zu diesem Schluss kann man kommen wenn man die Studie eines Stanford-Professors von 1983 liest:
Zitat:
"Am Beispiel der „Great Depression“ analysierte der junge Wissenschaftler, welche Folgen das US-Bankensterben zwischen 1930 und 1933 für die Realwirtschaft hatte. Die Arbeit erschien im „American Economic Review“, einer der angesehensten ökonomischen Fachzeitschriften der Welt.........
Das Bankensystem ist für das Funktionieren einer hoch entwickelten Volkswirtschaft von übergeordneter Wichtigkeit – wenn es kollabiert, zieht es die Realwirtschaft mit in die Tiefe...........
Sie bringen Angebot und Nachfrage an Kapital zusammen und sind damit wichtige Vermittler zwischen Sparern, die ihr Geld anlegen wollen, und Kreditnehmern, die investieren wollen und dafür Kapital brauchen. Die wichtigsten Bank-Dienstleistungen seien das „Market Making“ und das Sammeln von Informationen über potenzielle Gläubiger..............
Das Zerbrechen des US-Finanzsektors Anfang der Dreißiger habe dazu geführt, dass dieser seine Aufgaben kaum noch erfüllen konnte. „Weil die realen Kosten der Vermittlungstätigkeit gestiegen sind, wurde es für Gläubiger schwierig und teuer an Kredite zu kommen“...........
Erst diese Kreditklemme habe dazu geführt, dass aus einem zwar ernsten, aber historisch keineswegs einzigartigem Abschwung eine „langwierige Depression“ wurde."
Der Professor von damals ist heute übrigens Chef der US-Notenbank.