Manch einer mag zuerst lachen, aber das gab es wirklich, nämlich im zaristischen Rußland bis zum 1. WK. Sage und schreibe ein Fünftel der Staatseinnahmen des Riesenreiches machte das Alkoholmonopol aus.
Jetzt frage ich mich, ob das nicht auch ein interessanter Schritt zur Sanierung der deutschen Staatsfinanzen wäre. Zugleich könnten auch so Lebensmittelvorschritten, Reinheitsgebot, etc. besser überwacht werden. Alkopops und hochprozentiges Gesöff, das die Gesundheit ruiniert, wären kein Problem mehr.
Die deutschen Unternehmen könnte man per Gesetz zum Zwangsverkauf zwingen und den Markt durch Importverbote schützen. Im Ausland hätte dagegen ein deutscher Alkoholriese alleine durch die Skaleneffekte weit bessere Chancen auf den jeweiligen Märkten.
Doch alleine in unserem Land der Biertrinker dürfte das eine wahre Goldgrube mit Milliardengewinne sein.