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Thema: Die Literatur des Pöbels

  1. #31
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
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    Zitat Zitat von Benny
    Adolf Hitler. Der "rastlose Führer" der das Volk in denTod führt.
    Das ist mein völlig unmaßgeblicher Eindruck. Was nun keine negative Kritik sein soll. Du hast ihn ja, nach meiner bescheidenen Meinung, gut getroffen.
    Sag Benny, bist du sicher das du den richtigen Text erwischt hast?

    Sie sind ein Volk das freiwillig in den Tod geht, in dieser Hinsicht kann ich den Vergleich verstehen.
    Aber welche der zwei Figuren erinnert denn an Hitler, speziell in seiner Führerrolle?

    Versteh mich nicht falsch, wenn das dein Eindruck ist, ist das vollkommen ligitim.
    Auf eine niederschmetternde Kritik war ich vorbereitet, aber ein Vergleich mit Hitler hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
    Du musst mir unbedingt erklären wie du darauf kommst. (das mein ich ernst)
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  2. #32
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    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Sag Benny, bist du sicher das du den richtigen Text erwischt hast?

    Sie sind ein Volk das freiwillig in den Tod geht, in dieser Hinsicht kann ich den Vergleich verstehen.
    Aber welche der zwei Figuren erinnert denn an Hitler, speziell in seiner Führerrolle?

    Versteh mich nicht falsch, wenn das dein Eindruck ist, ist das vollkommen ligitim.
    Auf eine niederschmetternde Kritik war ich vorbereitet, aber ein Vergleich mit Hitler hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
    Du musst mir unbedingt erklären wie du darauf kommst. (das mein ich ernst)
    Hey! Das war keine niederschmetternde Kritik! Ich finde es ja super geschrieben, ehrlich.
    Erkläre ich dir in einigen Minuten ...

  3. #33
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    Am Anfang zum Beispiel schreibst du:
    Ein totes Volk auf seinem Pfad durch totes Land. Von den Sesshaften verabscheut, vom Zweifel erfasst. Zurzeit trägt es die Unsrigen nach Norden. Wir, mein Volk und ich sind die Horden. Eine Gemeinschaft wie ein Mann, ein alter Mann, der seinem Verderben entgegen schleicht. Unfähig inne zu halten, oder gar umzukehren. Das hat, finde ich, starke Bezüge zu einem der weiß, dass er zum Sterben verurteilt ist, aber trotzdem weitergeht. Das erste Bild, beim lesen kommen mir oft Bilder wenn der Text gut ist, war spontan des alten, gebeugten Adolf Hitler , wie im Film "Der Untergang".
    Weiter unten schreibst du:
    Ein Leben lang drängt es sie zu wandern über diese Welt. Denn ein einziges Land, und sei es noch so fruchtbar, könnte ihren Hunger nie stillen.
    erinnert mich an die Zeit des Weltkrieges, als die Wehrmacht, auf Befehl des Bartträgers, sich anschickte die Welt, Stück für Stück wie ein hungriges Tier zu verschlingen.

    Weiter unten :

    Du und dein Volk werdet leben. Mein Volk wird mit den Ura in den Fluten verschwinden. Jeder von uns ist stolz auf unsere Geschichte und Lebensart. Warum sollten wir unsere Kultur der Nachwelt nicht erhalten, wie ihr es tut? In meinen Augen entbehrt es jeder Logik, gemäss unserer Traditionen zu leben, wo unser Ende doch kurz bevor steht. Jahrtausende sind wir unbeirrbar unseren „gottgegebenen Weg“ gegangen. Doch seit einiger Zeit regen sich Zweifel. Es liegt wohl daran dass der Tag des Abschieds von dieser Welt immer nähr rückt. Einigen wird erst jetzt bewusst was das eigentlich bedeutet.
    Hört sich an wie der Abschied einer Idiologie, die von einer anderen abgelöst wird.

    Das alles verpackt in einer fantasy story ist wirklich reizvoll von dir geschrieben.

  4. #34
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    Es ward ein Land voll Pracht und Schönheit,
    mit dem Choral der Ewigkeit,
    an den Küsten vernahm der Rausch des Meeres die Zeit,
    Haff und Moor schwur dem Lande jeher Treu den Eid,
    auch die Sonn' erhebet sich im Osten aus dem Schleier der Nacht aufs Neu,
    wie du bist voller Pracht,
    dein Wald, O Land, deine kristall'nen Seen, O Land der Treu!
    Der Strand in Nord, der Storm in Süd,
    O Ostpreußen! meine Lieb' zu dir bis in die Zeiten glüht!


    Ich wollte es versuchen, aber anscheinend fehlt mir hierbei die Begabung ...
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  5. #35
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    Zitat Zitat von prinzregent
    Es ward ein Land voll Pracht und Schönheit,
    mit dem Choral der Ewigkeit,
    an den Küsten vernahm der Rausch des Meeres die Zeit,
    Haff und Moor schwur dem Lande jeher Treu den Eid,
    auch die Sonn' erhebet sich im Osten aus dem Schleier der Nacht aufs Neu,
    wie du bist voller Pracht,
    dein Wald, O Land, deine kristall'nen Seen, O Land der Treu!
    Der Strand in Nord, der Storm in Süd,
    O Ostpreußen! meine Lieb' zu dir bis in die Zeiten glüht!


    Ich wollte es versuchen, aber anscheinend fehlt mir hierbei die Begabung ...
    Versuch es noch mal. Ohne "kopieren" und "einfügen".

    Jeder ist ein Dichter. Du muss es nur rauslassen ...

  6. #36
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    Zitat Zitat von Benny
    Versuch es noch mal. Ohne "kopieren" und "einfügen".

    Jeder ist ein Dichter. Du muss es nur rauslassen ...
    Kann ich nicht nachvollziehen ...
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Benny
    Am Anfang zum Beispiel schreibst du:
    Ein totes Volk auf seinem Pfad durch totes Land. Von den Sesshaften verabscheut, vom Zweifel erfasst. Zurzeit trägt es die Unsrigen nach Norden. Wir, mein Volk und ich sind die Horden. Eine Gemeinschaft wie ein Mann, ein alter Mann, der seinem Verderben entgegen schleicht. Unfähig inne zu halten, oder gar umzukehren. Das hat, finde ich, starke Bezüge zu einem der weiß, dass er zum Sterben verurteilt ist, aber trotzdem weitergeht. Das erste Bild, beim lesen kommen mir oft Bilder wenn der Text gut ist, war spontan des alten, gebeugten Adolf Hitler , wie im Film "Der Untergang".
    Weiter unten schreibst du:
    Ein Leben lang drängt es sie zu wandern über diese Welt. Denn ein einziges Land, und sei es noch so fruchtbar, könnte ihren Hunger nie stillen.
    erinnert mich an die Zeit des Weltkrieges, als die Wehrmacht, auf Befehl des Bartträgers, sich anschickte die Welt, Stück für Stück wie ein hungriges Tier zu verschlingen.

    Weiter unten :

    Du und dein Volk werdet leben. Mein Volk wird mit den Ura in den Fluten verschwinden. Jeder von uns ist stolz auf unsere Geschichte und Lebensart. Warum sollten wir unsere Kultur der Nachwelt nicht erhalten, wie ihr es tut? In meinen Augen entbehrt es jeder Logik, gemäss unserer Traditionen zu leben, wo unser Ende doch kurz bevor steht. Jahrtausende sind wir unbeirrbar unseren „gottgegebenen Weg“ gegangen. Doch seit einiger Zeit regen sich Zweifel. Es liegt wohl daran dass der Tag des Abschieds von dieser Welt immer nähr rückt. Einigen wird erst jetzt bewusst was das eigentlich bedeutet.
    Hört sich an wie der Abschied einer Idiologie, die von einer anderen abgelöst wird.

    Das alles verpackt in einer fantasy story ist wirklich reizvoll von dir geschrieben.
    Wie gesagt, diesen Vergleich empfinde ich als durchaus nachvollziehbar. Würde man den Text psychologisch auseinandernehmen, müsste man feststellen dass meine Gedanken über das Dritte Reich, sicher nicht ganz unbeteiligt daran sind. Doch es überrascht mich, dass es so offensichtlich ist. Wobei ich sagen muss dass du der erste bist, der diesen Zusammenhang herstellt.
    Was ich nicht verstehe, ist der Vergleich eines der Charaktere (ich nehme an des Hauptcharakters) mit Hitler.
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
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  8. #38
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    Zitat Zitat von Benny
    Hey! Das war keine niederschmetternde Kritik!
    Hab ich auch nicht unterstellt. Ich stellte nur fest das ich mit einer niederschmetternden Kritik umgehen könnte. Dein Hitlervergleich jedoch, hat mich reichlich überrascht.
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

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  9. #39
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    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Wie gesagt, diesen Vergleich empfinde ich als durchaus nachvollziehbar. Würde man den Text psychologisch auseinandernehmen, müsste man feststellen dass meine Gedanken über das Dritte Reich, sicher nicht ganz unbeteiligt daran sind. Doch es überrascht mich, dass es so offensichtlich ist. Wobei ich sagen muss dass du der erste bist, der diesen Zusammenhang herstellt.
    Was ich nicht verstehe, ist der Vergleich eines der Charaktere (ich nehme an des Hauptcharakters) mit Hitler.
    Es war auch weniger eine Person sondern eher das Bild "des alten Mannes".

  10. #40
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    Dieser Strang "der längste Roman aller Zeiten" wo finde ich den?
    Unter Literatur/Musik hab ich ihn noch nicht gefunden.
    Kann natürlich auch sein das ich ihn nur übersehen habe.

    alles klar, hat sich erledigt.... :rolleyes:
    Geändert von HeilsbringeR (01.02.2005 um 22:09 Uhr)
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

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