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Thema: Deutschlands schwerstes Verbrechen

  1. #91
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    Standard AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    In dem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass Skandinavien nach 1918 bis in die dreißiger Jahre hohe Arbeitslosenquoten aufweist. Schweden kann sein Eisenerz (Kiruna) nicht meher in Deutschland absetzen, da die deutsche Wirtschaft auf Grund des Versailler Vertrages Kriegsreparationen an der Grenze der Leistunsgfähigkeit zu zahlen hat. Da bleibt für die Abnahme von Rohstoffen aus Skandinavien wie Holz, Erz oder landwirtschaftliche Produkte nichts mehr an außenwirtschaftlichem Überschuß. Dasselbe gilt für den Rapallo-Vertrag mit dem Lenin, der auf Lenins NEP ausgerichtet war. Statt zu planen Russland zu überfallen und Wehrbauernhöfe zu gründen um Deutschlands Industriearbeiter mit Chappi zu versorgen, hätte Deutschland die Überschüsse aus der Landwirtschaft Russlands und Skandinaviens importieren sollen um so Russland zu ermöglichen mit Maschinen und Know-How seine Industrie aufzubauen und fortzuentwickeln ...
    Das hätte aber Lenins und später Stalins Plan widersprochen, die kapitalistischen Systeme gegeneinander aufzuhetzen und die ihren ideologischen Weltentwurf nach Mitteleuropa auszudehnen.

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  2. #92
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    Standard AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Das hätte aber Lenins und später Stalins Plan widersprochen, die kapitalistischen Systeme gegeneinander aufzuhetzen und die ihren ideologischen Weltentwurf nach Mitteleuropa auszudehnen.
    1. Lenin ist nicht Stalin! Und Lenins Ziele sind nicht Stalins Ziele!
    2. Was Lenin sagte um seine Asketen-Kommunisten für seine NEP schmackhaft zu machen, ist das eine. Wie er faktisch handelte und was sich daraus ergab, ist was anderes. Und Lenins NEP blühte 1926. Das russ. Volk hatte zum ersten Mal genug zu essen. Es haperte allein in der Industrie. Die Gründe dafür habe ich schon genannt.

  3. #93
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    Standard AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen

    Hitler-Stalin-Pakt 23. August 1939
    Der lachende Dritte
    von Klaus Hornung

    Nach den Regeln der politisch korrekten Volkspädagogik entscheiden über zentrale zeitgeschichtliche Wahrheiten - zumal in Deutschland - heute vor allem die Kommandohöhen der Medien und der Politik. Zu diesen "Wahrheiten" gehört mit an vorderster Stelle die These, Hitler und das nationalsozialistische Deutschland hätten am 22. Juni 1941 die "friedliebende", allein am "Aufbau des Sozialismus" interessierte Sowjetunion Stalins "überfallen".

    Dieses geschichtspolitische Diktum steht freilich schon seit über zwanzig Jahren auf immer wackligeren Beinen, und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist dann auch in Rußland eine umfangreiche Debatte zu dem Schicksalsdatum des 22. Juni 1941 in Gang gekommen, gleichsam ein russischer Historikerstreit. Der Historiker Wladimir Doroschenko von der Universität Nowosibirsk wies 1995 Stalins Kalkül nach, daß dessen Pakt mit Hitler am 23. August 1939 einen deutschen Angriff auf Polen und dann auch den "unvermeidlichen" Kriegseintritt Großbritanniens und Frankreichs auslösen werde. Dieser sollte zu einem "Erschöpfungskrieg" zwischen Deutschland und den Westmächten führen, an dessen Ende das Eingreifen der Sowjetunion und die Sowjetisierung Europas stehen sollten. Jüngst hat Bogdan Musial (JF 17/08) aufgrund umfangreicher neuer Archivfunde in Moskau nachgewiesen, daß die Sowjetunion seit dem Ende der zwanziger Jahre "zum ideologisch bedingten Angriffskrieg gegen den Westen massiv aufrüstete". Tatsächlich liegt kein Thema der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts durch die Arbeit einer "Internationale der Revisionisten" heute so offen und dokumentarisch belegt da wie dieses.

    Die revolutionäre und machtpolitische Langzeitperspektive, die im 22. Juni 1941 gipfelte, läßt sich als die Geschichte der Offensiven beider totalitärer Parteistaaten skizzieren. Man kann bei Lenin anknüpfen, der bereits 1920, also in der Frühzeit der bolschewistischen Herrschaft, die Ausnutzung der "Widersprüche und Gegensätze zwischen zwei kapitalistischen Staatengruppen" durch Sowjetrußland empfahl, die man "aufeinanderhetzen" solle, "denn wenn zwei Diebe in Streit geraten, ist der Ehrliche der lachende Dritte". Der Führer der bolschewistischen Revolution meinte damit die beiden Gruppierungen der Sieger und der Besiegten des Ersten Weltkrieges, Großbritannien, Frankreich, die USA auf der einen, Deutschland, Italien und Japan auf der anderen Seite. Stalin, Lenins Nachfolger seit 1924, baute diesen nur auf den ersten Blick populistischen Ratschlag zu dem Axiom der "Unvermeidbarkeit" von Kriegen zwischen den "kapitalistisch-imperialistischen" Staaten aus, die die sowjetische Politik befördern solle, um die Kontrahenten zu schwächen und schließlich als letzte aufzutreten und ihr entscheidendes Gewicht in die Waagschale zu werfen, wie Stalin schon 1925 im Zentralkomitee der KPdSU verkündet hatte. Auch das entsprach Lenins Konzept - schon während des Weltkrieges gehegt - der Überführung des Staatenkrieges in den Bürgerkrieg, in die kommunistische (Welt-)Revolution.


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    Spätestens als GB Stalin im Jahre 1939 wegen Ostpolen nicht den Krieg erklärte, hätte auch der deutschen Diplomatie geleuchtet haben müssen, wer zusammenarbeitete. Und damit ist klar, wozu Hitlers Überfall auf die SU diente. Stalin war das unter diesen Umständen dann auch bekannt. Damit die deutschen Militärs willig in diese Falle liefen, musste Stalin den Überraschten spielen. Darum gibt es so viele Widersprüche in den bis jetzt bekannten Fakten und Dokumenten. Welche Rolle hat denn nun der russ.-finn. Winterkrieg in diesem Kontext gespielt? Wen sollte der herbeigerufene Mannerheim, der Held Finnlands und ehemalige Zarengeneral, vom Gelingen eines Blitzkrieges gegen die SU überzeugen? Hitler? Nein, die obere Offizierskamarilla.

  4. #94
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  5. #95
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    Standard AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Spätestens als GB Stalin im Jahre 1939 wegen Ostpolen nicht den Krieg erklärte, hätte auch der deutschen Diplomatie geleuchtet haben müssen, wer zusammenarbeitete. Und damit ist klar, wozu Hitlers Überfall auf die SU diente. Stalin war das unter diesen Umständen dann auch bekannt. Damit die deutschen Militärs willig in diese Falle liefen, musste Stalin den Überraschten spielen. Darum gibt es so viele Widersprüche in den bis jetzt bekannten Fakten und Dokumenten. Welche Rolle hat denn nun der russ.-finn. Winterkrieg in diesem Kontext gespielt? Wen sollte der herbeigerufene Mannerheim, der Held Finnlands und ehemalige Zarengeneral, vom Gelingen eines Blitzkrieges gegen die SU überzeugen? Hitler? Nein, die obere Offizierskamarilla.
    Großbritannien war doch auf den Krieg nicht wirklich vorbereitet. Wie hätten sie gegen die Sowjetunion aktiv werden sollen? Tatsächlich unterstützten die Briten im Winterkrieg 1939/1940 Finnland mit Ressourcenlieferungen, ohne der SU den Krieg zu erklären. Briten und Franzosen planten im Frühjahr 1940 einen Luftangriff auf die Ölfelder von Baku. Das hätte dann den Krieg bedeutet, allerdings kam es wegen der militärischen Niederlage nicht mehr zu dessen Ausführung.


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  6. #96
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    Daumen runter! AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
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    aus was geht bitte schön hervor, dass die erwähnte aussage eine fälschung ist?
    etwa, weil du wieder eine möglichkeit siehst, deutschen ans bein zu pinkeln und das deutsche ansehen weiter herabzusetzen?
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  7. #97
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    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    1. Lenin ist nicht Stalin! Und Lenins Ziele sind nicht Stalins Ziele!
    2. Was Lenin sagte um seine Asketen-Kommunisten für seine NEP schmackhaft zu machen, ist das eine. Wie er faktisch handelte und was sich daraus ergab, ist was anderes. Und Lenins NEP blühte 1926. Das russ. Volk hatte zum ersten Mal genug zu essen. Es haperte allein in der Industrie. Die Gründe dafür habe ich schon genannt.
    1) Lenin hatte lediglich Probleme mit Stalins Stil der Partei gegenüber, sonst nix.
    2) Russland steckte tife in der Scheiße und die Leute hungerten. So rechts, dass du links rausgekommen bist?!
    Zitat Zitat von tysker Beitrag anzeigen
    aus was geht bitte schön hervor, dass die erwähnte aussage eine fälschung ist?
    Das Zitat kommt nur auf einschlägigen Seiten vor, niemals im Originaltext.
    etwa, weil du wieder eine möglichkeit siehst, deutschen ans bein zu pinkeln und das deutsche ansehen weiter herabzusetzen?
    Ich pisse niemandem ans Bein, sondern kritisiere Extremisten o.ä.
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  8. #98
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    Daumen runter! AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    1) Lenin hatte lediglich Probleme mit Stalins Stil der Partei gegenüber, sonst nix.
    2) Russland steckte tife in der Scheiße und die Leute hungerten. So rechts, dass du links rausgekommen bist?!

    Das Zitat kommt nur auf einschlägigen Seiten vor, niemals im Originaltext.

    Ich pisse niemandem ans Bein, sondern kritisiere Extremisten o.ä.
    du pisst deinem gastland ständig ans bein! warum lebst du hier überhaupt und benutzt unsere sprache?
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  9. #99
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    Standard AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Zitat Zitat von tysker Beitrag anzeigen
    du pisst deinem gastland ständig ans bein! warum lebst du hier überhaupt und benutzt unsere sprache?
    :leier::leier::leier::leier::leier::leier::leier:: leier::leier::leier::leier::leier::leier::leier::l eier::leier::leier::leier::leier:
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  10. #100
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    Standard AW: Deutschlands schwerstes Verbrechen

    Welche Handelskriege nach 1930 meinen die Chinesen? Etwa WKII?Wenn ja, sollte man den Chinesen mal erklären,daß die Sieger immer recht behalten mir ihrer Propa....äh....Aufkärung. :]



    China erteilt USA Lektion

    China mit einer Lektion in freier Marktwirschaft für die USA. Zum ersten Mal äussern sich Chinesen zu der US-Aktion „Buy American“. Protektionismus sei Gift und treffe die armen Länder am meisten.

    „Buy American“ ist zentraler Angelpunkt des Konjunkturpaketes in den USA. In zahlreichen Kampagnen werden Bürger aufgerufen, einheimische Produkte zu kaufen.

    Doch nun meldet sich zum ersten Mal die offizielle chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zu Wort und verurteilt diese Kampagne in einem Kommentar auf das Schärfste.

    Die „Buy American“ Empfehlung sei protektionistisch und „Gift“. Protektionismus werde vor allem arme Länder treffen.

    Die Bemerkungen in Xinhua sind die ersten Anzeichen einer Reaktion Chinas auf die US-Maßnahmen, welche auch von US-Verbänden kritisiert wird.

    Weiter schreibt Xinhau:

    „Geschichte und die Volkswirtschaftslehre zeigen, dass Protektionismus keine Lösung sei, sondernn im Gegenteil ein Gift darstelle, welche die globalen Wirtschaftsprobleme noch verschärften“.

    Die USA verabschiedeten letzte Woche ein umfangreiches Konjunkturpaket, welches hauptsächlich auf Produkte „made in USA“ ausgerichtet ist. Dies betrifft auch Infrastruktur und Baumaßnahmen, bei den ausschließlich auf US-Produkte zurück gegriffen werden soll – wie zum Beispiel Stahl und Eisen. Doch diese Materialien kamen bisher zum großen Teil aus China.

    Xinhua wies darauf hin, dass die Depression von 1930 gezeigt hätte, dass Protektionismus und sich daran anschließende Handelskriege die weltweite Situation noch verschlimmert hätten.

    Handelsbeschränkungen würden zudem am ehesten die ärmsten Länder treffen, so dass die Wirtschaftskrise auch zu einer humanitären Katastrophe werden könnte.


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