+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 6 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 56

Thema: Die Literatur des Pöbels

  1. #21
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    der kleine mann
    hatte
    einen
    kleinen
    bart
    der kleine mann
    hatte
    einen
    akuraten
    scheitel
    der kleine mann
    hatte
    einen
    traum
    der kleine mann
    hatte
    keine
    freunde
    der kleine mann
    wollte
    es
    allen
    zeigen
    der kleine mann
    wurde
    ganz
    böse
    der kleine mann
    hatte
    plötzlich
    viele freunde
    der kleine mann
    hatte
    plötzlich
    viele
    feinde
    der kleine mann mit dem kleinen bart, der plötzlich viele freunde und viele feinde hatte
    wurde noch böser
    der kleine mann mit dem kleinen bart, der plötzlich viele freunde und viele feinde hatte, wurde noch böser, weil er immer mehr freunde haben wollte und bekam immer mehr feinde weil er immerböserwurdeundeinestageswaressoböseundsogfie sdassermehrfeindelasfreundehatteundernahmsichinein embunkervonseinenfreundenverlassendas
    LEBEN

  2. #22
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
    Registriert seit
    23.07.2004
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    4.828

    Standard

    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Naja, ich versuche ganz bewusst Worte zu verwenden, die in unserem täglichen Sprachgebrauch nur noch selten vorkommen.Ich bin nicht sicher ob ich weiss was du meinst. Aber kein Mensch ist ohne Wiederspruch, auch ein erfundener nicht.
    Genau das bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen. Möglicherweise versuche ich zuviel Information in zu wenig Zeilen zu pressen. Es wirkt sicher etwas überladen. Irgendwie habe ich den Drang alles Neue sofort zu erklären. Ich versuche alle eventuell aufkommenden Fragen unverzüglich zu beantworten. Nicht was die Geschichte angeht, sondern was logische Fragen angeht.
    Aber es ist wohl nicht besonders klug, keinen Raum für Phantasie zu lassen.

    Das ist alles andere als Geschwafel. Du hast mich wirklich auf ein paar wichtige Sachen aufmerksam gemacht. Danke nochmal :]
    Kann ich nicht sagen......ist mir leider nicht geläufig :rolleyes:
    Und ich versuche mit meinen "Gedichten" möglichst oft den Genitiv zu gebrauchen :2faces: ... Stein um Stein ist da fast ein Liebesgeständnis an den Genitiv

    Naja, ich bin mir nicht wirklich sicher, aber bei "Und sie sind die treibende Kraft dieser lebendigen Welt" meine ich einen Widerspruch bei treibende Kraft und lebendige Welt. Denn, wenn sie die treibende Kraft dieser Welt sind, dann kann die Welt doch nicht lebendig sein. Aber du verstehst mich jetzt sicher nicht. Okay, man kann das auch anders meinen. Hast schon Recht.
    Meinst du mit Lebensart denn nun den Lebensstil oder eine Rasse?

    Ich finde halt nur, dass du meiner Meinung nach noch zu ganz anderen Texten fähig bist und ich eine wirklich gute Begabung bei dir in Richtung Philosophie/Metaphysik sehe.
    Denn da hast du mich eigendlich am meisten beeindruckt, deswegen tue mir doch mal einen gefallen und schreib dazu einen text :2faces:

    mfg, roter engel

  3. #23
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
    Registriert seit
    29.06.2004
    Ort
    Steht auch auf meinem Führerschein.
    Beiträge
    454

    Standard

    Zitat Zitat von Roter engel
    Naja, ich bin mir nicht wirklich sicher, aber bei "Und sie sind die treibende Kraft dieser lebendigen Welt" meine ich einen Widerspruch bei treibende Kraft und lebendige Welt. Denn, wenn sie die treibende Kraft dieser Welt sind, dann kann die Welt doch nicht lebendig sein.
    Wie gesagt, auch ein fiktiever Charakter, kann nicht ohne Wiederspruch sein. Dieser Satz beschreibt lediglich die Sicht eines Volkes. Ein Volk das am Meer lebt, würde das Wasser als treibende Kraft begreifen.
    Aber du verstehst mich jetzt sicher nicht.
    ja....wie könnte ich auch........mit einem Hauptschulabschluss :nido: neeee....war natürlich nur'n Scherz :rolleyes:
    Okay, man kann das auch anders meinen. Hast schon Recht.
    na bidde...geht doch :2faces:
    Meinst du mit Lebensart denn nun den Lebensstil oder eine Rasse?
    Ich würde meinen, dass "Lebensart" und "Lebensstil" das selbe sind.
    Ich finde halt nur, dass du meiner Meinung nach noch zu ganz anderen Texten fähig bist und ich eine wirklich gute Begabung bei dir in Richtung Philosophie/Metaphysik sehe.
    Das kannst du doch nicht machen, jetzt werd ich ja noch arroganter und egozentrischer als ich sowieso schon bin.
    Denn da hast du mich eigendlich am meisten beeindruckt, deswegen tue mir doch mal einen gefallen und schreib dazu einen text :2faces:
    Einen Text? Welcher Art?
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  4. #24
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
    Registriert seit
    29.06.2004
    Ort
    Steht auch auf meinem Führerschein.
    Beiträge
    454
    Naja......der Thread war ja wohl ein Reinfall. ;(

    Ich will euch trotzdem wiederholt auffordern eure eigenen Geschichten und sonstigen Ergüsse (falls vorhanden) hier zu posten. Das ist ein Thema welches mich wirklich interessiert.

    also, in diesem Sinne: "lesen und gelesen werden" denn darum geht es mir in diesem Thread...
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  5. #25
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
    Registriert seit
    29.06.2004
    Ort
    Steht auch auf meinem Führerschein.
    Beiträge
    454

    Standard

    Ach so....hier hätt ich noch die aktuelle Version meiner eigenen Geschichte, für die, (0,35 Leute) die es interessiert. :rolleyes:
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von HeilsbringeR (01.02.2005 um 22:07 Uhr)
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  6. #26
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Ach so....hier hätt ich noch die aktuelle Version meiner eigenen Geschichte, für die, (0,35 Leute) die es interessiert. :rolleyes:
    Eine Allegorie? Liest sich anfangs leicht.
    "Wir suchen denTod" - "einer von tausenden" erinnert mich an einen ganz bestimmten Typen der (deutschen)Geschichte.
    Gar nicht so schlecht.

  7. #27
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Was hälst du davon:

    Der Huamblkriftzutl reckt sich. Seit zwei Stunden ist es jetzt Nacht und er hat immer noch keine Beute gemacht. Aus dem nahen Indianerdorf kommt ein verführerischer Duft - Menschenfleisch. Er erinnert sich noch an die letzte Begegnung mit diesen seltsamen Wesen.

    Vor einigen Mondwechseln kurz vor Sonnenaufgang, er saß gerade in seinem Nest hoch oben im Wipfel eines Baumes, als er unten am Boden etwas sehr seltsames beobachtete. Durch sein Revier, direkt unter seinem Baum bewegten sich seltsame längliche Bäume. Sie schienen zwei Stämme zu haben, die sich bewegten und oben zusammenliefen. Der Rest sah eher aus wie eine Wucherung, die er schon oft an einigen Baumstämmen beobachten konnte. Langsam ließ er sich am Stamm hinuntergleiten um sich das genauer anzusehen. Auf halber Stammhöhe hielt er an. Vorsichtig drehte er seinen Kopf und blickte schräg nach unten.

    „He! Manolito! Warte auf mich!“ José schloß mit einer schnellen Handbewegung seinen Hosenstall und beeilte sich seinen Kumpel einzuholen, der nur zehn Meter weiter mit weit ausholenden Schritten durch den Busch pflügte. Hier unter den hohen Bäumen kam man gut voran, kein Unterholz oder Buschwerk behinderte das Fortkommen. „Scheiße José!“ fuhr ihn sein Kumpel an „musst du denn immer so viel pinkeln?“ Er schüttelte seinen Kopf, so dass seine Rastalocken hin und herflogen. Der gut 2 Meter große Indio, muskelbepackt und durchtrainiert fasste die Machete mit beiden Händen und schlug spielerisch in die Richtung seines Compadré. „Der Boss wird dir den Kopf abschlagen, wenn wir wegen dir zu spät kommen“. Grinsend erwiderte José: „ Von mir aus! Dann kann der Boß aber zusehen wie er an unser Geheimnis kommt.“ Der Gedanke daran ließ ihm das Wasser im Mund zusamenlaufen.
    Keine Fünf Meter über den beiden lief einer Kreatur auch das Wasser im Mund zusammen.
    Fünf Minuten später lag nur noch eine blutverschmierte Machete auf dem Boden des Waldes, und etwas weiter entfernt lief ein kleiner Josè um sein Leben.

    Der Huamblkriftzutl reckt sich noch mal. Mit federnden Schritten seiner drei Beine bewegt er sich auf das Dorf zu.

    zu lesen im Strang "der längste Roman aller Zeiten" - mach doch mit!

  8. #28
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
    Registriert seit
    29.06.2004
    Ort
    Steht auch auf meinem Führerschein.
    Beiträge
    454

    Standard

    Zitat Zitat von Benny
    Eine Allegorie?
    Nicht nur eine..
    Liest sich anfangs leicht
    Das hör ich in dem Zusammenhang zum ersten mal
    "Wir suchen denTod" - "einer von tausenden" erinnert mich an einen ganz bestimmten Typen der (deutschen)Geschichte.
    ?( da musst du mir jetzt auf die Sprünge helfen
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  9. #29
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
    Registriert seit
    29.06.2004
    Ort
    Steht auch auf meinem Führerschein.
    Beiträge
    454

    Standard

    Zitat Zitat von Benny
    Was hälst du davon:

    Der Huamblkriftzutl reckt sich. Seit zwei Stunden ist es jetzt Nacht und er hat immer noch keine Beute gemacht. Aus dem nahen Indianerdorf kommt ein verführerischer Duft - Menschenfleisch. Er erinnert sich noch an die letzte Begegnung mit diesen seltsamen Wesen.

    Vor einigen Mondwechseln kurz vor Sonnenaufgang, er saß gerade in seinem Nest hoch oben im Wipfel eines Baumes, als er unten am Boden etwas sehr seltsames beobachtete. Durch sein Revier, direkt unter seinem Baum bewegten sich seltsame längliche Bäume. Sie schienen zwei Stämme zu haben, die sich bewegten und oben zusammenliefen. Der Rest sah eher aus wie eine Wucherung, die er schon oft an einigen Baumstämmen beobachten konnte. Langsam ließ er sich am Stamm hinuntergleiten um sich das genauer anzusehen. Auf halber Stammhöhe hielt er an. Vorsichtig drehte er seinen Kopf und blickte schräg nach unten.

    „He! Manolito! Warte auf mich!“ José schloß mit einer schnellen Handbewegung seinen Hosenstall und beeilte sich seinen Kumpel einzuholen, der nur zehn Meter weiter mit weit ausholenden Schritten durch den Busch pflügte. Hier unter den hohen Bäumen kam man gut voran, kein Unterholz oder Buschwerk behinderte das Fortkommen. „Scheiße José!“ fuhr ihn sein Kumpel an „musst du denn immer so viel pinkeln?“ Er schüttelte seinen Kopf, so dass seine Rastalocken hin und herflogen. Der gut 2 Meter große Indio, muskelbepackt und durchtrainiert fasste die Machete mit beiden Händen und schlug spielerisch in die Richtung seines Compadré. „Der Boss wird dir den Kopf abschlagen, wenn wir wegen dir zu spät kommen“. Grinsend erwiderte José: „ Von mir aus! Dann kann der Boß aber zusehen wie er an unser Geheimnis kommt.“ Der Gedanke daran ließ ihm das Wasser im Mund zusamenlaufen.
    Keine Fünf Meter über den beiden lief einer Kreatur auch das Wasser im Mund zusammen.
    Fünf Minuten später lag nur noch eine blutverschmierte Machete auf dem Boden des Waldes, und etwas weiter entfernt lief ein kleiner Josè um sein Leben.

    Der Huamblkriftzutl reckt sich noch mal. Mit federnden Schritten seiner drei Beine bewegt er sich auf das Dorf zu.

    zu lesen im Strang "der längste Roman aller Zeiten" - mach doch mit!
    Muss ich mir mal zu Gemüte führen...ist sicher nicht uninteressant.
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  10. #30
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Nicht nur eine..Das hör ich in dem Zusammenhang zum ersten mal ?( da musst du mir jetzt auf die Sprünge helfen
    Adolf Hitler. Der "rastlose Führer" der das Volk in denTod führt.
    Das ist mein völlig unmaßgeblicher Eindruck. Was nun keine negative Kritik sein soll. Du hast ihn ja, nach meiner bescheidenen Meinung, gut getroffen.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben