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Thema: Arbeitgeber und Arbeitnehmer

  1. #1
    Mitglied
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    Standard Arbeitgeber und Arbeitnehmer

    Ist die Bezeichnung Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht ein wenig irreführend? Das wird der Anschein erweckt, dass es Zweck der Unternehmen ist, Arbeit zu geben und das ganze ist eine Wohltat. Die Arbeitnehmer sind hingegen diejenigen, es etwas nehmen...

  2. #2
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    wie wäre es mit der bezeichnung: arbeitsanbieter (für arbeitgeber) und arbeitsnachfrager (für arbeitnehmer).
    da angebot und nachfrage den preis bestimmen, findet sich im gleichgewicht der lohn (der preis).
    allerdings wird durch verschiedene maßnahmen, dieses gleichgewicht verhindert und dadurch unetr anderem auch arbeitslosigkeit erzeugt.
    naja ist ein sehr vereinfachtes modell...

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard

    Der Unternehmer heißt Unternehmer, weil er etwas unternimmt. Der Arbeiter heißt Arbeitet, weil er arbeitet. Würde der Arbeiter etwas unternehmen, müßte der Unternehmer arbeiten...

    Gruß
    Roberto

  4. #4
    Werbeträger Benutzerbild von LuckyLuke
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    Standard

    Nein, er stellt einfach einen Arbeitslosen ein.
    MfG LL

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  5. #5
    Mitglied
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    Standard

    @moxx

    nein, angebot und nachfrage bestimmt nicht den preis, schon gar nicht auf dem arbeitsmarkt. wenn es sich für das unternehmen nicht lohnt, weil es seine kosten und den gewinn nicht reinbekommt, zahlt es dennoch nicht einen höheren lohn. er macht vuielmehr dicht oder entlässt leute. egal wie das angebot ist

  6. #6
    Werbeträger Benutzerbild von LuckyLuke
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    Standard

    Abc, du hast die Aussage von Moxx nicht verstanden. Gib es zu .
    MfG LL

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  7. #7
    Foren-Veteran
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    Standard

    Der Arbeitgeber bietet Arbeit an, er "gibt" sozusagen Arbeit, deswegen ist der Begirff "Arbeitgeber" meiner Meinung nach auch vollkommen korrekt. Genauso verhält es sich beim Begriff Arbeitnehmer, er bezieht Arbeit vom Arbeitgeber, er "nimmt" also Arbeit. Wieso also ändern?

  8. #8
    Mitglied
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    Standard

    unternehmen geben gar nichts. sie stellen leute ein, um mit deren benutzung geld zu verdienen. sie bekommen leistung, die sie bezahlen. nur dass die leistung mehr geld einbringt, als sie kostet. andernfalls wäre ein gewinn nicht möglich. das ist ihr zweck. zweck ist nicht, arbeitsplätze zu schaffen oder etwas zu vergeben. arbeitnehmer stehen unter dem sachzwang, irgendwie geld verdienen zu müssen. deswegen bieten sie ihre arbeitskraft an. aus dieser lage machen die begriffe arbeitnehmer und -geber in der tat eine ziemlich verdrehung der tatsachen

  9. #9
    GESPERRT
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    7.056

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    Der Arbeiter hat nichts anderes, als seine Arbeitskraft, die er verkaufen könnte... Das ist das Problem.

    Gruß
    Roberto

  10. #10

    Daumen hoch! Das ABC des Kapitalismus

    Zitat Zitat von abc
    unternehmen geben gar nichts. sie stellen leute ein, um mit deren benutzung geld zu verdienen. sie bekommen leistung, die sie bezahlen. nur dass die leistung mehr geld einbringt, als sie kostet. andernfalls wäre ein gewinn nicht möglich. das ist ihr zweck. zweck ist nicht, arbeitsplätze zu schaffen oder etwas zu vergeben. arbeitnehmer stehen unter dem sachzwang, irgendwie geld verdienen zu müssen. deswegen bieten sie ihre arbeitskraft an. aus dieser lage machen die begriffe arbeitnehmer und -geber in der tat eine ziemlich verdrehung der tatsachen
    Hey abc, du erkennst die Lage ja real. Darum Respekt.

    Im übrigen Sinne sind diese Begriffe verharmlosend wirkend.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

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