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Thema: USA auf tönernen Füßen!

  1. #1
    BRDDR-AG Benutzerbild von direkt
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    Standard USA auf tönernen Füßen!

    Quelle: einige Auszüge aus, der Wahrheit auf der Spur, von Gerhard Wisnewski Buchautor.

    Das explodierende Haushaltsdefizit in den USA, der Wertverlust des Dollars und die galoppierende Schwindsucht der politischen Glaubwürdigkeit - das sind nur die wichtigsten Krisenerscheinungen des amerikanischen Imperiums. Die USA befinden sich in einer ganz ähnlichen Lage wie die Sowjetunion 1988 und wie Deutschland 1944 - während die Führung starrsinnig die nächste, womöglich tödliche Katastrophe anvisiert, kommt es zu inneren Zerreißproben. Hinter der aalglatten Fassade wird scharf geschossen, möglicherweise im wahrsten Sinne des Wortes. Die Revirements und Rücktritte im Bush-Kabinett waren dafür ein deutliches Zeichen, die angedrohten Rücktritte von hohen US-Generälen für den Fall eines Iranangriffs sind ein weiteres.
    Niemand weiß das besser als Brzezinski, der als der Regisseur der sowjetischen Afghanistan-Katastrophe gilt. Ein Iran-Überfall würde die gesamte innere und äußere Legitimation der Vereinigten Staaten auflösen, auch wenn ein neuer Vorwand nach dem Muster des 11.9. inszeniert werden sollte. Ein solcher Vorwand könnte einen Überfall auf den Iran zwar erleichtern, andererseits müsste er aber ähnlich große selbstzerstörerische Kräfte entfalten wie die Attentate des 11.9.2001. Das sind keine Verschwörungstheorien, und wenn doch, dann haben sie nun in Leuten wie Brzezinski einen prominenten Vertreter gefunden. Er befürchtet unter anderem einen "Terroranschlag in den USA, für den der Iran verantwortlich gemacht wird" als Vorwand für einen Krieg.
    Sollte es den USA genauso ergehen wie einst der Sowjetunion und tatsächlich zerbrechen,
    Würden sich auch andere Systeme in der Welt auflösen, und es müsse eine neue Friedensortung her.
    Aber was passiert mit Europa und speziell mit Deutschland?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] gegen den Iran waere Desaster für die USA.url

    Ein sehr interessanter Link, aber er lässt sich leider nicht öffnen.

    direkt
    Geändert von direkt (30.07.2008 um 12:09 Uhr)

  2. #2
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Da ist mal wieder der Wunsch der Vater des Gedanken...

  3. #3
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Martins Kommentar: Warum ist das Dollar Schiff noch nicht untergegangen oder gekentert ist
    Der Grund, warum die Wirtschaft sich noch fortsetzt hat, mehr oder weniger in einer Mode zu tun, die alles für gesund erklärt was am Markt so passiert oder zumindest den Anschein dafür erweckt.
    Riesige MANIPULATIONEN finden unter dar Wasserlinie der Sichtbarkeit statt, wir sind nicht fähig dies zu sehen, weil es keine Medien gibt, die darüber berichten oder dürfen. Die Grundlagen der Daten werden von unten Manipuliert und neu zusammengestellt. Diese Informationen werden von den Banken zum Büro des Rechnungsprüfers der Währung geliefert [OCC] als Teil ihrer vorschriftsmäßigen Fügsamkeit. Der OCC veröffentlicht dann diese Daten.
    Wenn eine Institution mit 7.6 BILLIONEN Dollar gezielt in den Markt eingreift, sind sie nicht mehr bloß Marktteilnehmer, mit diesem Volumen SIND SIE DER MARKT.
    Unglaublich, die finanzielle Presse ist ahnungslos und scheint nicht einmal etwas zu merken. (Oder schauen bewusst weg, weil sie ja gute Amerikaner sind)
    Gesunder Menschenverstand schreibt vor, dass die Monetary Policy nur prüfen dürfen, nie zum direkten Einsatz kommen. Aber das tun sie! 7.6 Billionen werden rein manimpulatorisch eingesetzt um alle Markt-Werte zu fälschen und um einen postiven Eindruck am Markt zu hinterlassen. Das ist Marktdiktatur pur, so etwas gab es noch nie in dieser Gründlichkeit. Das davon der Markt nicht nicht besser wird, versteht sich von alleine. Das Kartenhaus des Dollars wird bei der nächsten geringsten Krise zusammenfallen!

    gelesen bei [Links nur für registrierte Nutzer] am Mittwoch, 30. Juli 2008
    The Engine Room of American Monetary Policy
    BY ROB KIRBY

    Who hasn’t heard of the Federal Reserve’s vaunted interest rate policy group, the FOMC? We’re all aware that this group is constituted of Fed Governors who meet every-so-often and at the conclusion of their meetings, make an “announcement” regarding their target for short term interest rates or the Fed Funds Rate. Accompanying the decision on interest rates, there is typically a simultaneous release, or statement, espousing the views of the governors who make up the FOMC – which is short for Federal Open Market Committee.
    It is generally accepted that the Fed then utilizes Open Market Operations, generally conducting billions in temporary [TOMO] or permanent [POMO] to direct or implement their policy decisions.
    So far, so good – right?
    What I’d like everyone to realize is this; what’s outlined above is only what’s visible above the waterline:
    Below the waterline, things are different. Remember folks, it is stuff below the waterline where few seldom see, that has created some of the world’s worst tragedies:
    Enlightenment Below the Waterline

    Nowadays, we frequently hear, in generalities like CDO, SIV, ABCP and Sub-Prime Mortgages, about how over the counter [OTC] derivatives have run amok and how they have contributed to the financial malaise affecting America’s Ship-of-State.
    What is seldom mentioned or explained adequately is the common thread that defines or binds all of these products together, namely, that they are ALL interest rate, or fixed income products.
    In a system of usury, which broadly defines our current monetary order, interest rates are supposed to act as valves, closing or restricting money and credit when the economy overheats, and opening or extending money and credit as the economy cools.
    The real inflation rate serves as the thermometer which tells the operators of the economy the ambient temperature and ergo, hints at the future course of interest rates.
    That folks, in general terms, is how the system of usury is supposed to work.
    In our system today, for starters, the thermometer is BROKEN. Inflation reporting has been corrupted, altered and falsified in an egregious manner.
    This has led to the mis-pricing of capital or what we commonly know as money and/or credit.
    The mis-pricing of the value of money has, in-turn, led to the mis-pricing of a host of financial assets [like CDO, SIV, ABCP and Sub-Prime Mortgages mentioned above].
    Why the Ship Hasn’t Sunk or Capsized Yet?
    The reason why the economy has continued to operate in a fashion more-or-less consistent with the view that all’s well for so long is quite simple: MARKET MANIPULATIONS, or, what we have not been able to see below the waterline.
    The tables of data below are compiled from Call Reports – this information is supplied by the banks to the Office of the Comptroller of the Currency [OCC] as part of their regulatory compliance. The OCC then publishes this data in Quarterly Derivatives Reports three months in arrears on their web site.
    Take special note of how the Fed’s proxy in the commercial banking marketplace – J.P. Morgan Chase – ramps their short term interest derivatives positions from quarter to quarter over a time period that “brackets” the onset of the sub prime crisis [began Aug. 07].
    Everyone needs to realize and understand that in conducting trade in these interest rate products, what they are in fact trading is 3 month interest rate futures based products [predominantly 3 month Eurodollar Futures which, coincidentally, determine 3 month Libor – the ‘standard’ or benchmark in determining rates for commercial bank loans].

    When one institution trades 7.6 TRILLION worth of this product in a three month period, they are no longer merely a market participant, but rather, THEY ARE THE MARKET. Incredibly, the mainstream financial press doesn’t even seem to notice.
    Common sense dictates that regulators would NEVER allow any independent bank to throw around 7.6 Trillion of these instruments, exercising dictatorial powers in the short end of the interest rate curve in one quarter without shutting them down and charging them with market manipulation. Ergo, we know that these are actually the actions of the Fed, operating in the name of J.P. Morgan to obfuscate their actions to give the appearance of a “free market.”
    Folks also must realize that, particularly from an historical context, a rapidly rising price of gold would categorically alert financial market participants that something was amiss, hence the need to suppress its price:

  4. #4
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

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  5. #5
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    Quelle: einige Auszüge aus, der Wahrheit auf der Spur, von Gerhard Wisnewski Buchautor.

    Das explodierende Haushaltsdefizit in den USA, der Wertverlust des Dollars und die galoppierende Schwindsucht der politischen Glaubwürdigkeit - das sind nur die wichtigsten Krisenerscheinungen des amerikanischen Imperiums. Die USA befinden sich in einer ganz ähnlichen Lage wie die Sowjetunion 1988 und wie Deutschland 1944 - während die Führung starrsinnig die nächste, womöglich tödliche Katastrophe anvisiert, kommt es zu inneren Zerreißproben. Hinter der aalglatten Fassade wird scharf geschossen, möglicherweise im wahrsten Sinne des Wortes. Die Revirements und Rücktritte im Bush-Kabinett waren dafür ein deutliches Zeichen, die angedrohten Rücktritte von hohen US-Generälen für den Fall eines Iranangriffs sind ein weiteres.
    Niemand weiß das besser als Brzezinski, der als der Regisseur der sowjetischen Afghanistan-Katastrophe gilt. Ein Iran-Überfall würde die gesamte innere und äußere Legitimation der Vereinigten Staaten auflösen, auch wenn ein neuer Vorwand nach dem Muster des 11.9. inszeniert werden sollte. Ein solcher Vorwand könnte einen Überfall auf den Iran zwar erleichtern, andererseits müsste er aber ähnlich große selbstzerstörerische Kräfte entfalten wie die Attentate des 11.9.2001. Das sind keine Verschwörungstheorien, und wenn doch, dann haben sie nun in Leuten wie Brzezinski einen prominenten Vertreter gefunden. Er befürchtet unter anderem einen "Terroranschlag in den USA, für den der Iran verantwortlich gemacht wird" als Vorwand für einen Krieg.
    Sollte es den USA genauso ergehen wie einst der Sowjetunion und tatsächlich zerbrechen,
    Würden sich auch andere Systeme in der Welt auflösen, und es müsse eine neue Friedensortung her.
    Aber was passiert mit Europa und speziell mit Deutschland?

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    Ein sehr interessanter Link, aber er lässt sich leider nicht öffnen.

    direkt
    lies mal von peter Scholl Latour:Koloss auf toenernen Fuessen! sehr gutes,kritisches Buch ueber die USA

  6. #6
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    das koloss bricht irgendwann mal zusammen.

  7. #7
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Die USA haben einen Schuldenberg von 22 bis 24 Billionen Dollar angehäuft.
    1971 wurde durch Nixon die Anbindung des Dollar an den Goldstandard aufgehoben.
    Damit konnte die FED und andere US Banken Schulden machen, indem sie seitdem massenhaft Geld druckten und verliehen.

    Seit 1990 können die USA ihre Schulden als Anleihen/Derivaten weltweit verkaufen.
    Dies nutzen die halbstaatlichen und privaten US Banken dazu, ihre Schulden als Finanzkredite an US Bürger, aber vor allem als Anleihen und Derivate an europäische, chinesische und japanische Banken zu verkaufen.
    2002 erlaubt es die SPD/Grüne Koalition den Landesbanken - US Schrottimmobilein aufkaufen zu können, währenddessen US Investoren zwischen 2000 bis Heute massenhaft deutsche Immobilien aufkaufen konnten.

    Immobilienverluste für Jahrzehnte, höchstwahrscheinlich Totalverluste.

    Zugegebene:
    Mitte 2007: 400 Milliarden
    Anfang 08: 900 Milliarden
    Mitte 2008: 1,6 Billionen!!

    Ende offen:

    Derzeit schwirren etwa 600 Billionen Dollar/Euro weltweit als Derivate durch die Kapitalmärkte.
    Geändert von Michel (30.07.2008 um 16:22 Uhr)

  8. #8
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Zitat Zitat von Mondgoettin Beitrag anzeigen
    das koloss bricht irgendwann mal zusammen.
    Kannst du dich nicht rechtzeitig davor darunter legen?:cool2: :=
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  9. #9
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Zitat Zitat von Mondgoettin Beitrag anzeigen
    das koloss bricht irgendwann mal zusammen.
    Wie in meinem eingangs Beitrag beschrieben, behält der Buchautor Gerhard Wisnewski in seinem Buch „Der Wahrheit auf der Spur“ recht.
    Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit ein paar Tagen weiß es jeder.
    Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise
    Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
    Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß, die tönernen Füße brechen.
    Die USA sind ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen davon.
    Wie sollten sie Jetzigen mit der riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.


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    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  10. #10
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    Standard AW: USA auf tönernen Füßen!

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    Wie in meinem eingangs Beitrag beschrieben, behält der Buchautor Gerhard Wisnewski in seinem Buch „Der Wahrheit auf der Spur“ recht.
    Tut er das wirklich?
    Wieso gewinnt dann der US-Dollar denn gerade jetzt in Zeiten dieser Krise wieder an Wert??? ?(

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