Ein gutes Buch über den Neoliberalismus ist "Die Schock-Strategie" von Naomi Klein:
Menschen, die den Staat abschaffen und der Wirtschaft freie Hand lassen wollen.
Menschen, die die Gesellschaft auf einer freiheitlichen Basis mit dem Staat als Nachtwächter wollen.
Menschen, die alles privatisieren wollen.
Menschen, die einen Staat wollen, der Kartelle verhindert und eine freie Marktwirtschaft schafft
Menschen, die einen Staat wollen, der die Betriebe kontrolliert, aber nur im Notfall eingreift
Menschen, die einen totalitären Staat wollen, der alles verstaatlicht.
Menschen, die die Armen hoch besteuern wollen und die Reichen gar nicht.
Menschen, die verrückt sind.
Menschen, die den Nationalstaat abschaffen wollen.
Andere Menschen.
Ein gutes Buch über den Neoliberalismus ist "Die Schock-Strategie" von Naomi Klein:
Was pro-Raffge User gerne zerreden, ist der Umstand, dass der Begriff einen Bedeutungswandel erlebt hat.
Die ursprünglichen Erfinder des Begriffs hatten andere Ziele als heutige Neoliberale a la Westerwelle.
Was sind die Ziele?
Die Gründer der ursprünglichen Richtung hielten eine Reaktion auf die Auswüchse des Kapitalismus im 19ten Jahrhundert für dringend notwendig. Sie vertraten die Ansicht, dass der Staat den Unternehmern derart auf die gierigen Finger hauen sollte, dass eine unverhältnismäßige Übervorteilung schwächerer Marktteilnehmer verhindert wird. Monopole wie z.B. das heutige Stromkartell sollten vom Staat zerschlagen, eventuell sogar verstaatlicht werden. So viel Freiheit, wie nötig, um ein Maximum an Wirtschaftskraft zu ermöglichen, so viel Regulierung durch den Staat, um Übervorteilungen zu unterbinden.
Die heutigen Neoliberalen a la Westerwelle hingegen reden von der Zielrichtung her dem Rückfall in Verhältnisse ungehemmten Kapitalismusses wie im 19ten Jahrhundert das Wort. Ihrer Vorstellung nach sollte der Unternehmer die Freiheit für Unanständigkeiten jedweder Art besitzen. Z.B. Unanständigkeiten, wie sie Ackermann bei Mannesmann verübt hat. Sie räumen der Marktbeherrschenden Stellung von Oligarchen die Priorität gegenüber dem Wohl der Gesellschaft ein. Übliche Pseudolegitimationen sind dabei: "Das ist halt der Markt." Sie verwenden den Begriff "Neoliberalismus" nur als Vorwand, um nicht als reine Kapitalisten identifiziert und entlarvt zu werden. Sie sind Täuscher, Betrüger.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Neoliberale sind Anhänger einer Sekte, die es tatsächlich zum ersten Mal in der Geschichte geschafft haben, mit einem Gesellschaftsmodell die Globalwirtschaft zu ruinieren. Noch nie wurden innerhalb kürzester Zeit so viele Werte zerstört wie momentan.
Neoliberale sehen meist so aus wie Guido Westerwelle.
Neoliberale sind oft weniger klug, als es den Anschein hat.
Neoliberale haben häufig wenig Ahnung von Geographie.
Neoliberale sind Verlierer der Geschichte.
Neoliberale sitzen nun mit Leonid Breschnew und Alan Greenspan auf derselben Bank. In ihren Niederlagen sind alle gleich.
Neoliberale, so wird es einst heißen, schufen sich ihre Nemesis selbst.
So soll man es schreiben, so wird es geschehen.
Geändert von Stechlin (11.10.2008 um 01:56 Uhr)
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Grundsätzlich: Dumme Menschen. :]
"Wer schweigt, gibt damit keineswegs unter allen Umständen etwas zu, sicher ist nur, dass er nichts bestreitet." - Justinian der Erste (Byzantinischer Kaiser)
Es handelt sich bei den Neoliberalen um gefärliche Sozialdavinisten, die Lehre kommt einer Religion nahe.
Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding
~*"Wir sind überzeugt, daß Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit, und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet." *~
~*Mikhail Bakunin (1867)*~
U.a. deswegen bin ich gegen Demokratie.
Manche Leute wählen in ihrem, die Stimme wird aber gezählt in meinem Universum.
Sowas zerrt an den Nerven...
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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