Angst und Schrecken
Berlin im Würgegriff der Tschetschenen-Mafia
Polizisten bewachen die geschlossene Fussilet-Moschee, in der auch tschetschenische Extremisten verkehrten.
Berlin -
Tschetschenische Islamisten bedrohen in Berlin offenbar Landsleute, die nicht ihren Moralvorstellungen entsprechen. Einige Opfer sollen bereits schwer verletzt worden sein. Der Staatsschutz ermittelt.
Islamistische Schläger schüchtern in Berlin lebende Landsleute ein – vor allem Frauen, die gegen die hinterwäldlerischen Moralvorstellungen der Täter verstoßen haben.
„Wir ermitteln gegen Unbekannt wegen Störung des Rechtsfriedens durch Androhung von Straftaten“, sagte ein Polizeisprecher und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Tagesspiegels. Demnach kursiert in der tschetschenischen Community ein Drohvideo, das einen Mann mit Sturmhaube zeigt, der mit einer Pistole in die Kamera zielt. Er bedroht all jene, die den archaischen Moralvorstellungen der Extremisten nicht entsprechen. 80 Gleichgesinnte seien sie und hätten auf den Koran geschworen.
Im Mai schossen Kriminelle 16 Mal auf ein Lokal in Wedding.
Foto: Eric Richard
Seit Jahren Probleme mit tschetschenische Kriminellen
Die Schlägertruppe soll aus etwa 100 Männern bestehen, die bewaffnet und kriegserfahren sind.
„Es ist uns bekannt, dass auch in bestimmten Whatsapp-Gruppen entsprechende Nachrichten verbreitet werden“, so der Polizeisprecher. Weitere Angaben wollte er wegen der laufenden Ermittlungen nicht machen. Diese führt der für die Verfolgung von Extremismus zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt.
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