Umfrageergebnis anzeigen: Wie soll man der NPD gegenübertreten?

Teilnehmer
69. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • inhaltliche Auseinandersetzung

    49 71,01%
  • Ignorieren

    18 26,09%
  • Verbieten

    13 18,84%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

  1. #21
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von Preuße Beitrag anzeigen
    Gemeinsamkeiten bringen nichts, wenn die NPD bspw. uns nicht mit dem Respekt entgegentritt, den sie von uns erwartet. Hin oder her, dass unser aktueller Vorstand keine Wahlabsprachen treffen will, dennoch ist es die NPD, die Wahlplakate von uns zerstört und nicht wir. Das ist kein respektvoller Umgang mit einer Partei, mit der man eine Zusammenarbeit erreichen will.
    Achso, Weshalb verschwanden in der Straße von Eurem Gärtner alle NPD- Plakate die durch REP- Plkate ersetzt wurden? Zufall? Warum fällt dieser Gärtner immer wieder durch falsche Anschuldigungen auf?

    Stell Dir mal vor, die NPD, sowie die REP wären beide in einem Landtag vertreten. Die Anträge von der NPD werden bekanntlich grundsätzlich abgelehnt. Würdest Du sie auch ablehnen um "ein Zeichen zu setzen", auch wenn sie im Interesse der REP wären?
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  2. #22
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    "Höflich und respektvoll", schastar schreibt es schon.
    Mit anderen Worten: Wie es sich gehört!
    Ist auch garnicht so schwierig.
    Laufe ich hier im Forum hinter NPDlern her und bepöble sie?
    Nein, und dies, trotzdem ich laut ihrem Vorsitzenden zu einer der gegnerischsten Gruppen gehöre (So gesagt in einem Gespräch mit dem Magazin "eigentümlich frei").
    Ist ja auch in Ordnung. Aber was zählt ist, dass "eigentümlich frei" dem NPD-Vorsitzenden dieses Interview gewährte und sich mit ihm inhaltlich auseinandersetzte. Das marktwirtschaftliche Libertäre und Nationale Sozialisten so ziemlich das jeweils andere Ende der Fahnenstange sind ist ja klar.
    Aber auch die Deutsche Stimme hätte keine Berührungspunkte und würde Mr. Lightbeat (André F. Lichtschlag - Herausgeber von "eigentümlich frei") ein Interview gewähren - oder hat sogar bereits?
    Hier ist wirkliche praktische Toleranz, d. h. Auseinandersetzung mit dem Gegener und Feind, gegeben. Damit sind diese (der Demokratie auch kritisch gesinnten Richtungen der Libertären und NS, wenn auch aus unterschiedlichem Ansatz) in der Realität die viel besseren Demokraten als diejenigen die diese Vokabeln ständig nur im Munde führen und gebetsmühlenartig immer von Toleranz reden, sich dahinter aber eine zutieftst zwanghaft totalitäre Gesinnung verbirgt!
    Übrigens hat Angelika Willig, die Herausgeberin der NPDnahen Intellektuellenzeitschrift "Hier & Jetzt", auch mal in eigentümlich frei geschrieben (wie ich übrigens auch ).
    BÄRWOLF
    "Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
    George Orwell

  3. #23
    Katholik Benutzerbild von -25Grad
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Für mich ist die NPD eine völlig normale Partei. Ich setze mich mit ihr auseinander, sehe gewisse Übereinstimmungen und gewisse Unterschiede. Hinsichtlich der grundsätzlichen Einordnung von Mulitkulti, der Einschätzung des Parlamentarismus, z.T. in Fragen der Außenpolitik sehe ich Gemeinsamkeiten; was das Verhältnis zur NS-Vergangenheit, zur christlichen Religion, zur Rasse, zur Konsequenz des Ethno-Pluralismus und zu rassistisch-sozialistischen Gruppierungen anbetrifft, sind die Differenzen aber dermaßen gewaltig, daß ich sie nicht wählen werden. Jeder andere Bundesbürger sollte es ebenso tun, schließlich ist die NPD eine Partei mit einem bestimmten Angebot, das man grob kennen sollte, ehe man es ablehnt oder befürwortet. Selbiges gilt für die etablierten Parteien. Sie sollen sich mit den Inhalten der NPD auseinandersetzen und auf Grundlage dieser Auseinandersetzung ihr Handeln koordinieren.
    ,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux

  4. #24
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    Achso, Weshalb verschwanden in der Straße von Eurem Gärtner alle NPD- Plakate die durch REP- Plkate ersetzt wurden? Zufall? Warum fällt dieser Gärtner immer wieder durch falsche Anschuldigungen auf?

    Stell Dir mal vor, die NPD, sowie die REP wären beide in einem Landtag vertreten. Die Anträge von der NPD werden bekanntlich grundsätzlich abgelehnt. Würdest Du sie auch ablehnen um "ein Zeichen zu setzen", auch wenn sie im Interesse der REP wären?
    Ich würde nie was ablehnen, was mir zusagt, egal von welcher Partei das ist. Da ist mir das Parteibuch, welches in meinem Besitz ist, total egal. Das mit dem Gärtner ist eine Sache, aber die NPD hat das ja Landesweit betrieben und wir garantiert nicht. Ich kann nichts fürn Herrn Gärtners Persönlichkeitsneurose, aber er wird bald aus der Partei auscheiden bzw. in den Hintergrund treten. Ein Schlaganfall hatte er schon, dass sollte eigentlich jedem eine Lehre sein.

  5. #25
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Ich habe für ein Verbot gestimmt. Das ist ja eh der Grundtenor. Die Partei hat keine Mittel wie die anderen Parteien. Wenn die NPD nur die Mittel bekäme die die Antifa hat, dann würde sie überall bei 30 % mindestens liegen. Also mit kostenlosen umgebauten Kasernen, Gratis Fahrzeugen, über 1000 Funktionären die vom Staat bezahlt werden und als Sozialarbeiter ec getarnt sind. Dazu übernahme sämtlicher Bürokosten usw...

  6. #26
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    Die Mitte, aus dem Bereich SPD/CDU aber auch!
    Nein, das sind ja keine Extremisten, die den Staat abschaffen wollen bzw. die ein anderes System wollen, so wie die NPD, aber auch so wie die SED.
    "Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"


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  7. #27
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Ich habe für ein Verbot gestimmt. Das ist ja eh der Grundtenor. Die Partei hat keine Mittel wie die anderen Parteien. Wenn die NPD nur die Mittel bekäme die die Antifa hat, dann würde sie überall bei 30 % mindestens liegen. Also mit kostenlosen umgebauten Kasernen, Gratis Fahrzeugen, über 1000 Funktionären die vom Staat bezahlt werden und als Sozialarbeiter ec getarnt sind. Dazu übernahme sämtlicher Bürokosten usw...
    Das hat ja die NPD. Aber es ist schon klar, dass rechte Parteien deutlich in diesem ach so demokratischen Land benachteiligt werden bzw. sind.

  8. #28
    CDU nur ohne Merkel! Benutzerbild von haihunter
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von Preuße Beitrag anzeigen
    Also es kommt drauf an. Entweder inhaltilich auseinandersetzen oder ignorieren. Die großen Parteien können sie vorerst noch ignorieren. Wir Republikaner müssen uns mit ihnen inhaltlich auseinandersetzen, da sie zur Zeit eine Konkurenz zu uns darstellen.
    Man muß als Rep einfach eine inhaltlich völlig andere Politik machen, dann erkennt das iregndwann auch der Wähler. Vorschläge dazu hatte ich ja schon. So könnten sich z.B. mal Rep-Stadträte für einen Neubau oder die Renovierung von Synagogen einsetzen. Damit wäre ja jedem sofort klar, daß man mit der NPD und ihrer Ideologie absolut nix am Hut hat.
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  9. #29
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von eintiroler Beitrag anzeigen
    Ich setze mich mit denen auseinander. Damit ich immer weiß, dass ich mit denen nichts zu tun haben will
    Aber Widerstand in der Signatur stehen....

    Ohne eine Einheitsfront wird das nichts. Endweder alle oder keiner. Und das vor den letzten Wahlen in der BRD im Jahre 2009. Danach ist der Zug abgefahren. Mehr als 60 Millionen Muslime in Europa werden auch Süd-Tirol überrennen. Endweder Kampf, oder aber Untergang. Das wird das schlimmste Gemetzel in der Geschichte Europas werden. Dagegen ist der 2te Weltkrieg ein Witz.

  10. #30
    CDU nur ohne Merkel! Benutzerbild von haihunter
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    Standard AW: Wie soll mit der NPD umgegangen werden?

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    Das könnte für den Konkurenzdenkenden zum Rohrkrepierer werden. Er würde immer wieder auf Gemeinsamkeiten stoßen. Ich würde sogar behaupten hauptsächlich.
    Und genau dieses Bild, das nicht nur Du von den Rep's hast, muß geändert werden, wenn die Republikaner jemals in ein übrregionales Parlament einziehen wollen.
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    FJS in der "Welt" vom 23.09.1974

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