Die Nachbarn (Österreich und die Schweiz) kommen ohne aus.
Sollten Immoblien nicht besser nur noch im Besitz von juristischen Personen sein?
Die Nachbarn (Österreich und die Schweiz) kommen ohne aus.
Sollten Immoblien nicht besser nur noch im Besitz von juristischen Personen sein?
Es ist eine Enteignungssteuer. Schon einmal versteuertes Geld wird noch einmal versteuert. Wenn es nach den inkompetenten Sozis gegangen wäre, dann wäre es zur massenweise Schließung oder dem Verkauf von mittelständischen Unternehmen gekommen - nur um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können. Also eine typisch dt. Neidsteuer. Aufgrund des hohen Aufwandes haben unsere Nachbarländer diese Neidsteuer abgeschafft.
Schliesse mich #3 an.
Geändert von -jmw- (30.11.2008 um 09:00 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Die gleichen Firmen, wie z.B. Müller-Milch, die von der Gesellschaft Milionenbeträge an Subventionen einstecken, die Arbeiter mit Zeitarbeitfirmen um ihren Tariflohn prellen oder sich mithilfe von Minijobs um die Einzahlung in die Sozialversicherungen drücken, fangen regelmäßig das große Wehklagen an, wenn sie der Gesellschaft zur Abwechslung mal was zurück geben sollen.
Nach zwei Unternehmenssteuerreformen, Kombilöhnen, Zeitarbeit und Lohnverfall, Stichwort Briefzusteller-Firmen, haben die Unternehmer schon weitaus mehr eingesteckt, als sie die Erbschaftssteuer je kosten wird.
Grundsätzlich wäre ich gegen die Substanzbesteuerung, doch angesichts des neoliberalen Irrsinns, der in unserem Land verantstaltet wird, Stichwort Realeinkommensabsenkung, ist die Beteiligung der Bevölkerung an den Erträgen ihrer Arbeitsleistung derart verloren gegangen, dass jegliche Besteuerung von Unternehmen nur zu begrüßen ist.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Wenn die dummen Politiker den Firmen diese Möglichkeiten in schon pathologischem Steuerungswahn aufdrängen sollte sich niemand wundern wenn sie von diesen auch genutzt werden.
Die Politik hat die Aufgabe Rahmenbedingungen zu setzen. Zur Erinnerung: Rahmen ist das, was außenrum ist.
Weg mit Erbschaftssteuer und Arbeitsgesetzgebung.
Niemand darf für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer gesetzlich, institutionell und auch nicht mit öffentl. Mitteln zuständig erklärt werden.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netze, um daraus generiertes Vermögen ordentlich weiter vererben zu können.
Es ist sicher zu stellen, daß keine Nachkommen das Erbe der Nachkommen Anderer zu bewirtschaften und zu verzinseszinsen haben.
Fremdes Eigentum darf niemanden dazu verpflichten, es zu bewirtschaften, dafür fremde Kredite mit abtragen zu helfen, dem Nachwuchs auszuliefern.
Also: Erbschaftssteuer gehört zusammen mit der Arbeitsgesetzgebung entsorgt.
Fremdes Eigentum hat tabu zu sein.
Geändert von politisch Verfolgter (30.11.2008 um 10:48 Uhr)
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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