Umfrageergebnis anzeigen: Könnt ihr euch mit diesen Verschärfungsmaßnahmen anfreunden?

Teilnehmer
46. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich befürworte alle vorgeschlagenen Verschärfungsmaßnahmen!

    12 26,09%
  • Ich lehne diesen Maßnahmenkatalog entschieden vollständig ab!

    18 39,13%
  • Manches befürworte, ich manches lehne ich ab (-> Erläuterung)

    12 26,09%
  • Der Fötus ist für mich noch kein Leben

    4 8,70%
  • Um ein Leben handelt es sich ab dem Moment der Empfängnis

    7 15,22%
  • Um ein zu schützendes Individuum handelt es sich nach spätestens zwei Wochen nach der Empfängnis

    3 6,52%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

  1. #11
    marc
    Gast

    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Zudem kann ich aus eigener Erfahrung bzw. dem Fehlen solcher nur schließen, dass da in den ersten Wochen und Monaten noch kein bewusstes, fühlendes oder gar denkendes Leben im Mutterleib vorhanden ist.
    Du hast bestimmt auch keine Erinnerung mehr an die ersten einzwei Jahre deines Lebens, pochst aber vermutlich trotzdem darauf, dass einzwei Jahre alte Babys "bewusstes, fühlendes" Leben sind.

  2. #12
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    ist man nur zu oft Protagonist und Vorkämpfer repressiver Maßnahmen :rolleyes:
    Repression ist nichts grundsätzlich Schlechtes.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  3. #13
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Kinder haben nicht nur ein Recht auf Leben, sondern auch auf Liebe. Mit dem Austragen eines Kindes ist es leider nicht getan, und deshalb befürworte ich die Fristenregelung.

    Zudem denke ich, wenn die Mutter schon zu blöd zur Verhütung ist, ist sie auch nicht in der Lage, ein Kind aufzuziehn. Vom Erbgut, daß dieses arme Würmchen mitbekommt, fangen wir besser erst gar nicht an.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Abtreibung nur bei Vergewaltigung. Alles andere ist Mord.

  5. #15
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Ich lehne diesen Katalog ab. Wer sind wir, über den Körper anderer Menschen zu bestimmen? Desweiteren ist der Embryo noch kein Mensch (Fötus ist hier falsch, Fötus ist das Kind erst ab dem 3. Monat), kann also auch noch keine Menschenrechte haben. Weiter ist die Abtreibung nach einer Vergewaltigung selbstverständlich ein völlig legitimer Akt. Die Frau hat das Recht, das Kind ihres Vergewaltigers nicht austragen zu müssen, sondern es aus ihrem Körper entfernen zu lassen.

  6. #16
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Zitat Zitat von Kilgore Beitrag anzeigen
    Liebe Mitforisten,

    bevor ich dieses gerade innerhalb der FDP sicherlich nicht unumstrittene Thema demnächst parteiintern ansprechen werde, würde mich einmal interessieren, welche Wählergruppen, welche Vertreter welcher politischen Ideologien man mit einer Verschärfung des geltenden Abtreibungsrechts nach meinen Vorstellungen gewinnen könnte. Ich wäre euch für eine kurze Umfrageteilnahme mit etwaiger Stellungsnahme dankbar, lehnt ihr nur Teile meiner Vorstellungen ab, befürwortet ihr allerdings andere, könntet ihr ja das entsprechend darlegen.

    Allein im Hinblick auf die Zahlen der letzten Jahre fällt auf, dass allein in der Bundesrepublik jährlich mehr als 100 000 ungeborene Leben auf kaltblütigste Weise ermordet werden. Ein gesellschaftlicher Werteverfall unvorstellbaren Ausmaßes, der sich besonders durch die Verbreitung linker und vermeintlich liberaler Ideologie in allen gesellschaftlichen Geschichten niedergesetzt hat, ist zweifelsohne zu beobachten.

    Als freiheitlicher Kopf und Mitglied der FDP frage ich mich aber, was denn nun liberaler und sinnvoller ist? Das liberale Freiheitsrecht der Frau, zu morden oder das liberale Freiheitsrecht des Kindes, zu leben? Ich sehe also nicht ein, warum man bei einer Ablehnung des gesellschaftlich anerkannten Massenmordes an Kindern gleich in die erzkonservativ-katholische Ecke gestellt wird, wie das von Vertretern des linksliberalen Flügels der FDP und weiten Teilen der Gesellschaft praktiziert wird. Während durch eine gezielt geförderte Massenzuwanderung von Steinzeitmenschen aus der islamischen Welt eine stetig steigende Islamisierung im deutschen Volk eingeleitet wird, sieht man es als völlig gerechtfertigt an, deutsche Kinder einfach kaltblütig zu ermorden, welche eine Existenzgrundlage für die Zukunft unserer noch westlich zivilisierten Gesellschaft sind. Im Deutschland des 21. Jahrhunderts werden Kinder als Last empfunden, als Störfaktor, deren Menschenrechte nicht weiter zu beachten sind. Im Rest der Welt sieht das wenig anders aus: Seit der Legalisierung der Abtreibung während der Amstzeit von Präsident Nixon im Jahr 1973 wurden mehr als 30 Millionen Kinder brutal ermordet, im weltweiten Jahresdurchschnitt sind es 40 Millionen, der Vergleich mit den großen Völkermorden des letzten Jahrhunderts ist also nicht gerade unangebracht.

    Ich halte daher eine Umstrukturierung unserer Rechtsgrundlage für sinnvoll, nach folgendem Schema:

    1) Grundgesetzliche Festlegung der "Pflicht zum Schutz des ungeborenen Lebens"

    2) Abschaffung des Abtreibungsrechtes im Vergewaltigungfall

    (das klingt drastisch, muss auch erläutert werden: Das zweifelsohne schlimme Verbrechen der Vergewaltigung kann nicht als Rechtfertigung für ein zweites, noch gravierendes Verbrechen dienen, dem Mord an einem jungen Leben)

    3) Absenkung des Abtreibungszeitraums von drei Monaten auf zwei Wochen
    (in den ersten zwei Wochen ist noch kein Individuum feststellbar, auch die Spaltung in Zwillinge ist noch durchaus möglich)

    4) Vollständige Abschaffung der Abtreibungsfinanzierung durch die gesetzlichen Krankenkassen

    5) Strafrechtliche Einstufung als Mord

    6) Strafrechtliche Verfolgung der versuchten Abtreibung


    __________________________________________________ ______________

    Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch bleibt damit nur in den ersten zwei Wochen sowie im Falle eines zu erwartenden Todes der Mutter oder des Kindes legalisiert.

    __________________________________________________ ______________

    Könnt ihr auch mit dem gesamten Maßnahmenkatalog anfreunden, oder nur mit Teilen, lehnt ihr alles ab? Wie steht ihr dazu. Mir ist bewusst, dass ich mir damit gerade in der FDP und gerade im linken Flügel keine Freunde machen werde. Ich gehe allerdings davon aus, dass auch die FDP an einem massiven Wählergewinn durch das rechtskonservative, von der Union enttäuschte Spektrum interessiert ist.

    Danke!
    Bei Abtreibung von Mord zu sprechen ist laecherlich.
    wir leben Gottseidank im Jahre 2008!

  7. #17
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Abtreibung nur bei Vergewaltigung. Alles andere ist Mord.
    dann wird bald kein Platz mehr in der Hoelle sein....:rolleyes:

  8. #18
    GESPERRT
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Zitat Zitat von Felidae Beitrag anzeigen
    Ich lehne diesen Katalog ab. Wer sind wir, über den Körper anderer Menschen zu bestimmen? Desweiteren ist der Embryo noch kein Mensch (Fötus ist hier falsch, Fötus ist das Kind erst ab dem 3. Monat), kann also auch noch keine Menschenrechte haben. Weiter ist die Abtreibung nach einer Vergewaltigung selbstverständlich ein völlig legitimer Akt. Die Frau hat das Recht, das Kind ihres Vergewaltigers nicht austragen zu müssen, sondern es aus ihrem Körper entfernen zu lassen.
    Absolute Zustimmung

  9. #19
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Ich will auch einwerfen, dass die 3 Monate nicht willkürlich gewählt wurden, sondern ein guter Kompromiss zwischen Erreichen des Fötuszustandes und der Möglichkeit der Frau überhaupt darüber nachzudenken.
    Bei 2 Wochen Schwangerschaft kanns gut sein, dass man selbige noch gar nicht mitbekommen hat. Wenn man etwas damit erreicht, dann recht überstürzte Schwangerschaftsabbrüche aus dem Affekt heraus.
    Was das vermeintliche Lebensrecht des Kindes anbelangt: Leben beginnt nicht mit der Empfängnis. Bestenfalls ab der Einnistung der Eizelle, ich würd den Punkt aber sogar noch da ansetzen, wo es sich aus eigener Kraft Bewegungen durchführen kann (also ca. 4 Schwangerschaftsmonat).
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  10. #20
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    Standard AW: Verschärfung des Abtreibungsrechtes

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Nicht mal 1 % haben diesen Grund.
    Es sind in Wirklichkeit mehr. Viele Frauen, die die Beratung in Anspruch nehmen wurden vergewaltigt, wollen das aber aus Scham nicht sagen.

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