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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #15671
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Danke. Auf die einfachste Lösung kam ich mal wieder nicht.

    Aus urheberrechtlichen Gründen ist er zerstückelt zu finden.


    "Private Photos be SS-Leuten gefunden"... Das ist wohl die Kodierung fuer haben wir selbst gebastelt, um Euch ein wenig zu verarschen.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #15672
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    2 aktuelle Links, die themennah zum Strang passen.

    Hadmut Danisch, Blogger hatte kürzlich auf Leserfragen geantwortet.
    Es wurde gefragt, ob bzw. warum nach Mauerfall und Wiedervereinigung die neue BRD anschließend (offensichtlich) zusehends verkam. Die alte West-BRD erschien Ihnen zuvor deutlich besser. Dieser Staat funktionierte nämlich noch.
    Sein eigenes Resümee dazu:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Alles seit der Wende so schlimm?"
    Auszug:
    ... Ich weiß aus meiner Zeit an der Uni in den 80er Jahren, dass linke Studentengruppen da sehr aktiv waren und von der DDR geführt wurden, und ich weiß ebenso, dass die „BRD“ eine starke Überwachung und Aufklärung dazu hatte. Wir hatten damals einen durchaus beachtlichen Apparat zur Überwachung der Aktivitäten der DDR, und ich habe ja im Zusammenhang mit meinem Promotionsabenteuer und der Crypto-Affäre viel dazu geschrieben.Mit der Wiedervereinigung sind die Linken nicht weniger links geworden, die DDR-Kader nicht gut und lieb, aber die Gegenwehr war weg. Wie bei einem Organismus, dem die Krankheit blieb, aber das Immunsystem abgeschaltet wurde.
    Die BRD wurde nicht nur substantiell und wirtschaftlich, sondern vor allem ideologisch Beute der DDR und der Linken, die damals von der DDR geführt wurden.
    Dieses Land ist innerhalb von etwa 25 Jahren, und zwar nicht linear, sondern mit immer höherer Geschwindkeit zur dysfunktionalen Klapsmühle geworden. Völlig Gaga, völlig kaputt, irreparabel. ...
    ...
    Es ist eben nicht so, dass eine Gesellschaft so kaputt und absurd sein muss, wie Linke sie machen. Und ja, die DDR und ihre Unterwanderung der BRD haben großen Anteil daran. Es war ein epochaler Fehler zu glauben, dass man ein Land 40 Jahre von Kommunisten bearbeiten und ideologisieren, und die dann einfach wieder frei herumlaufen lassen kann. Man hätte der gesamten SED und Stasi die Staatsangehörigkeit BRD als nicht mehr gesellschafts- und zivilisationsfähig verweigern müssen. Jetzt sind wir eine kommunistische Totalklapse.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Vom Zusammenhang zwischen dem Ende der DDR und dem Linksabsturz Deutschlands"
    Auszug:
    Einige Leser antworteten [Links nur für registrierte Nutzer], wonach der Zusammenbruch der DDR nicht nur als Zeitpunkt den Anfang vom Ende unserer Gesellschaft und den Absturz nach links bezeichnet, sondern kausal ist.Dabei fallen drei Argumente bei mehreren Lesern:

    1. Es hat ja schon lange vor 1990 angefangen, Stichworte 68er und Frankfurter Schule.
    2. Es hat ja auch in anderen Ländern als Deutschland angefangen.
    3. Der Woke-Krampf kam aus den USA, nicht aus dem Osten.

    Oberflächlich betrachtet, ja.
    Ich glaube aber, dass es zu oberflächlich ist.
    Denn die 68er wurden ja schon aus der DDR gesteuert und geführt, Großraum auch RAF, Karl-Heinz Kurras und so weiter. Ich hatte ja gesagt, dass ich damals an der Uni Ende der 80er (ich war ab 1986 an der Uni) erfahren habe, dass die linken Studentengruppen, die teils schon die Fachschaften und den UStA übernommen hatten, von der DDR geführt wurden und Flugblätter, die sie dort verteilten, von der DDR aus vorgegeben waren.
    Das Argument, dass das ja schon vor 1990 angefangen habe, zieht nicht, denn die DDR hat den Westen ja schon vorher angegriffen.
    Ich hatte ja auch nicht gesagt, dass die Angriffe 1990/91 angefangen haben, sondern die Gegenwehr weggefallen ist.

    Dass das auch in anderen Ländern so lief, hat ähnliche Gründe, denn es ist ja nicht nur die DDR eingestürzt, sondern der ganze „Ostblock“ und Warschauer Pakt in sich zusammengefallen, der ganze kalte Krieg erst einmal zu Ende gewesen. Der beschriebene Effekt war also nicht auf Deutschland beschränkt. ...

  3. #15673
    Mitglied Benutzerbild von Bones
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    wem's interessiert: Günter Gaus im Gespräch mit Markus Wolf (1990)

    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  4. #15674
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
    wem's interessiert: Günter Gaus im Gespräch mit Markus Wolf (1990)

    Lustig das Du das postest. Hab das Video vor 2 Wochen angesehen, sehr tolles Format. Auch das mit Modrow fand ich super. Dieser Gaus war ein angenehmer Interviewer, unterbrach nie, stellte intelligente Fragen, einfach toll. Schade das es solche Journalisten heute nicht mehr gibt. Kein erhobener Zeigefinger, einfach eine im Vgl. zu heute angenehme Gesprächsatmosphäre.
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  5. #15675
    Mitglied Benutzerbild von Bones
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Lustig das Du das postest. Hab das Video vor 2 Wochen angesehen, sehr tolles Format. Auch das mit Modrow fand ich super. Dieser Gaus war ein angenehmer Interviewer, unterbrach nie, stellte intelligente Fragen, einfach toll. Schade das es solche Journalisten heute nicht mehr gibt. Kein erhobener Zeigefinger, einfach eine im Vgl. zu heute angenehme Gesprächsatmosphäre.
    Ja was für eine Zeitreise! Damals gab es sie noch diese Sorte Journalisten! Heute haben wir fast nur noch Hofberichterstatter und Ideologen/Propagandisten.
    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  6. #15676
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
    Ja was für eine Zeitreise! Damals gab es sie noch diese Sorte Journalisten! Heute haben wir fast nur noch Hofberichterstatter und Ideologen/Propagandisten.
    Ich mag es wenn man vorbereitet ist und intelligente Fragen stellt und dann aber seinen Gast einfach ausreden lässt. Nicht ins Wort fällt, nicht doppeldeutige und brüskierende Fragen stellt. Es war wirklich vom Niveau her extraklasse. Man merkt aber auch das Wolf und speziell Modrow sich sehr wohl fühlten, es keine Inquisition war sondern einfach „Erzähl Deine Version“.
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  7. #15677
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
    Ja was für eine Zeitreise! Damals gab es sie noch diese Sorte Journalisten! Heute haben wir fast nur noch Hofberichterstatter und Ideologen/Propagandisten.
    Der US-Einfluß macht alles kaputt. Alles heißt auch alles.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  8. #15678
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
    wem's interessiert: Günter Gaus im Gespräch mit Markus Wolf (1990)


    Unglaublich, einer der größten Verbrecher der deutschen Nachkriegsgeschichte, der Chef der "Auslands"-Stasi, Markus Wolf, konnte sich über „Geheimdienste“ in allen MSM auslassen.
    Unglaublich, daß nach der 45jährigen kommunistischen Diktatur in unserem Vaterland ein Schreibtisch- und/oder echter Mörder und Auftraggeber bzw. Vertreter/Nachfolger dieser Mörderbande SED eingeladen wird, um sich im Staats-TV und auch sogar in Zeitungen eines Axel Springer weißwaschen und auslassen konnte. Der kam ohne Strafe davon, obwohl er sogar Morde im Westen befahl.

    Man rechnete mit bis zu 40.000 Stasi-Agenten in der BRD!
    Die haben nicht nur gespitzelt, sondern auf teilweise hohen Posten Politik und Medien bestimmt, z. Bsp. die Abwahl von Brandt durch den Stasi-Sozi Karl Wienand, der 50 000 Mark vom „DDR-Geheimdienst“ erhalten hatte.

    Es war kein
    Reiner Zufall,
    daß man den Schreibtisch- und echten Mörder Markus Wolf laufen ließ, wußte der doch alles über die Stasi-durchsetzte BRD.

  9. #15679
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Lustig das Du das postest. Hab das Video vor 2 Wochen angesehen, sehr tolles Format. Auch das mit Modrow fand ich super. Dieser Gaus war ein angenehmer Interviewer, unterbrach nie, stellte intelligente Fragen, einfach toll. Schade das es solche Journalisten heute nicht mehr gibt. Kein erhobener Zeigefinger, einfach eine im Vgl. zu heute angenehme Gesprächsatmosphäre.
    Für Geschichtsaufarbeitung okay, ansonsten eher NOSTALGIE.

  10. #15680
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Unglaublich, einer der größten Verbrecher der deutschen Nachkriegsgeschichte, der Chef der "Auslands"-Stasi, Markus Wolf, konnte sich über „Geheimdienste“ in allen MSM auslassen.
    Unglaublich, daß nach der 45jährigen kommunistischen Diktatur in unserem Vaterland ein Schreibtisch- und/oder echter Mörder und Auftraggeber bzw. Vertreter/Nachfolger dieser Mörderbande SED eingeladen wird, um sich im Staats-TV und auch sogar in Zeitungen eines Axel Springer weißwaschen und auslassen konnte. Der kam ohne Strafe davon, obwohl er sogar Morde im Westen befahl.

    Man rechnete mit bis zu 40.000 Stasi-Agenten in der BRD!
    Die haben nicht nur gespitzelt, sondern auf teilweise hohen Posten Politik und Medien bestimmt, z. Bsp. die Abwahl von Brandt durch den Stasi-Sozi Karl Wienand, der 50 000 Mark vom „DDR-Geheimdienst“ erhalten hatte.

    Es war kein
    Reiner Zufall,
    daß man den Schreibtisch- und echten Mörder Markus Wolf laufen ließ, wußte der doch alles über die Stasi-durchsetzte BRD.
    Jetzt wird nur noch von den Freunden aus USA und Israel spioniert, wir Glücklichen.

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