Henri Levy!" sagen. Es ist schön, daß es auch noch anständige Juden gibt, wenn es auch nur Einzelstimmen im Chor der gleichgesteuerten Katholikenhasser sind.
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Aus dem Beitrag:
"Der französische jüdische Philosoph Bernard-Henri Levy hat Papst Benedikt XVI. vor Kritikern in Schutz genommen. In einem Beitrag für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Donnerstag) wandte sich Levy vor allem gegen den Vorwurf, in der Amtszeit Benedikts XVI. habe es Rückschritte in den Beziehung der Kirche zum Judentum gegeben.
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Levy ging auch auf die Kritik an Papst Pius XII. und seiner Haltung gegenüber den Nazis ein. Noch als Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli habe er 1937 die Enzyklika mit «Brennender Sorge» verfasst. Dies sei bis heute eines der «entschlossensten und wortgewaltigsten Manifeste gegen die Nazis». Als Papst habe er nicht nur im Stillen dafür gesorgt, «dass den verfolgten römischen Juden die Klöster offen standen», er habe wichtige Rundfunkansprachen gehalten, die ihm später die Anerkennung Golda Meirs eingebracht hätten.
Wörtlich schreibt Levy: «Die ganze Welt schwieg über die Schoah, und da will man jetzt nahezu die gesamte Verantwortung für dieses Schweigen auf die Schultern des Souveräns legen, der weder Kanonen noch Flugzeuge hatte; der sich zweitens bemühte, seine Informationen mit denen zu teilen, die solche Waffen hatten, und drittens, in Rom und anderswo eine große Zahl derer zu retten vermochte, für die er die moralische Verantwortung trug.»
Mercy beaucoup, wenn auch die antikatholische deutsche Linkspresse diese Stellungnahme der Vernunft geflissentlich ignorieren wird.