Volkswagen - Preise in den USA

[sporting]

hallo leute,

was mich gerade wirklich empört hat, ist dieser artikel aus dem stern:

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Charlie Gallant schüttelt den Kopf. "Tut mir leid, ich darf Ihnen keinen neuen Tiguan verkaufen." Der Volkswagen-Händler aus Manchester City im US-Bundesstaat Vermont hält sich strikt an die Wolfsburger Vorgaben: keine Abgabe von Neuwagen an Kunden ohne Wohnsitz in den USA.

die globalisierung lebt!

Volkswagen will das Geschäft lieber im Heimatland machen, wo der Tiguan etliche Tausend Euro mehr kostet. In den USA startet das Basismodell bei nur 23.200 Dollar (rund 17.800 Euro), für eine vergleichbare Version in Deutschland müsste der Kunde mindestens 27.600 Euro zahlen.

Wer Leder haben möchte, muss gar zur teuersten Version greifen, die dort SEL genannt wird. Zur Orientierung: Neu kostet die, mit Automatik und Allradantrieb, ab 32.940 Dollar. Das sind umgerechnet ca. 25.340 Euro bei einem Kurs von 1,30 Dollar. In Deutschland würde ein vergleichbarer neuer Tiguan mehr als 40.000 Euro kosten. Was in den USA für einen gebrauchten Tiguan SEL zu zahlen wäre, ist derzeit allerdings noch unklar.

ist doch eine sauerei ... ich fahre zwar selber audi, aber ich werde mir sehr gut überlegen ob ich jemals wieder ein auto von diesem antideutschen konzern kaufe.

[McDuff]

Das Gleiche wie mit den Arzneimitteln, wir finanzieren deren Marktanteile im Ausland und machen die fetten Gewinne möglich.

[sporting]

Das Gleiche wie mit den Arzneimitteln, wir finanzieren deren Marktanteile im Ausland und machen die fetten Gewinne möglich.

und hinterher rufen genau solche konzerne nach staatlicher hilfe. wie ich über solche konzerne kotzen könnte ...

[wtf]

In den US kommt zu den genannten Preisen noch die Umsatzsteuer hinzu.

Bei einem Import in die EU fällt Zoll an sowie ein paar Kosten für die Umrüstung auf deutsche Specs.

[Tonsetzer]

Ja, da kommt Freude auf. Schon lustig dass die Karre in Hannover bis zu 10.000 Euro mehr kostet als in den USA, wohin man sie ja auch noch teuer verfrachten muss.

Ein echter Grund keinen Volkswagen zu kaufen.

[sporting]

Ja, da kommt Freude auf. Schon lustig dass die Karre in Hannover bis zu 10.000 Euro mehr kostet als in den USA, wohin man sie ja auch noch teuer verfrachten muss.

Ein echter Grund keinen Volkswagen zu kaufen.

wie gesagt da kommt bei mir als vag kunde freude auf. wenn ich beim nächsten auto ausweichen wollte wie sieht es eigentlich mit: mercedes und bmw aus? sind das die gleichen antideutschen?

[Tonsetzer]

wie gesagt da kommt bei mir als vag kunde freude auf. wenn ich beim nächsten auto ausweichen wollte wie sieht es eigentlich mit: mercedes und bmw aus? sind das die gleichen antideutschen?

Gute Frage, nachher rechne ich mal was durch:

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[SmooKi]

wie gesagt da kommt bei mir als vag kunde freude auf. wenn ich beim nächsten auto ausweichen wollte wie sieht es eigentlich mit: mercedes und bmw aus? sind das die gleichen antideutschen?

Ja sind sie. War vergangenen Sommer in Kalifornien und hab mir die Autopreise angeguckt.

7er BMW kostet da erstmal 10-20k Euro weniger. Krank ist das.

[Ruepel]

In den US kommt zu den genannten Preisen noch die Umsatzsteuer hinzu.

Bei einem Import in die EU fällt Zoll an sowie ein paar Kosten für die Umrüstung auf deutsche Specs.

Eine sehr oberflächliche Antwort.
Die Antwort müßte heißen: Trotz Zoll,Umrüsten e.t.c. lohnt sich ein ReImport aus den
USA dennoch.
Nicht selten bis zu 23 % gegenüber dem deutschem Autohändler.
Da mein Nachbar regelmäßig Autos aus Amiland importiert (hauptsächlich Mercedes)
kann ich gerade zu dieser Praxis nur raten.
Das mit dem Wohnsitz ist mehr als einfach zu umgehen,da es in Amiland keine
Wohnsitzregistrierung gibt.
Viele Händler in Amiland haben nicht selten 20-30 Neuwagen auf ihren Namen angemeldet,ähnlich der deutschen Tageszulassung.

[wtf]

Ich habe als Student Cabrios aus California importiert und kenne die Prozedur.