Es wird in einigen Jahrhunderten dazu gekommen sein, dass es auf diesem Planeten nur eine Regierung gibt und keine Nationen mehr! Bis dahin werden wir noch durch 1-2 große Weltkriege müssen, aber dann ist`s geschafft!
1. Diktatur im Zeichen eines "Weltsozialismus"
2. Technokratische Weltordnung und Weltgesellschaft
3. Weiter mit der Globalisierung, weil sie das Beste für die Menschheit ist
4. Weiter mit der Globalisierung, weil sie die Menschheit zugrunde richtet
5. Ende der Globalisierung zugunsten autarker Territorialstaaten
6. Ende der Globalisierung zugunsten kleiner Einheiten
7. keine oder andere Meinung
Es wird in einigen Jahrhunderten dazu gekommen sein, dass es auf diesem Planeten nur eine Regierung gibt und keine Nationen mehr! Bis dahin werden wir noch durch 1-2 große Weltkriege müssen, aber dann ist`s geschafft!
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Das ist ja das Szenario von "Star Trek": nach dem Dritten Weltkrieg mit 600 Millionen Toten gibt es dann wirklich nur noch ein Regierung. Ich stehe dem sehr ambivalent entgegen:
Obwohl ich keine "Konservative" bin, sprächen schon historische Erfahrung mit allzuvielen allzu nutzlosen und allzu blutigen Umwälzungen dafür, es bei bestehenden, "gewachsenen" Strukturen zu belassen und in denen die gröbsten Missstände zu beseitigen. Also auf Weltebene eine handlungsfähige UNO, Schiedsgerichte für Konflikte zwischen und innerhalb von Gemeinwesen, die diese aus eigener Kraft nicht lösen können. Eine Koordinierungsinstanz für Probleme, welche die ganze Menschheit bedrohen. Eine Ordnung, die den Menschen und ihren Gemeinwesen Wahlfreiheit lässt und auf holistiche Zwangsbeglückung verzichtet.
Nur sind die "gewachsenen" Strukturen entweder total reformunfähig oder sie wurden von anderen "gewachsenen" Strukturen mit Eiger kaputt gemacht. Nur zu oft waren da Leute am Werk, die nach heutiger Sich als "Konservative" gelten würden, deren Konservatismus aber bei ihrer Sicht auf Geschichte und "Geschichte machen" gerade auf dem Klo gewesen sein muss. Die haben kleinteilige Strukturen, auf denen man aufbauen könnte, weitgehend kaputt gemacht. Und ich sehe dann irgendwann nicht ein, warum man solche Karikaturen des Konservatismus wie ein neoliberales Bayern oder die Islamische Republik Iran bis in alle Ewigkeit erhalten muss. Wenn daraus die Provinzen 49A und 131 eines Weltstaates werden - sei's drum. Letztendlich haben sie es selbst so gewollt :rolleyes:
Die gewachsenen Strukturen sind aber für die Anforderungen der Zukunft nicht ausgelegt. Um es kurz zu machen, ich denke das wir im Laufe der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte den Zusammenschluß zuerst von Europa und Amerika sehen werden, und im Zuge dessen dann sehr viel später die Vereinigung mit dem Rest der Welt. Dazwischen, und da bin ich mir sehr sicher, liegen eben noch Verteilungskriege, Kriege um Energie und Wasser und Lebensraum!
Ich denke, realistisch wird die Welt "Eins" werden um das Jahr 3000 rum!
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Im Großen und Ganzen halte ich eine Mischung aus 5 und 6 für unumgänglich - obgleich ich zugestehe, dass das Autarkieideal aus 5 nicht vollständig zu verwirklichen sein wird, es geht nur um die Richtung.
Eine Weltregierung, die diesen Namen verdient, wäre aus meiner Sicht die Maximierung der politischen Entfremdung, einmal abgesehen davon, dass auch sie für meine Begriffe kein Utopia.
Im Weltstaat heißen die Kriege Aufstände - abwesend sind sie nicht.
Der immer massiveren globalen Verflechtung, die auch ein immer größeres Globalkrisenpotential mit sich bringt, muss meines Erachtes eine massive ENTflechtung entgegengestellt werden.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Das stimmt so nciht. wenn die Länder gegenseitig voneinander abhängig sind, gibt es im Gegenteil weniger Krieg. Werr will schon seine Kunden / Lieferanten zum Teufel ballern?? Und wenn man sich in diesen globalen Grmien zusammensetzt, ist es schon ein Anfang. Allerdings auch nciht mehr, wie die UNO beweist.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Nö. Der Krieg ändert nur seine Form. Die einzelnen Staaten werden bedeutungsloser, und der Konflikt stehender Massenheere verschwindet langsam aber sicher von der Bildfläche - der Clausewitz´sche Krieg tritt ab.
Und wird ersetzt durch einen Aufstieg des Partisanentums, des Anschlagwesens, der irregulären Streitkräfte, der Bürgerkriege, allgemein: Der bewaffneten Konfliktaustragung durch nichtstaatliche Akteure.
Radikale Antietatisten mögen das begrüßenswert finden - ich hingegen fürchte, heute sieht noch kaum einer ab, was für ein Blutbad da auf uns zukommt.
Weil eben die UNO keine eigenen Truppen hat - und hätte sie welche, würde sie dermaßen als Fremdfaktor wahrgenommen, dass sie allerorts mal verbal, man handfest unter Feuer geraten würde.
Macht, diese Weisheit Maos gilt immer noch, kommt aus den Mündungen der Gewehre. Wenn die Staaten nicht mehr die einzigen oder wesentlichsten Waffenträger sind, sinkt auch ihre Bedeutung im diplomatischen Bereich.
Wenn wir uns die letzten amerikanischen aussenpolitischen Abenteuer anschauen, erhalten wir einen leichten Eindruck davon.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Meinst du, Bürgerkrieg in Deutschland? Zwischem wem denn?
Weil die UNO keine Föderation oder Globalstaat ist, sondern ehr sowas wie in Debatierclub.Weil eben die UNO keine eigenen Truppen hat - und hätte sie welche, würde sie dermaßen als Fremdfaktor wahrgenommen, dass sie allerorts mal verbal, man handfest unter Feuer geraten würde.
?( Meinst du den Irak-Krieg? Was soll daran neu sein?? Da verbünden sich ein paar Länder unter der Führung eines und machen einem andren feuer unterm :moon:. Oder, was meinst du? Terroristen?Macht, diese Weisheit Maos gilt immer noch, kommt aus den Mündungen der Gewehre. Wenn die Staaten nicht mehr die einzigen oder wesentlichsten Waffenträger sind, sinkt auch ihre Bedeutung im diplomatischen Bereich.
Wenn wir uns die letzten amerikanischen aussenpolitischen Abenteuer anschauen, erhalten wir einen leichten Eindruck davon.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Nicht nur in Deutschland.
Zwischen verschiedenen Ethnien, zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften, zwischen verschiedenen wirtschaftlichen Schichten, zwischen verschiedenen politischen Gruppen und munteren Kombinationen aus all dem.
Ja, eben. Deshalb wird sie im Wesentlichen wahrgenommen als mitunter seltsam, aber nicht weiter störend.
Ja, machen ihm Feuer -und erreichen von all den großspurig gesteckten Zielen exakt: Null, weil niemand ein brauchbares Konzept in der Tasche hatte, weil auch heute noch niemand eins hat, weil bis heute in den Schädeln unserer Führer nicht angekommen ist, dass sich politische Strukturen und Begriffe aus diesem Kulturkreis nicht einfach (oder überhaupt) auf jeden anderen Teil der Welt übertragen lassen.
Würde man einfach die Truppen anschauen, mit denen der Westen vor Ort ist, mit Panzern, Hubschraubern, restloser Luftüberlegenheit undundund, müssten sie das Land längst befriedet haben. Haben sie aber nicht - weil sie keinen Gegner vorgefunden haben, der so dumm war, sich zur offenen Schlacht zu stellen, sondern einen, der bis heute einen einigermaßen erfolgreichen Partisanenkrieg führt, der für die USA und ihre Verbündeten (dankenswerterweise hat das Schrödi uns da wenigstens rausgehalten) politisch wie finanziell immer teurer wird.
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"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Sorgen bereitet den Kinderschützern allerdings das südliche Afrika und Teile Südasiens. Im Jahr 2006 starben achtzig Prozent der Kinder in diesen Regionen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Globalisierung könnte eine gute Sache sein, wenn die Rahmenbedingungen in Ordnung wären, aber das sind sie nicht. Der aktuelle Globalisierungswahn setzt auf Wachstum um jeden Preis, und das ist der nackte Irrsinn.Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung
Seit 1960 hat sich die Weltbevölkerung verdoppelt. Die Fünfmilliardenmarke wurde 1987 überschritten und 1999 die Sechsmilliardenmarke. Da der genaue Zeitpunkt für das Überschreiten der Sechsmilliardenmarke nur annähernd geschätzt werden konnte, wurde der 12. Oktober 1999 auf rechnerischer Basis zum „Tag der sechs Milliarden” ernannt. 2006 gab es bereits 6,6 Milliarden Menschen. Gegenwärtig wächst die Weltbevölkerung um jährlich 81 Millionen Menschen, jede Minute werden 153 Menschen geboren. Bis 2050 wird die Zahl der Menschen nach einer Prognose der Vereinten Nationen von 2007 auf 9,2 Milliarden steigen; 33 Prozent werden dieser Prognose zufolge dann älter als 60 Jahre sein.
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Liebe Menschen helfen Kindern der 3. Welt mit medizinischer Versorgung und produzieren damit hungernde Erwachsene, die kranke Kinder produzieren.
Wohlstand entsteht dadurch in den westlichen Industrienationen und bei den Asiaten, die sich der westlichen Norm unterwerfen. Ansonsten gibt es erwiesenermaßen auf der Welt heute mehr Elend als vor hundert Jahren, einfach deshalb, weil die Fortschritte durch unkontrollierte Vermehrung aufgezehrt wurden.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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