Unglaublich, was für ein Schwachsinn sich dieser Spinner von der Mainzer Uni ausdenkt. Nichts gegen einen Feldversuch, aber ihm geht es wirklich darum, die letzten Alpengletscher mit Kühlanlagen zu retten.
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Der Mainzer Geograf Hans-Joachim Fuchs hat seine eigene Vorstellung: Er will kalte Fallwinde - sogenannte katabatische Winde, die den Gletscher hinab ins Tal strömen - mit Barrieren aufhalten, die Gletscherzungen abkühlen und so dem Sterben der Eisriesen einen Riegel vorschieben. Die Idee hat Fuchs schon vor etwa einem Jahr öffentlich vorgestellt - und diese Woche will er sie in die Tat umsetzen. Mit 27 seiner Studenten ist Fuchs am Montag zum Rhône-Gletscher in die Schweiz aufgebrochen, um auf einer Höhe von 2300 Metern einen 15 mal 3 Meter großen Windfang auf die Gletscherzunge zu schrauben. Anschließend soll die Wirkung gemessen werden. ...
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