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Thema: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

  1. #1071
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Um auf Stefan Scheil und den Streit um die „Präventivkriegsthese“ zurückzukommen: die giftige Diffamierung von Wissenschaftlern wie Scheil, die vor keiner wahrheitswidrigen Verzerrung zurückschreckt, dient vor allem der Abwehr der Infragestellung eines über Generationen hinweg aufgebauten, deformierten „politischen Bewußtseins“, des „ideologischen Überbaus“ der heutigen Bundesrepublik.

    Und der sieht vor, daß der Krieg gegen Deutschland in Form einer ständigen Anklage ohne Möglichkeit auf Gegenwehr und Gegenrede weitergeführt wird. Eine Art Nürnberg in Permanenz. Historiker wie Scheil sind es, die diesen Krieg endlich beenden wollen, Publizisten wie Kellerhof dagegen sind Kombattanten, die ihn ewig weitergeführt sehen wollen. Und das erste Opfer im Krieg ist, bekanntlich, die Wahrheit.

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  2. #1072
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Um auf Stefan Scheil und den Streit um die „Präventivkriegsthese“ zurückzukommen: die giftige Diffamierung von Wissenschaftlern wie Scheil, die vor keiner wahrheitswidrigen Verzerrung zurückschreckt, dient vor allem der Abwehr der Infragestellung eines über Generationen hinweg aufgebauten, deformierten „politischen Bewußtseins“, des „ideologischen Überbaus“ der heutigen Bundesrepublik.

    Und der sieht vor, daß der Krieg gegen Deutschland in Form einer ständigen Anklage ohne Möglichkeit auf Gegenwehr und Gegenrede weitergeführt wird. Eine Art Nürnberg in Permanenz. Historiker wie Scheil sind es, die diesen Krieg endlich beenden wollen, Publizisten wie Kellerhof dagegen sind Kombattanten, die ihn ewig weitergeführt sehen wollen. Und das erste Opfer im Krieg ist, bekanntlich, die Wahrheit.
    Ausgezeichnet! Das Gleiche finden wir wieder auf wirtschaftlichem Gebiet und dem des Schadensersatzes, wo der BRD im 2+4-Vertrag untersagt wurde, gegen die Sieger zu klagen.

    Wir wurden von diesen Bestien völlig wehrlos gemacht!

    Selbstverständlich denken die Reichstagshuren nicht im Traum daran, endlich den 2+4-Vertrag in Fetzen zu reißen. So etwas macht das Geschmeiß nur bei Verträgen wie dem von Maastricht, die nicht nur der OMF-BRD sondern auch dritten Staaten Pflichten auferlegen.

    Pflichten auch für fremde Staaten, das geht gar nicht, das ist schlimmer als Autobahn, das ist der Weg nach Auschwitz!

    *Internationale Verträge gelten immer nur gegen uns, nie für uns*, wußte schon Bismarck, als er diese Feststellung mit Blick auf den Wiener Kongreß getroffen hatte.

  3. #1073
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen

    Pflichten auch für fremde Staaten, das geht gar nicht, das ist schlimmer als Autobahn, das ist der Weg nach Auschwitz!

    *Internationale Verträge gelten immer nur gegen uns, nie für uns*, wußte schon Bismarck, als er diese Feststellung mit Blick auf den Wiener Kongreß getroffen hatte.

    Wer wüßte es besser als Bismarck?

    Das ist schließlich der Jahrhunderte andauernden Korruption "unserer Eliten" zu danken.

    Das Stichwort Duodezfürsten soll hier genügen.
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  4. #1074
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von cruncher Beitrag anzeigen
    Wer sich hier lächerlich macht sind sie. Sich allein auf die Aussagen eines Verräters zu stützen paßt ja wunderbar in den Zeitgeist.
    Den Unsinn den sie auch in anderen Strängen verbreiten spricht für ihre Ahnungslosigkeit. Sie nehmen scheinbar auch für bare Münze was z.B: Speidel und das andere Verräterpack von sich gegeben haben.
    Wenn dann außerdem im NS-Archiv eine Quelle hochgejubelt wird weiß man was man davon und vom Verbreiter halten soll.

    Falls sie es nicht wissen sollten. Rauschning wurde auch jahrzehntelang als Nonplusultra der Zeitzeugenschaft über die NS gefeiert, bis ca. 1980 ein Schweizer Lehrer herausfand, daß alles erstunken und erlogen war.
    Aber diese Lügen hatten längst Eingang in die "seriöse" Forschung gefunden, d.h. auch, es ist nur noch sehr schwer feststellbar welche "Erkenntnisse" von Systemhistorikern auf Rauschning zurück zu führen sind.
    Und was hat der Fall Rauschning mit dem Fall Halder zu tun?
    Was willst du damit sagen?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  5. #1075
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Und was hat der Fall Rauschning mit dem Fall Halder zu tun?
    Was willst du damit sagen?

    Bei soviel Stumpfsinn verbiegen sich sogar die LCD's.
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  6. #1076
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Eukalyptusbonbon Beitrag anzeigen

    Aber mein Erstaunen muss ich jetzt aber doch noch loswerden. Eure hermeneutische Empathie mit Wolfgangs Thesen war doch recht groß. Und schlussendlich landet ihr dann doch bei: "Esoterik ist alles Humbug, wir wollen das Schweizer Modell". Mir kommt es fast so vor, als hättet Ihr angesichts unsereres wissenschaftsdominierten Zeitgeistes ein wenig Angst vor der eigenen Courage bekommen.

    Nun, vielleicht entstand "so" ein falscher Eindruck. Hermeneutische Empathie, wie Du so schön formuliertest, muss ja nicht bedeuten, dass ich mir W.E.s Thesen (oder überhaupt derlei Thesen oder Glaube) zu Eigen mache - zu derartigen "Erkenntnissen" bin ich von ihm völlig unabhängig gekommen, ja ich kenne noch nicht einmal seine Bücher; davon abgesehen, dass meine "Reise" quasi (noch) nicht abgeschlossen ist, d.h. ich halte nicht dort an, wo ich auf "chassidische Dauergrinser" treffe, sondern bin der Meinung, dass Diese auch gar nicht der "Endpunkt" der "Reise" sind; davon wiederum abgesehen, war möglicherweise mein "Startpunkt" im Sinne von "Motivator", meine (mittlerweise ca. 2-3jährige) Recherche zu beginnen, ein Anderer als bei W.E. Ferner bedeutet eben diese von Dir wahrgenommene "Empathie" nicht, dass ich an das Dahinterstehende selbst glaube - ob das bei W.E der Fall ist, weiß ich nicht. Ich halte mich sozusagen für "geerdet", d.h. ich halte mich für im Realismus verankert und versuche lediglich, diese ganzen "Dinge" auf meiner "Reise" zu verstehen/nachzuvollziehen, um meine entsprechenden Beobachtungen einordnen zu können; eine dieser Beobachtungen war eben, dass es mir schien, als ob da "Irgendwer" über die Jahrhunderte die "heiligen" Schriften erfüllte. Da ich selbst nicht religiös-gläubig bin, gehe ich auch nicht von einer (im eigentlichen Sinne) göttlichen Quelle der Schriften aus, sondern sehe diese (natürlich) als von Menschenhand geschrieben und (immer wieder hier und dort) erfüllt (dies bereits im Alten Ägypten; auch dort gab es übrigens bereits Banken). Allein aus diesem Grund kann ich an Esoterik nichts finden, zumindest Nichts in dem Sinne, woran ich selbst glauben könnte, da ich aufgrund meines Realismus ungläubig bin und ganz sicher bleiben werde. Mit einem wissenschaftsdominierten Zeitgeist hat das zumindest mit Bezug auf mich (also) nichts zu tun - gegen das "Geerdetsein" kann ich persönlich nichts machen - mir ist jeder religiöse Glaube (inkl. Esoterik) in dieser Hinsicht zutiefst zuwider (ich halte diese Leute quasi für ein bisschen irre), was mich nicht daran hindert, zu verstehen/nachvollziehen zu können, was Andere da(ran) glauben - ich denke sogar, dass ich so noch viel besser in der Lage bin, dieserlei Glauben "objektiv" zu "verstehen", zu beobachten, zu vergleichen, etc. Ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine.

    Du hattest an anderer Stelle den Link zu einem Buch gepostet, da ging's um Moses - kann die Seite leider nicht mehr finden, so dass ich Dich bitten möchte, mir den Link mal in einer PN zuzusenden.

    Hatte gerade ein (recht dünnes) Buch gefunden und zu Ende gelesen, das ich persönlich für einen regelrechten Leckerbissen halte, und das nicht nur, weil es meine persönliche(n) Vermutung(en) vollauf bestätigt - "meine" entsprechenden "Treiber" sind keine (religiösen) Juden/Christen/Moslems, sondern - nach wie vor - Gnostiker/Heiden! Das Buch heißt "The Secret Adam" (1960, Oxford University Press) und beschäftigt sich unter anderem mit den geheimen Schriften/Ausdrucksweisen/Praktiken der (noch heute existierenden) Mandäer (heutiges Irak) (und auch Nazoräer (Nazireans) als mglw. echtem Ursprung des Ganzen), die eben jene heidnische/gnostische Geheimlehre (die Religion hinter der Religion) praktizier(t)en, die ich persönlich auch hinter den ganzen "Dingen" sehe (nicht die Mandäer (die haben's mgwl. selbst nur übernommen; die Mandäer gelten als die einzigen noch existierenden, echten Nachfahren der babylonischen Chaldäer; es gibt übrigens auch die Chaldaean Catholic Church) - und hier wird eben auch über die von mir erwähnte innere und äußere Lehre der Priesterkaste gesprochen. Ein wahrer, weiterer (und mich persönlich soweit bestätigender) Augenöffner. An einer Stelle über "Israel" hab ich sogar heftig lachen müssen - ich stelle das entsprechende Zitat mal unter meinen Beitrag. Ich bin dann im Weiteren sogar der Meinung (u.a. auch nach dieser Buchlektüre), dass jeweils ein real existierendes Land die Rolle des 'date-palm' und ein Anderes oder das Gleiche die Rolle des 'wellspring' (siehe für Begrifflichkeiten und dahinterstehenden Inhalte dieses Buch) angenommen hat - was das bedeutet, findet sich (auch) in diesem Buch.

    Wie auch immer, hier ist das Buch zu finden: Gute Unterhaltung.
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    PS: Ich denke, "meine" Treiber sind "Sabians" oder "Nazoreans" (beides fast das Gleiche; Nazoreans von Nzr bzw. Nsr = Nazir bzw. Nasir). Diese haben sowohl "die Juden" als auch "die Christen" gehasst, wurden auch von denen verfolgt (so auch mein Eindruck, dass der "Holocaust" nicht nur einen total heidnischen Symbolismus beinhaltet bzw. komplett heidnisch ist/war!, sondern viell. auch eine Art Vergeltung). Wenn ich z.B. an die "Protokolle" denke, dann bin ich mir (inzwischen) relativ sicher, dass a) die "Dinger" echt sind und b) darin "die Juden" vor- bzw. eingeschoben wurden, um von den wahren "Treibern" abzulenken bzw. im eigentlichen Sinne von Deren wahrer Religion - die wahren "Treiber" sind Heiden, und die ersten echten Feinde dieser (mglw. hauptsächlich abtrünnig-jüdischen bzw. abtrünnig-jüdischstämmigen (wenn man ein "genetisches Judentum" befürworten will) Heiden (zeitgeschichtlich gesehen) waren die religiösen ("echten") Juden (vielleicht war das der Grund für den Auszug Abrahams aus Babylonien, wo sich diese heidnische/n Sekte/n (u.a.) aufhielt/en).

    Auch in diesem Buch (ebenso, wie in der Bibel) findet sich die Erklärung, weshalb das "Feuer" (das Spezielle, Du weißt schon ) am Köcheln aka Brennen gehalten werden MUSS - 24/7/365.


    Noch ein PS: Hört sich (natürlich) erst 'mal komisch/irre an, aber nach dieser Buchlektüre habe ich die Atombombe für eine "göttliche" Bombe gehalten, da diese in ihren/ihrem physikalisch-chemischen Eigenschaften/Reaktionen/Erscheinung(en) genau das darstellt bzw. verbildlicht/veranschaulicht, woran diese "Treiber" glauben oder "glauben" - treffende Stichworte sind hier 'Radiation' bzw. 'Radiance', 'Licht' und 'Erleuchtung' (spirituelles "Höher-Transportieren") in einem (auch die Swastika symbolisiert diese drei "Elemente"). Man könnte glatt glauben, diejenigen Wissenschaftler, die die Bombe bzw. ihre Funktionsweise erfunden haben, kannten diese religiösen Inhalte und haben sich Gedanken darüber gemacht, wie diese Inhalte "verwirklicht" im Sinne von umgesetzt/veranschaulicht werden könnten (bei diesen Gnostikern fanden sich hauptsächlich Hochgelehrte, von denen die Wissenschaftler ausgingen; im späteren Griechenland gab es eine Universität der Gelehrten, die an den Deus Geometris glaubten - zu dieser Uni/diesem Lerntempel hatte KEINER Zugang, der kein Mathematiker war (der Zirkel und das G, den/das man gemeinhin den Freimaurern zuschreibt, symbolisieren diesen Deus Geometris - einer dieser berühmten Gelehrten (müsste den Namen nun noch mal raussuchen) sagte sinngemäß, "Jeder Prophet Gottes muss (oder könne nur) ein Mathematiker sein." Vielleicht kennst Du den Ausspruch ja auch.


    Ein weiteres PS: Wenn Du das Buch liest, erinnere Dich daran, dass "Gott" Abraham in der Bibel sagte, er solle nach Ägypten gehn (es wurde wohl mglw. in Babylon zu gefährlich) - ein Verwandter von Abraham entschied sich auf halbem Wege, doch nach Harran zu gehen - dieses Harran und die dort lebende/n entsprechende/n gnostische/n Sekte/n findest Du auch in diesem Buch "The Secret Adam" - Abraham und seine Verwandten waren garantiert ebensolche heidnischen Gnostiker.

    In diesem Buch wird auch recht gut beschrieben, was wir - übertragen - im Westen gerade erleben: das Zusammenführen (angeblich-)göttlicher "Gegensätze" quasi zur Erschaffung einer neuen, spirituellen Menschheit.

    Hier noch einmal der Hinweis, unbedingt auch die Fußnoten mitzulesen.


    Und hier nun das entsprechende Zitat, von dem ich oben sprach (die mandäischen Wörter werden im Buch erklärt):

    S. 22 (rechte Seite, wenn man das Buch in der Spaltenform liest):

    “ … Man’s body has organs and parts which perform what are thought to be menial functions and the cosmic body of Adam, although immaterial inasmuch as it is the ideal counterpart of the universe, likewise possesses organs of digestion and evacuation; the are realms assigned to spirits of darkness and pollution, but also of catharsis. Thus:

    …and so on, when food goes down and reaches the inside, the lower belly, Sdum-Daiwa [a being of the underworlds] cometh and by his agency and strength bringeth the ecrements forth by way of Karafiun and two worlds, so that they come and fall into Sihiun (Sion) [Fußnote 3], a valley which is the dumping ground of dung and urine in one place. It is the world below the Ocean. …

    So, too, the ‘nobler’ parts of men are assigned to the great spirits of light and life, or worlds of light: …

    Fußnote 3: This is probably an allusion to Jerusalem, with its Dung-Gate, and the valley into which refuse was cast. … “

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    War es nicht so, dass in der "fragwürdigen" Zeit sämtliche Länder (einschl. Amerika) ihre "Eingänge" dicht machten, damit "den Juden" nur noch ein "Ausgang" zur Verfügung stand - der nach "Jerusalem" ?


    Und schließlich: Diese Seite ist momentan von morgens bis abends so schrecklich langsam, dass ich wohl in zwei Wochen mal wieder reinschaue und sehe, ob die alte Geschwindigkeit wieder gegeben ist, denn so, wie es ist, verleidet es mir gewaltig den Spaß an diesem Forum.


    Hier noch was zur Chaldaean Catholic Church:
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    Und hier was zu den Mandäern als Nachfahren der babylonischen Chaldäer:
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    Und hier noch ein Nazorean Dictionary of Mystical Terms (hier Stichwort 'Sihiun'):
    (Nazorean Gimatria)

    Stichwort: "Sihiun - Zion: A place of dryness, a valley which is the dumping ground of dung. A world below the ocean which is below the world of Ptahil, which in turn is below the world of humans."

    PDF-Dokument S. 80 (PDF-Programm S. 69/83)

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    Geändert von n_h (22.05.2011 um 08:58 Uhr)

  7. #1077
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von cruncher Beitrag anzeigen
    Bei soviel Stumpfsinn verbiegen sich sogar die LCD's.
    Du bestreitest die Zuverlässigkeit des Kriegstagebuchs von Halder, mit dem Argument das im Fall Rauschning die Historiker eine Fälschung zur Quelle erhoben haben.
    Nach deiner, um es gelinde zu sagen eigenartigen Logik, müssten dann ja alle, der hunderttausenden Dokumente der Geschichtsforschung unkorrekte Quellen sein und von den Historikern nicht adäquat beurteilt werden.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #1078
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Eukalyptusbonbon Beitrag anzeigen

    Diese Überlegungen sind mir allzu vertraut.

    Ich sehe das mittlerweile ganz pragmatisch. Diejenigen die das System stürzen, müssen echte Übermenschen sein, denn zu fest sitzen die gegenwärtigen Machthaber im Sattel. Und solchen Übermenschen traue ich dann auch zu, eine vernünftige Staatsform zu entwerfen, in der ich mich dann ganz demütig eingliedere.

    Und ich wäre ehrlich überrascht, wenn dies irgendeine Form von "Demokratie" wäre, es sei denn, man schaltet ein radikales Eugenik-Programm davor.
    Hm, der Pragmatismus resultiert wohlmöglich aus Erkenntnis und einer gewissen Ohnmacht ob der Erkenntnis. Ich denke, nur ein Sturz des westlichen Systems kann dem allen ein Ende machen, wobei auch das nicht sicher ist - man weiß ja nicht, ob sich nicht "inzwischen" entsprechende "Gläubige" auch z.B. in China festgesetzt haben. Eine Demokratie wäre das dann auch mE nicht, davon abgesehen, dass Demokratie in dem Sinne natürlich (auch) nicht ideal ist, aber welcher Homo Politicus lässt sich schon gerne (wieder) komplett entmachten? Und "Diejenigen", "die" ein Eugenik-Programm vorschalten, fangen in der Regel nicht bei sich selbst an, sondern bei Anderen.

  9. #1079
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Guten Morgen n h,



    ... - lies es, Du wirst wissen, welche Stelle ich meine.

    (...)

    Wie auch immer, hier ist das Buch zu finden: Gute Unterhaltung.
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    Vielen Dank für den Link.




    Gruss




    Rabenfeder




    __________________________________________________ _____________




    Ein Körper hatte Langeweile,
    da stritten sich die Körperteile
    gar heftig und mit viel Geschrei,
    wer wohl der Boss von Ihnen sei.

    "Ich bin der Boss", sprach das Gehirn,
    "ich sitz ganz hoch - hinter der Stirn,
    muss stets denken und euch leiten.
    Ich bin der Boss, wer will´s bestreiten?"

    Die Beine sagen halb im Spaße:
    "Gib nicht so an Du weiche Masse!
    Durch uns, der Mensch sich fortbewegt,
    ein Mädchenbein den Mann erregt,
    der Mensch wirkt durch uns erst groß,
    ganz ohne Zweifel, wir sind der Boss!"

    Die Augen funkelten und sprühten:
    "Wer soll euch vor Gefahr behüten,
    wenn wir nicht ständig wachsam wären?
    Uns sollte man zum Boss erklären!"

    Das Herz, die Nieren und die Lunge,
    die Ohren, Arme und die Zunge,
    ein jeder legt schlüssig dar:
    Der Boss bin ich, das ist doch klar!

    Selbst Penis strampelt keck sich bloß
    und rief entschlossen: "Ich bin der Boss!
    Die Menschheit kann mich niemals missen,
    denn ich bin nicht nur da zum Pissen!"


    Bevor man die Debatte schloss,
    da furzt das Arschloch: Ich bin der Boss!
    Hei, wie die Konkurrenten lachten
    und bitterböse Späße machten.

    Das Arschloch darauf sehr verdrossen
    hat zielbewusst sich fast verschlossen -
    es dachte konsequent bei sich:
    Die Zeit, sie arbeitet für mich.
    Wenn ich mich weigere zu scheißen,
    werd´ ich die Macht schon an mich reißen.

    Schlaff wurden Penis, Arme, Beine,
    die Galle produzierte Steine,
    das Herz, es stockte schon bedenklich,
    auch das Gehirn fühlte sich kränklich.

    Das Arschloch war nicht zu erweichen,
    ließ hier und da ein Pfürzchen streichen.
    Zum Schluss, da sehen´s alle ein:
    "Der Boss kann nur das Arschloch sein!"


    Und die Moral von der Geschicht:
    Mit Fleiß und Arbeit schafft man´s nicht.
    Um Boss zu werden hilft allein,
    ein Arschloch von Format zu sein,
    das mit viel Lärm und ungeniert
    nichts als nur Scheiße produziert!



    Gefunden im Netz

  10. #1080
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    @Rabenfeder...göttliches Gedicht!

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