Den ganzen Artikel findet ihr hier: [Links nur für registrierte Nutzer]Die akute Finanzkrise scheint gebannt, die latente Wirtschaftskrise beginnt. Während die Öffentlichkeit noch über Banker und Börsen lästert, wird immer deutlicher was der wahre Verursacher dieses Sturms gewesen ist: George Bushs Irakkrieg, seine gewaltigen Kosten und die Abwälzung derselben in die Schuldenindustrie. Die aggressive Niedrigzinspolitik von Bushs Zentralbank in Kriegszeiten löste einen Debitoren-Tsunami aus, den wir heute alle bezahlen müssen.
Die Aufarbeitung der Finanzkrise hat begonnen, die Rettungsprogramme greifen, doch die wirtschaftlichen Folgen werden uns noch auf Jahre belasten. Da sich der Pulverdampf der Bankenschlachten verzieht, wird der Blick langsam klarer auf die ursächlichen Kanonenschüsse – denn die wurden im Irak abgefeuert. Mittlerweile gibt es Berechnungen über die Kosten des Irakkrieges, und die belaufen sich – in offiziellen Fassungen – auf mindestens 600 Milliarden Dollar (CRS-Report). In jüngsten Erhebungen werden allerdings bis zu bis 3 Billionen Dollar (Joseph Stiglitz) ermittelt. In jedem Fall ist der Irakkrieg für die USA inzwischen so teuer wie der Erste Weltkrieg. Dass er moralisch und machtpolitisch ein großer Fehler gewesen ist, beschreibt nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist wirtschaftlicher Natur.
Eine ganz interessante Hypothese, was ist eu're Meinung dazu. Gevatter Bush letztlich der wahre Schuldige und die gierigen Banker letztlich nur Trittbrettfahrer?