Fährt man heutzutage über die Felder, sieht man immer wieder die riesigen Windkraftanlagen mit ihren Propellern.
Dabei fällt einem auf, dass die Propeller im Vergleich zu antiken Windmühlen erstaunlich schmale Blätter haben. Auch stehen diese weit auseinander.
Man möchte meinen, dass dieser große Abstand zwischen den Propellern viel Wind ungenutzt durchläßt, diese Konstruktion somit unsinnig ist.
Schaut man dann im Web nach, warum die so konstruiert sind, liest man über Strömungstechnik und dass die Propeller deswegen so sein müßten.
Jetzt könnte man den Ingenieuren glauben und nicht weiter darüber nachdenken, doch man wäre kein Freidenker
, wenn man nicht weiterdenken und das Gehörte einer kritischen Überprüfung aussetzen würde.
Angenommen, man hält einen Propeller dieser Bauart, nur kleiner mit einem Durchmesser von 50 cm in den Wind - und in der anderen Hand hätte man einen quadratisches Brett, mit gleicher Fläche - in welcher Hand würde man mehr Druck spüren?
Wäre es nicht beim Brett, also bei einer Vollfläche?
Werden nicht an diesem Punkt bereits die aufwendigen Strömungsberechnungen der Ingenieure ad Absurdum geführt?
Wäre eine Windkraftanlage mit Vollfläche nicht weitaus effektiver?