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Thema: Ölkatastrophe vor Alaska!

  1. #1
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Achtung Ölkatastrophe vor Alaska!

    Rund 150.000 Liter Öl aus Frachter ausgelaufen


    Der vor den Aleuten-Inseln in Alaska in zwei Teile zerbrochene Frachter Selendang Ayu verliert weiter Öl. Mit Hilfe von schwimmenden Absperrungen, die in der stürmischen See ausgelegt wurden, soll der zähe Ölfilm vor allem von den Gebieten fern gehalten werden, in denen sich viele Lachse tummeln. Die Verschmutzung bedroht den Lebensraum eines der beeindruckendsten Naturreservate Alaskas.

    Bergung bisher nicht möglich
    Stürmische See mit bis zu elf Meter hohen Wellen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometer pro Stunde machte es bisher unmöglich, das Wrack zu bergen und den Ölfilm an der Küste zu beseitigen. "Wir kennen immer noch nicht das ganze Ausmaß der Katastrophe", sagte Bruce Woods von der Behörde U.S. Fisch and Wildlife Service.


    Schlimme Folgen für Tierwelt befürchtet
    Der World Wide Fund For Nature (WWF) warnte vor den Folgen für viele seltene Tierarten und den Langzeitschäden. Die Unalaska-Insel rund 1300 Kilometer südwestlich von Anchorage ist Heimat von Seelöwen, Seehunden, Ottern und vielen Seevogelarten sowie Wanderkorridor und Überwinterungsgebiet.


    Neuer Sturm angekündigt
    Bei dem stürmischen Wetter gelang es bisher auch nicht, Biologen und Einsatzteams entlang der unzugänglichen und bereits durch Öl verschmutzen Küste mit Booten abzusetzen, sagte Amy Thomas von der Küstenwache in Anchorage. Die Aufstellung eines Havarieplanes kann noch Tage dauern. Nach einer leichten Wetterberuhigung am Montag wurde am Dienstag ein neuer Sturm erwartet.


    Hälfte der Öltanks sind leck
    Eine Mannschaft aus drei Männern ging aber für eine erste Inspektion an Deck des Schiffs. Nach ihren Angaben sind mindestens zwei von vier Ölreservoirs leck. Aus einem der zerborstenen Tanks ist der gesamte Inhalt - rund 150.000 Liter - ausgetreten. Auch ein zweiter undichter Tank verliert bereits Öl. Das rund 225 Meter lange Schiff sei in einem noch schlechteren Zustand als befürchtet, sagte das Untersuchungsteam.


    Frachter auseinandergebrochen
    Der Frachter Selendang Ayu war am Mittwoch vor den Aleuten aufgelaufen und am Donnerstag auseinandergebrochen. Zu dem Unglück kam es, als die Maschinen des Schiffes aussetzten. Der Frachter sollte Sojabohnen aus dem US-Westküstenstaat Washington nach China transportieren und hatte 1,6 Millionen Liter Schweröl und 80.000 Liter Diesel an Bord. Zur Bergung des havarierten Tankers wurden 150 Einsatzkräfte und massive Gerätschaft in das Naturschutzgebiet gebracht. Beim Absturz eines Rettungshubschraubers kamen sechs Seeleute ums Leben.

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  2. #2
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Ich finde das total traurig, wie wir Menschen, die letzten unberührten Natürgebiete der Erde zerstören!

  3. #3
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Die Schuldigen dafür müssten härteste Strafen dafür bekommen! Die schuldige Firma müsste alles wieder reinigen und zusätzlich zig Millionen z.B. an WWF spenden!

  4. #4
    geistig umnachtet
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    In der Sache hast Du recht. Es gibt aber nicht immer einen Schuldigen.

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