Das ist mir wohl klar; ich glaube zwar, daß es einen absoluten, wahren Maßstab für das Gute gibt, aber ich glaube nicht, daß sich das so ohne weiteres erkennen lässt und um diese ja etwas spekulative Dimension soll es hier auch gar nicht gehen, sondern mich interessiert, wie unterschiedliche Menschen unterschiedliche Maßstäbe für das festsetzen, was sie für gut halten. Insofern denke ich schon, daß man die Frage beantworten kann.
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Die "Grundregeln" sind doch in allen Konfessionen und Völkern die selben:
Nicht stehlen, nicht Gewalt anwenden, nicht töten, nicht lügen usw.
Das Problem heutzutage in der verweichlichten westlichen Kultur ist es, daß gute Menschen und schlechte Menschen nicht mehr als solche bezeichnet werden dürfen, zumindest nicht zweitgenannte. Das hat zu einem verwässern der Masstäbe geführt und erschwert die Definition.
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Bischof Williamson an die Deutschen
http://de.youtube.com/watch?v=uaUA3rlRtos
Ein guter Mensch lebt nach moralischen Grundsätzen. Er praktiziert Nächstenliebe, ist ehrlich, spricht die Wahrheit, ist hilfsbereit und verteidigt sein Land, seine Familie und sich gegen Feinde.
"Bund der Kaisertreuen"
Der Mensch kann gar nicht (nur) gut sein. Diejenigen die sich selber für GUT-MENSCHEN halten sind die größte Pest.
BÄRWOLF
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
Gott sei dank dass wir die Freiheit haben den Begriff des Guten selbst zu definieren und unseren eigenen Standards gerecht zu werden.
NICHT!
Ein Mensch, der den "kategorischen Imperativ" zu seinem Lebensprinzip erhoben hat, ohne Vorurteile an alles und jeden herantritt und mit Mitgefühl und Liebe.
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