Clement tritt aus der SPD aus...

[cajadeahorros]

Im großen, lächerlichen Parteien-Ping-Pong zur Verwirrung des Wahlpöbels gibt es die neueste Posse:

Wolfgang Clement, gestern nach einer ganz ganz heftigen Sitzung in Ehren wieder in den Schoß der SPD aufgenommen, tritt nun freiwillig aus.

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[sunbeam]

Allen SPD-Anhängern sei gesagt: Ihr seid in meine Gebete eingeschlossen! Was diese alt-ehrwürdige Partei seit ca. 10 Jahren abliefert ist demütigend und letztlich in seiner jetzigen (End-)Phase nur noch lächerlich.

[wtf]

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Die SPD scheint ein Problem mit abweichenden Meinungen in den eigenen Reihen zu haben. Der Hinweis von Clement auf den energiepolitisch irrwitzigen Kurs von Teilen seiner Ex-Partei war überaus vernünftig. Aber um Vernunft geht es bei den Sozen nicht.

[ursula]

schnuffelchen, machst mal gleich mein zeitgleiches strängchen wech??!! merci.

[sunbeam]

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Die SPD scheint ein Problem mit abweichenden Meinungen in den eigenen Reihen zu haben. Der Hinweis von Clement auf den energiepolitisch irrwitzigen Kurs von Teilen seiner Ex-Partei war überaus vernünftig. Aber um Vernunft geht es bei den Sozen nicht.

Geht es auch nicht! Es geht um Macht, Posten und Regierungsverantwortung. Clement sollte seiner selbst lieber nicht auf Märthyrer machen, es nimmt ihm keiner ab das er schweren Herzens aus der SPD ausgetreten ist! Konsequent wäre jetzt nur der Eintritt des Hr. Aufsichtsrates in die FDP!

[SAMURAI]

Sehr vernünftig der Clement.

Yps wird dankbar sein.

Hessen Pfffft .....

[ursula]

der scheer, der sich in wiesbaden schon eine dusche neben sein potentielles arbeitszimmer bauen lassen wollte, braucht diese dusche dringend. er ist eine menschgewordene bazille.

hi wolfgang, wir brauchen auch nach köhler noch bundespräsidenten mit einem hauch von schmäh, wie dr wiener spricht. und parteilos ist dann am besten, ehe uns der rote schwan hackt.

[henriof9]

Sehr vernünftig der Clement.

Yps wird dankbar sein.

Hessen Pfffft .....

Und wieder ein verdienter Genosse weniger.
Herzlich willkommen bei uns Kapitalisten.

[ursula]

Geht es auch nicht! Es geht um Macht, Posten und Regierungsverantwortung. Clement sollte seiner selbst lieber nicht auf Märthyrer machen, es nimmt ihm keiner ab das er schweren Herzens aus der SPD ausgetreten ist! Konsequent wäre jetzt nur der Eintritt des Hr. Aufsichtsrates in die FDP!

ich war auch zum feind des volkes mutiert, als mir frau ikks, die kaderleiterin versprochen hat, sich zu rächen, wenns wieder "andersrum" geht. bonzentum ist fast alles, die sucht nach posten und die notwendigkeit von speichelnden (und beitrag zahlenden) vasallen, die dir noch die arschfalten ablutschen, in der hoffnung, bald selbst den eigenen arsch freimachen zu können.:]

[mentecaptus]

Der ehemalige stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende, ex-Ministerpräsident von NRW und ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement ist soeben aus der SPD ausgetreten.

Seine Erklärung im Wortlaut

"Hiermit erkläre ich mit Wirkung vom heutigen Tag meinen Austritt aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Die Gründe dafür sind

• erstens die Entscheidung der Bundesschiedskommission, die meint, die Wahrnehmung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit mit einer öffentlichen Rüge drangsalieren zu sollen,
  
• zweitens die Tatsache, dass die SPD-Parteiführung zugleich keinen klaren Trennungsstrich zur PDS/Linken zieht, sondern sogar - in den Ländern - zu einer Zusammenarbeit mit dieser Partei ermuntert, obgleich deren Stasi-Verstrickung offenkundig ist, und
  
• drittens eine Wirtschaftspolitik treiben lässt, die - wie der IGBCE-Vorsitzende Hubertus Schmoldt soeben wieder warnend hervorgehoben hat - auf eine De-Industrialisierung unseres Landes hinausläuft.

Ich bedauere sehr, diesen Schritt, zu dem ich mich nach gründlicher Abwägung entschlossen habe, tun zu müssen.

An den weiteren Diskussionen und Auseinandersetzungen um die hier angesprochenen Fragen werde ich mich - nunmehr als Sozialdemokrat ohne Parteibuch - nach Kräften beteiligen."

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Die SPD kommt nicht zur Ruhe, der eierige Linksanbiederungs- und abgrenzungskurs spaltet die Partei zunehmend und fordert immer mehr und prominentere Opfer. So auch Wolfgang Clement, dem schon länger anzumerken ist, dass er mit dem Kamikazekurs der SPD unglücklich ist.

Bezeichnend ist, dass sowohl die "Linksaustreter" wie auch die Parteirechten, die die SPD verlassen, sich und ihren Kurs als sozialdemokratisch bezeichnen - und dieses Attribut der PD in Abrede stellen.

Die Implosion der SPD geht weiter, ein Ende ist nicht abzusehen, der Kurs ist klar gesteckt: abwärts.