RUFSCHÄDIGUNG

Esser verlangt 200.000 Euro Schmerzensgeld

Im Strafverfahren wegen der Millionenabfindungen nach der Fusion von Mannesmann und Vodafone hat Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser einen Freispruch erzielt. Jetzt will er auch im Schmerzensgeld-Prozess wegen der Schädigung seines Rufs den vollen Anspruch durchsetzen. Die 10.000 Euro aus der ersten Instanz genügen ihm nicht.

DPA
Ex-Mannesmann-Boss Esser während des Strafprozesses: Freispruch nach Monate langen Verhandlungen
Düsseldorf - Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach der spektakulären Übernahme von Mannesmann durch Vodafone ist das Düsseldorfer Oberlandesgericht am kommenden Mittwoch mit dem Fall befasst. In einem Zivilverfahren kreuzt der ehemalige Mannesmann-Chef Klaus Esser die Klingen mit dem Land Nordrhein-Westfalen.

In erster Instanz hatte sich Esser vor fast zwei Jahren 10.000 Euro Schmerzensgeld vom Land erstritten. Das Landgericht hatte befunden, dass die Behörden mit unzulässigen Presseauskünften die Persönlichkeitsrechte Essers verletzt hätten, in der Hauptsache aber Essers Klage abgewiesen. Beide Seiten hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt. Der Manager hatte insgesamt 200.000 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz gefordert.

Im Strafprozess um die umstrittenen Millionenprämien im Zuge der Übernahme waren im vergangenen Jahr alle Angeklagten, darunter auch Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, freigesprochen worden. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Strafsache steht noch aus. (Spiegel.de)
..........................................
Wenn ich schreiben würde was ich denke, würde ich sofort gesperrt werden.

Daher will ich es etwas moderater formulieren:

Dieser Millionendieb von Gottes Gnaden (weil nicht im Knast), will noch für seine unsäglichen Geldschiebereien, Firmen- und Arbeitsplatzvernichtung Schmerzensgeld. ?(

Der Mann hat viele Tausende Arbeitsplätze (Existenzen) und eine sehr gut laufende Firma vernichtet, um mit Multi-Millionen-Abfindungen ein Leben in Saus und Braus führen zu können.

Die Dreistigkeit und sein unverschämtes Auftreten vor Gericht werden jetzt noch überboten.

Ist der Mann Esser ein Fall für die Psychatrie ? Oder wo sollte er besser untergebracht bzw. behandelt werden ?