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Thema: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Illuminati
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    Standard TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    In der offiziellen TIME-Magazine Youtube-Umfrage zur "Person of the year 2008" nominieren rund 95% aller Kommentare (ca 11 000)den US-Republikaner Ron Paul. Jedoch schafft der Mann noch nicht ein Mal unter die Top 25, stattdessen sind Witzfiguren wie Mugabe oder Ahmadinejad gut vertreten. Das Beispiel zeigt all zu gut, wie sehr die Mainstream-Medien und angeblich renomierte und objektive Journalisten, dem imperialistischen Wahn verfallen sind.
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  2. #2
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Liegt wahrscheinlich daran, dass man Ahmadinejads Bedeutung nicht an einer Internetumfrage misst. Das gilt ebenfalls fuer Ron Paul.

    Weltweit betrachtet muss ich zustimmen, dass er nicht unter die ersten 25 gehoert.

  3. #3
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Einer der wenigen Politiker der wirklich mal Klarsprache redet und die Wirtschaftskrise schon vor langer Zeit vorausgesagt hatte, die meisten Spenden von US-Army angehörigen erhält und eine Riesenbewegung in den US ausgelöst hat spielt keine bedeutende Rolle? Warum sollte man eine Internetumfrage starten und diese dann nach dem überraschenden Ergebnis ignorieren? Macht wenig Sinn ehrlich gesagt. Weltweit betrachtet.....Gott was soll das denn? Wie kann es denn sein, dass eine Tina Fey, eine unbekannte US Schauspielerin auf die Liste schafft und ein liberaler Politiker der alle Rekorde bei seinem Wahlkampf bricht und die ganzen FED und Wallstreetverbrecher aufs Korn nimmt nicht? Wegen dieser breitmassigen amerikanischen Ignoranz folgen weitere 4 Elendsjahre.
    Geändert von Illuminati (12.12.2008 um 11:06 Uhr)

  4. #4
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Zitat Zitat von Illuminati Beitrag anzeigen
    Einer der wenigen Politiker der wirklich mal Klarsprache redet und die Wirtschaftskrise schon vor langer Zeit vorausgesagt hatte, die meisten Spenden von US-Army angehörigen erhält und eine Riesenbewegung in den US ausgelöst hat spielt keine bedeutende Rolle? Warum sollte man eine Internetumfrage starten und diese dann nach dem überraschenden Ergebnis ignorieren? [...]
    Um Leute auf die Webseite zu locken. Man startet eine Umfrage, die Umfrage spricht sich durch Web 2.0 rum, und man erhoeht die Zugriffe auf die Webseite und damit die Werbeeinnahmen. Sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein. Die meisten dieser Umfragen haben nicht die geringste Auswirkung auf den redaktionellen Inhalt.

    Macht wenig Sinn ehrlich gesagt. Weltweit betrachtet.....Gott was soll das denn? Wie kann es denn sein, dass eine Tina Fey, eine unbekannte US Schauspielerin auf die Liste schafft und ein liberaler Politiker der alle Rekorde bei seinem Wahlkampf bricht und die ganzen FED und Wallstreetverbrecher aufs Korn nimmt nicht? Wegen dieser breitmassigen amerikanischen Ignoranz folgen weitere 4 Elendsjahre.
    Wenn du die Amerikaner nach Tina Fey oder Ron Paul fragst, werden sie sich zweifelsohne zuerst and Fey erinnern. Halt das typische Phaenomen, dass Ron Paul ausserhalb des Web nur einer sehr begrenzten Beliebtheit erfreute. Eine Riesenbewegung war es nicht, d.h. seine Spenden waren im Vergleich zu den etablierten Parteien mickrig.

  5. #5
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    erst wenn Ron Paul US Präsident werden würde könnte man im Homeland of Demokratie von chance sprechen , aber doch nicht mit dieser medial aufgebauten Witzfigur von Obama
    der nur die Funktion hat nett in die Kameras zu grinsen und den Leuten den Irankrieg zu erklären

  6. #6
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Ron Paul ist u. A. gegen eine gesetzliche Krankenversicherung und meint, ärztliche Behandlung sei kein Menschenrecht. Er ist dafür, das Recht auf Abtreibung völlig abzuschaffen und den Bundesgerichten die Kompetenz zu entziehen, über die Verfassungsmäßigkeit von bundesstaatlichen Abtreibungsgesetzen zu entscheiden. Schlicht: Der Mann ist asozial und unmoralisch.

    Edit: Der Mann ist obendrein noch selbst Arzt.

  7. #7
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    erst wenn Ron Paul US Präsident werden würde könnte man im Homeland of Demokratie von chance sprechen , aber doch nicht mit dieser medial aufgebauten Witzfigur von Obama
    der nur die Funktion hat nett in die Kameras zu grinsen und den Leuten den Irankrieg zu erklären
    Auch in einem Zweiparteiensystem ist eine echte Demokratie moeglich, solange die Vorwahlen offen genug sind. Ich sehe das Problem hier, dass der Modus der Vorwahlen zu sehr den Parteien unterstellt ist.

    Der Erfolg einer dritten Partei ist bei einem Mehrheitswahlrecht immer unwahrscheinlich.

  8. #8
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Zitat Zitat von Felidae Beitrag anzeigen
    Ron Paul ist u. A. gegen eine gesetzliche Krankenversicherung und meint, ärztliche Behandlung sei kein Menschenrecht. [...]
    Ich wuerde dir zustimmen, dass zur Verfuegbarkeit einer medizinischen Behandlung zu den Menschenrechten gehoert. Jedoch kann ich nicht erkennen, dass dies ueber die Form einer gesetztlichen Krankenversicherung geschehen muss.

    Er ist dafür, das Recht auf Abtreibung völlig abzuschaffen und den Bundesgerichten die Kompetenz zu entziehen, über die Verfassungsmäßigkeit von bundesstaatlichen Abtreibungsgesetzen zu entscheiden.
    Ich stimme ihm zu, dass der Oberste Gerichtshof hier wahrscheinlich seine Kompetenzen ueberschritten hat. Im Gegensatz zu Paul waere es mir lieber, wenn das Gesetz hierzu aus der Legislative kaeme.

    Edit: Der Mann ist obendrein noch selbst Arzt.
    Gerade in dieser Hinsicht kann ich seine Position auf den Erhalt des Lebens nachvollziehen, selbst wenn ich sie nicht in dieser Form teile.

  9. #9
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich wuerde dir zustimmen, dass zur Verfuegbarkeit einer medizinischen Behandlung zu den Menschenrechten gehoert. Jedoch kann ich nicht erkennen, dass dies ueber die Form einer gesetztlichen Krankenversicherung geschehen muss.
    Es kann auch analog zu Kanada in Form kostenloser Behandlung geschehen, da gebe ich dir Recht. Wichtig ist: Jeder Mensch hat ein angeborenes Recht auf optimale medizinische Betreuung.

    Ich stimme ihm zu, dass der Oberste Gerichtshof hier wahrscheinlich seine Kompetenzen ueberschritten hat. Im Gegensatz zu Paul waere es mir lieber, wenn das Gesetz hierzu aus der Legislative kaeme.
    Unser Verfassungsgericht hat auch schon 2 x neue Grundrechte geschaffen. Ich denke, dass der Supreme Court seine Kompetenzen bei Roe v. Wade nicht überschritten hat.


    Gerade in dieser Hinsicht kann ich seine Position auf den Erhalt des Lebens nachvollziehen, selbst wenn ich sie nicht in dieser Form teile.
    Seine Position ist aber in soweit bigott, da er das Menschenrecht auf Behandlung durch einen Arzt ablehnt.

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: TIME Magazine boikotiert Ron Paul

    Zitat Zitat von Felidae Beitrag anzeigen
    Ron Paul ist u. A. gegen eine gesetzliche Krankenversicherung und meint, ärztliche Behandlung sei kein Menschenrecht.
    Stimmt.
    Er meint auch, 1 und 1 sei 2 und dass Wasser in der Regel nicht aufwärts fliesse.

    Er ist dafür, das Recht auf Abtreibung völlig abzuschaffen
    Nein, er ist dafür,

    den Bundesgerichten die Kompetenz zu entziehen, über die Verfassungsmäßigkeit von bundesstaatlichen Abtreibungsgesetzen zu entscheiden.
    Das ist ein Unterschied!

    Schlicht: Der Mann ist asozial und unmoralisch.
    "Grau" existiert in Deiner Welt garnicht, geschweige denn Farben, kann das angehen?
    Das Gefühl beschleicht mich jedenfalls häufiger bei Deinen Beiträgen.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

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