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Thema: 1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte von Generalmajor a.D.Gerd Schultze Rohnhof

  1. #1
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    Standard Der Krieg, der viele Väter hatte

    So der Titel des Buches von Gerd Schulze-Rhonhof.

    Hier der Link zu seiner neuen, unglaublich interessanten HP.

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  2. #2
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Hab auf der Seite nach dem Wort Lebensraum gesucht, der Typ erwähnt Hitlers eigentliches Ziel mit keinem einzigen Wort.

  3. #3
    ....oder 100$ zahlen! Benutzerbild von Geronimo
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Hab auf der Seite nach dem Wort Lebensraum gesucht, der Typ erwähnt Hitlers eigentliches Ziel mit keinem einzigen Wort.
    Dein Nick bezeugt deine Dummheit. Du willst nicht begreifen.

    Gero:flop: :shrug:
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  4. #4
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Hab auf der Seite nach dem Wort Lebensraum gesucht, der Typ erwähnt Hitlers eigentliches Ziel mit keinem einzigen Wort.
    Es handelt sich hierbei um eine Geschichts-HP und es geht nicht um historische Architektur!! Hitler war Kunstmaler und kein Bauingenieur.

  5. #5
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Die Siegergeschichtsschreibung weicht sich erkennbar immer mehr auf. Es mehren sich die Anzeichen: die Profiteure des WK 2 erkennen langsam ihre eigenen Leichen im Keller und werden anfangen müssen "aufzuarbeiten", was Deutschland schon seit 1945 getan hat. Der übersteigerte Nationalismus im heutigen Polen ist da nur eine Trotzreaktion. Man will sich nicht ins Unvermeidliche der historischen Wahrheit fügen und macht vorlläufig noch einfach die Augen zu.
    In England ist man teilweise schon weiter: ein englischer Historiker hat erstmals zugegeben, daß der Bombenkrieg ein Verbrechen war.
    Und die Bundesrepublik verliert langsam aber sicher ihre Nachkriegsidentität. Noch fällt es ihr schwer, "sich aus dem liebgewonnenen Staub zu erheben"(Diwald), wo noch die Rollen von böse und gut, Täter und Opfer, schwarz und weiß so einfach und klar verteilt waren. Ein schmerzlicher Prozess, aber er ist unvermeidlich. Am Ende wird etwas völlig Neues stehen: ein Deutschland, daß, wie jedes andere Land, seine eigenen Interessen erkennt und vertritt.

  6. #6
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Hab auf der Seite nach dem Wort Lebensraum gesucht, der Typ erwähnt Hitlers eigentliches Ziel mit keinem einzigen Wort.


    Hitlers Ziel war ja auch nicht Lebensraum im Osten zu erobern. Dieser Gedanke tritt in der gesamten NS-Propaganda höchst selten auf.

    Hätte er Lebensraum erobern wollen, so hätte er ja wohl die vielen Auslandsdeutschen nicht zurück nach Deutschland geholt, oder? Wir wären doch die idealen Sklaventreiber gewesen, die berühmte fünfte Kolonne, sprachen alle Sprachen...

    Die Rückführung der Auslandsdeutschen ist auch kein Resultat des Hitler-Stalin-Paktes, denn auch Slowenien-, Kroatien- und Rumänendeutsche wurden zurück nach Deutschland geholt. Und zwar wohlgemerkt lange vor dem Zusammenbruch der Ostfront, und lange vor dem Hitler-Stalin-Pakt.

    Stattdessen ging es in der NS-Propaganda stets um die Bekämpfung des Bolschewismus, dem 20 Mio. Menschen zum Opfer gefallen sind - und zwar, wohlgemerkt, größtenteils vor 1941.

    Dies ist auch auf den immensen Einfluß der Exilukrainer zurückzuführen, der bei weitem unterschätzt wird.

    So wurde der Völkische Beobachter, das Zentralorgan der NSDAP, von dem ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten General Hetman Pawel Skoropadski, dem russischen General Biskupsky, dem deutschbaltischen Chemieingenieur und späteren Reichsminister Alfred Rosenberg aus Reval (Vater Deutschbalte, Mutter Lettin), sowie als Geldgeber der Großfürstin Viktoria Feodora entscheidend geprägt. Er wurde erst danach aufgrund von Vertriebsschwierigkeiten von der NSDAP übernommen.
    Skoropadski wohnte zeitweise mit General Ludendorf in ein und derselben Münchener Wohnung.

    Und meine Großtante heiratete einen Major der Wehrmacht.

    Der Völkische Beobachter widemete sich von Anfang an in erster Linie der Aufklärung über die Verbrechen der Bolschewisten. So wurde schon damals in Deutschland bekannt, was von Deinesgleichen 70 Jahre lang geleugnet wurde: Der Holocaust an den Ukrainern 1932/33, dem 7 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind!

    Im August letzten Jahres hat die Ukraine ihre Archive geöffnet. Damit seid ihr endgültig überführt!

    Auch in anderen Teilen Europoas kämpften die Nationalsozialisten als bedeutendste antibolschewistische Bewegung selbstlos und aufopferungsvoll gegen diese Verbrecher, beispielsweise in Spanien.

    Ohne Deutschland wären die Spanier heute "Ossis"!

    Sie verlangten keinen Lohn.

    Wieso hätten sie sich Osteuropa unter den Nagel reißen sollen?

    Die einzigen, die vom Westen in den Osten übergesiedelt wurden, waren die Südtiroler, und die wollten bald wieder zurück - Heimweh!
    Dabei kamen sie auf die Krim, dem absoluten Filetstück Osteuropas.

    Die sogenannte Lebensraumtheorie nimmt in der ganzen NS-Propaganda nur einen ganz geringen Raum ein und wurde von Menschen wie dir aufs niederträchtigste aufgebauscht.

    Deutschland als führende Industrienation, die während der NS-Zeit mal eben den Computer, den Fernseher und die Kernspaltung erfand, hatte plumpen Landraub einfach nicht nötig.

    So, das zu deinem dämlichen Beitrag, dem dir heutzutage kein gebildeter Mensch mehr glauben dürfte.



    Und nun zum eigentlichen Thema.

    Das Buch, in dem es in diesem Strang geht, erwähnt auch das sogenannte Polnische Grenzlandgesetz.

    Was hatte es damit auf sich, und wo kann man mehr darüber finden.

    Das ist nämlich ziemlich interessant.
    Geändert von Volyn (25.02.2007 um 13:41 Uhr)

  7. #7
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    ...Und die Bundesrepublik verliert langsam aber sicher ihre Nachkriegsidentität. Noch fällt es ihr schwer, "sich aus dem liebgewonnenen Staub zu erheben"(Diwald), wo noch die Rollen von böse und gut, Täter und Opfer, schwarz und weiß so einfach und klar verteilt waren. Ein schmerzlicher Prozess, aber er ist unvermeidlich. Am Ende wird etwas völlig Neues stehen: ein Deutschland, daß, wie jedes andere Land, seine eigenen Interessen erkennt und vertritt.
    Sehr guter Kommentar! Zum Prozeß der Normalisierung, in dem sich ganz Europa befindet, der auch ein Abkopplungsprozeß vom Zeitalter der Weltkriege ist, gehört auch eine Relativierung der Mythen der Allierten. Wie von Dir geschrieben wird am Ende dieses Prozesses Deutschland wieder ein souveräner Spieler in einem freundlicheren, zusammenwachsenden Europa sein.

  8. #8
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Hab auf der Seite nach dem Wort Lebensraum gesucht, der Typ erwähnt Hitlers eigentliches Ziel mit keinem einzigen Wort.
    Lei lei lei lei lei lei lei lei lei lei
    Lei lei lei lei lei lei lei lei lei lei

    Gdje she ty tepjer volja volnaja?
    S kjem she ty seijtschas laskavi
    rasvet vstretchajesch?
    Otvet!

    Charascho staboi, da plocho bes tibja,
    golovu i pletschi tjerpelivije pod plet!
    Pod plet...

    Solnze maja...





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    Perversling.

  9. #9
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Sehr guter Kommentar! Zum Prozeß der Normalisierung, in dem sich ganz Europa befindet, der auch ein Abkopplungsprozeß vom Zeitalter der Weltkriege ist, gehört auch eine Relativierung der Mythen der Allierten. Wie von Dir geschrieben wird am Ende dieses Prozesses Deutschland wieder ein souveräner Spieler in einem freundlicheren, zusammenwachsenden Europa sein.
    Du hast absolut recht: es ist im Grunde alles nichts anderes als ein Prozess der Normalisierung.
    Noch allerdings klammert sich die BRD immer verzweifelter und gewalttätiger an die Mythen der Vergangenheit, wie auch z.b. die Verschärfung des §130 und die letzten Revisionistenverfolgungen zeigen.
    Der Prozess der Abkoppelung, den Du beschreibst, ist für die Deutschen schwieriger als für Sieger, denn für uns Deutsche geht es unmittelbar um unser Selbstverständnis und unsere Nachkriegsidentität. Deutsche Politiker, egal welcher Partei, müssen erst von Grund auf wieder lernen, Verantwortung für ihr Land und ihr Volk zu übernehmen. Die Zeiten, wo man als einzigen Maßstab des politischen Handelns die WK2-Mythen definieren konnte und sich ansonsten ganz nach den Wünschen und Vorstellungen der jeweiligen Großmächte gerichtet hat, sind endgültig vorbei.
    Die Zeiten der Weizsäckers und Süßmuts und anderer Schönredner mit ihrem vor sich her gertragenen hypermoralischen Anspruch, sind vorbei, jetzt heißt es, Verantwortung für das eigene Volk zu übernehmen und "Schaden von ihm zu wenden", wie der Amtseid es ja auch fordert.
    Da sie das nie gelernt haben und nach wie vor nicht können, wächst überall die Politikverdrossenheit.
    Für die WK2-Sieger hingegen ist es einfacher, die Mythen der Vergangenheit abzulegen. Für sie bedeutet das nicht mehr als das Eingeständnis, daß es eben auch bei ihnen dunkle Seiten in der Geschichte des 20. Jhr. gab. Sie sind uns deswegen ja auch schon um einiges voraus in dieser Aufarbeitung. Sie sind es und nicht Deutschland, die diesen Prozess ins Rollen gebracht haben und weiterführen werden.

    Zusammenwachsen Europas?
    Gerne, dazu müßten aber erst verschiedene Grundvoraussetzungen geschaffen werden:

    1. eine Sichtweise der jüngsten Geschichte, die nicht auf Mythen und einseitigen Schuldzuweisungen aufgebaut ist sondern auf der Wahrheit.

    2. eine gesicherte demokratische Willensentscheidung der Völker, ob und in welchem Maße sie ein Zusammenwachsen überhaupt wünschen. Dabei sollte immer klar sein, daß wir auch in einem Europa der unabhängigen Vaterländer gut und in Frieden zusammenleben können. Das Zusammenwachsen ist keinesfalls ein alternativloser Vorgang, als der er uns immer verkauft wird, sondern nur eine Möglichkeit unter vielen.

    Ohne diese beiden Grundvoraussetzungen wird es nichts mit dem europäischen Zusammenwachsen. Es kann nur auf Ehrlichkeit aufgebaut werden.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Krieg, der viele Väter hatte

    Zitat Zitat von Volyn Beitrag anzeigen
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    rasvet vstretchajesch?
    Otvet!

    Charascho staboi, da plocho bes tibja,
    golovu i pletschi tjerpelivije pod plet!
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