Umfrageergebnis anzeigen: Welche Partei würdet ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre?

Teilnehmer
115. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • CDU/CSU

    10 8,70%
  • SPD

    3 2,61%
  • FDP

    8 6,96%
  • Grüne

    2 1,74%
  • Die Linke/PDS

    20 17,39%
  • REP

    10 8,70%
  • DVU

    1 0,87%
  • NPD

    24 20,87%
  • MLPD

    1 0,87%
  • eine PRO-Partei

    22 19,13%
  • PDC

    0 0%
  • Tierschutzpartei

    1 0,87%
  • andere

    5 4,35%
  • keine

    8 6,96%
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Thema: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

  1. #81
    Aufseherin Benutzerbild von Springpfuhl
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von Kilgore Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, du hast meinen vor Ernst triefenden Beitrag nicht missverstanden
    Keine Sorge.Wir verstehen uns.
    Mehr sein als scheinen.

  2. #82
    Mitglied Benutzerbild von Staatsfeind
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Rot/Rot/Grün staat Schwarz/Gelb !!
    Gerechtigkeit staat Kapitalismus und ungehemte Marktradikalismus die uns Alle verarmt !!
    Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.

    Voltaire

    (1694 - 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

  3. #83
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Nein.
    Ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse zeigt, dass der größte Teil Deutschlands für moderate, demokratietaugliche Parteien wählt. Hier im Forum ist das deutlich anders. Radikale Parteien, die in realitas zusammengezählt an der 5% Hürde scheitern, haben hier verfassungsgebende Mehrheiten.
    Das ist ein deutlicher Unterschied, der auch dir auffallen sollte.
    Der größte Teil Deutschlands wählt Parteien, die ihn seit 40 Jahren verarschen, belügen, eine grandiose Inkompetenz und und Untätigkeit aufweisen. Den Kern des Grundgesetzes, seine Teleologie, bei Vollendung der dt. Einheit über eine Verfassung abzustimmen, zu übergehen, ist nur eines von vielen unsäglichen Beispielen.
    Während D. demographisch, kulturell, wirtschaftlich und sozial den Bach hinuntergeht, und das seit 40 Jahren mit den gleichen Faktoren, an denen nicht das geringste zu ändern versucht wurde, hampeln ein paar uncharismatische Labersäcke in TV-Duellen herum, inszenieren Theater um Personalien und diskutieren Nichtigkeiten wie die Änderung der Pendlerpauschale um null komma nochwas Prozent.

    Dieses mitzumachen ist nicht demokratietauglich, fertig. Du hast wohl die demokratische Theorie und Ideengeschichte nicht verstanden, wenn Du hier die ganze Zeit auf den Parteiprogrammen rumhackst, was nebensächlich ist. In der Demokratie sollen nach Max Weber die besten Führungskräfte selegiert werden, die sich sodann responsiv dem Gemeinwohl gegenüber verhalten müssen, um nicht dem demokratischen Mechanismus der Abwahl als Effizienzkontrolle zum Opfer zu fallen. Dies geschieht hier nicht und damit gibt es hier keine hinreichende demokratische politische Kultur, Punkt, aus.
    Stattdessen gibt es immer noch die von Gabriel Almond und Sidney Verba erkannte Untertanenkultur in Deutschland, wo sich Untertanen darauf verlassen, dass "die da oben" es schon richten werden, und wenn nicht, verfällt man halt in Lethargie, anstatt als mündiger Staatsbürger den Gedanken der Volksherrschaft anzunehmen.
    Geändert von -SG- (17.07.2008 um 12:57 Uhr)

  4. #84
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von Staatsfeind Beitrag anzeigen
    Rot/Rot/Grün staat Schwarz/Gelb !!
    Gerechtigkeit staat Kapitalismus und ungehemte Marktradikalismus die uns Alle verarmt !!
    Wie Rot/Grün den ungehemmten Kapitalismus bekämpft konntest Du Dir 98-2005 anschauen.

    Das einzige, was sie bekämpften, war der Inhalt des Begriffes des deutschen Staatsbürgers, den sie mit dem geänderten Staatsbürgerschaftsgesetz 2000 aushöhlten.

  5. #85
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Der größte Teil Deutschlands wählt Parteien, die ihn seit 40 Jahren verarschen, belügen, eine grandiose Inkompetenz und und Untätigkeit aufweisen. Blabla....
    Das sieht nur eben lediglich du so.
    Es gibt große Teile der Bevölkerung, die einfach deine Meinung, hier als unumstößlicher Fakt präsentiert, wohl nicht teilen. Ist das so schwer zu verstehen?


    Dieses mitzumachen ist nicht demokratietauglich, fertig. Du hast wohl die demokratische Theorie und Ideengeschichte nicht verstanden, wenn Du hier die ganze Zeit auf den Parteiprogrammen rumhackst, was nebensächlich ist. In der Demokratie sollen nach Max Weber die besten Führungskräfte selegiert werden, die sich sodann responsiv dem Gemeinwohl gegenüber verhalten müssen, um nicht dem demokratischen Mechanismus der Abwahl als Effizienzkontrolle zum Opfer zu fallen. Dies geschieht hier nicht und damit gibt es hier keine hinreichende demokratische politische Kultur, Punkt, aus.
    Was zur Hölle soll von dieser Max Weber Definition jetzt deiner Ansicht nach dafür sprechen, dass die NPD oder die Linkspartei sonderlich demokratisch gesinnt sind?
    Parteiprogramme sind für die Beurteilung einer Partei vielleicht in der Tat nebensächlich, Papier ist ja bekanntlich geduldig.
    Methodik und Rethorik sind es nicht. Hier hat keine der beiden Parteien den Eindruck erweckt, es mit unserer repräsentativen Demokratie gut zu meinen.

    Darüber hinaus funktioniert der Effizienz-durch-Abwahl-Mechanismus recht gut:
    Kohl wurde, spät aber doch, abgewählt und ist nicht mehr aktiv. Schröder sitzt auch nicht mehr in der SPD, dies verdankt er seiner sehr mangelnden Performance. Webers Mechanismus behauptet nicht, dass Parteien verschwinden müssen, weil sie öfter mal Scheiße bauen.

    Stattdessen gibt es immer noch die von Gabriel Almond und Sidney Verba erkannte Untertanenkultur in Deutschland, wo sich Untertanen darauf verlassen, dass "die da oben" es schon richten werden, und wenn nicht, verfällt man halt in Lethargie, anstatt als mündiger Staatsbürger den Gedanken der Volksherrschaft anzunehmen.
    Das ist nachweislich nicht mehr richtig. Allein das starke Anwachsen an Bürgerinitiativen seit den 80ern widerspricht dem deutlich.
    Nur weil deine Weltsicht nur von einer Minderheit vertreten wird, degradiert das nicht alle Leute anderer Ansicht zu "Untertanen".
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  6. #86
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von Nordic Wolf Beitrag anzeigen
    Du bist auch zu dumm zum kacken oder ? Was fürn IQ haste ? 80?

    Das ist ein FORUM .
    Weiß ich gar nicht . Vielleicht nicht mal 100 .Aber ist das so wichtig?
    Darf der normale Ex-Handwerker der weniger gebildet ist, nicht mitdiskutieren?
    Oder wie?
    Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
    Arthur Schopenhauer
    RF

    Deutschland den Deutschen
    Ami go home

  7. #87
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von Staatsfeind Beitrag anzeigen
    Rot/Rot/Grün staat Schwarz/Gelb !!
    Gerechtigkeit staat Kapitalismus und ungehemte Marktradikalismus die uns Alle verarmt !!
    Deutschland braucht die Kommunisten nicht.
    Mehr sein als scheinen.

  8. #88
    Deutschland! Benutzerbild von Reichsadler
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von LukasGalen Beitrag anzeigen
    Und wo sind die Unterschiede bei

    NPD/DVU/REP

    untereinander.
    REP: Rechtere CDU, basierend auf dem GG.
    NPD: Sozial, in weiten Teilen sogar Sozialistisch, welche das Reich wiedererstarken sehen möchte.
    DVU: Kapitalistisch. Der Großteil der Mitglieder tritt ebenfalls für einen Systemwechsel ein, wenn auch nicht in der extremen Form der NPD.

  9. #89
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Das sieht nur eben lediglich du so.
    Es gibt große Teile der Bevölkerung, die einfach deine Meinung, hier als unumstößlicher Fakt präsentiert, wohl nicht teilen. Ist das so schwer zu verstehen?

    Das ist nachweislich nicht mehr richtig. Allein das starke Anwachsen an Bürgerinitiativen seit den 80ern widerspricht dem deutlich.
    Nur weil deine Weltsicht nur von einer Minderheit vertreten wird, degradiert das nicht alle Leute anderer Ansicht zu "Untertanen".
    Das ist nicht meine Weltsicht, das nennt sich Wahrheit. Dass alle bedeutenden Indikatoren für die Zukunft der Gesellschaft seit mindestens 1970 nach unten zeigen, kann man nicht anders interpretieren, man kann es höchstens leugnen, was aber wohl keine Diskussionsgrundlage darstellt. Die zusammengefasste Geburtenziffer ist seit 40 Jahren unter bestandserhaltendem Niveau, die Arbeitslosenzahl kann nur durch Statistikbeschönigungen auf einem trotzdem wahnwitzig hohen Stand gehalten werden, die Zahl der Sozialhilfeempfänger explodiert, das Humankapital fällt ins Bodenlose, der IQ der Deutschen sinkt nachweislisch, die Zahl der Armen steigt, die Gewaltkriminalität nimmt qualitativ und quantitativ zu, die Zuwanderer der dritten Generation sprechen schlechter deutsch als die der zweiten, und das sind nur einige wenige Punkte. Er widert mich dermaßen an, dieser Saustall hier. Und er sollte jeden anwidern, der das Gemeinwohl im Auge hat, und jeder, den es nicht anwidert, hat wohl sein Eigeninteresse im Kopf, den Sinn der Republik (res publica) hat er jedenfalls nicht verstanden. Das sind keine subjektiven Einschätzungen, genauso sind unzählige handfeste Lügen und Wählerbetrügereien dokumentiert, die allseits bekannt sind, es sei nur der Schröder mal erwähnt, der nicht wiedergewählt werden wollte, wenn er die Arbeitslosenzahl nicht signifikant senkt.

    Das einzige, was hier subjektiv ist, ist Deine Einschätzung der Parteiprogramme als antidemokratisch, da hier nun wirklich nicht Deine Meinung sondern die des BVerfG zählt. Dies auszudiskutieren wäre auch völlig unnötig, weil es nichts mit dem Demokratiedefizit zu tun hat, um das es hier geht.

    Dieses Demokratiedefizit äußert sich darin, dass die Regierenden aufgrund der fehlenden potenziellen Bedrohung ihrer Abwahl bei Ineffizienz und Gemeinwohlunverträglichkeit letztere in ihrem Handeln nicht zu minimieren brauchen. Damit ist der größte Vorteil, den die Demokratie der Theorie nach anderen Staatsformen gegenüber besitzt, in Deutschland hinfällig. Eine Demokratie hat aufgrund der kurzen Legislaturperioden, der Notwendigkeit zu Kompromissen und aus anderen Gründen erhebliche Schwierigkeiten in ihrer Handlungsfähigkeit, und diese Schwierigkeiten werden allein deshalb in Kauf genommen, weil nur die Demokratie legitime Entscheidungen treffen kann, und diese Legitimität wird erzeugt durch den Mechanismus der potenziellen Abwahl.

    Und da dieser Mechanismus hierzulande nicht funktioniert, erleben wir hier nur die Nachteile der Demkratie, ohne ihren gewaltigen und wichtigsten Vorteil. Die Demokratie in Deutschland stärken und ihren eigentlichen Sinn herstellen geht nur, indem man diesen Mechanismus in Gang bringt. Und das wiederum geht nur, indem ein wirklicher Gegenspieler eine reelle Chance besitzt, die etablierten Parteien abzulösen, und diese Chance bzw. Bedrohung nötigt die Regierenden zu effizientem und gemeinwohldienlichem Handeln. Dass dies nicht passiert, und Leute wie Du aufgrund einer falsch verstandenen sozialen Norm, "guter Demokrat" zu sein, weiter die etablierten Parteien wählen, wird der Begriff der Demokratie in diesem Land weiterhin nur ein Schlag- bzw. Kampfwort sein, nie aber politische Realität.

  10. #90
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    Standard AW: Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Das ist nicht meine Weltsicht, das nennt sich Wahrheit.
    Nein.
    Dass alle bedeutenden Indikatoren für die Zukunft der Gesellschaft seit mindestens 1970 nach unten zeigen,
    Auch nein.
    Qualifikation, Lebenserwartung und pro Kopfwohlstand sind stetig am steigen.
    So oder so, würde ein solches Absinken nichts über die Politiker sagen, handelt es sich doch Großteils um gesamtgesellschaftliche Effekte auf die keine Regierung großen Einfluss hat und unter denen auch alle anderen Industriestaaten mehr oder weniger im selben Ausmaß leiden.

    Er widert mich dermaßen an, dieser Saustall hier. Und er sollte jeden anwidern, der das Gemeinwohl im Auge hat, und jeder, den es nicht anwidert, hat wohl sein Eigeninteresse im Kopf, den Sinn der Republik (res publica) hat er jedenfalls nicht verstanden.
    Der Saustall existiert wiederum nur in deiner Meinung.
    Sehr viel besser als heute war es nie. Die meiste Zeit war es schlechter.

    Das sind keine subjektiven Einschätzungen, genauso sind unzählige handfeste Lügen und Wählerbetrügereien dokumentiert, die allseits bekannt sind, es sei nur der Schröder mal erwähnt, der nicht wiedergewählt werden wollte, wenn er die Arbeitslosenzahl nicht signifikant senkt.
    Ja, Menschen lügen.
    Das machen auch Politiker (weil die Menschen sind)
    Besonders verlogene sollte man abwählen. Das geschieht dann auch irgendwann.
    Siehe Schröder.

    Das einzige, was hier subjektiv ist, ist Deine Einschätzung der Parteiprogramme als antidemokratisch, da hier nun wirklich nicht Deine Meinung sondern die des BVerfG zählt.
    Ja, das ist meine subjektive Einstellung. Ich hab auch nie was anders behauptet.

    Dieses Demokratiedefizit äußert sich darin, dass die Regierenden aufgrund der fehlenden potenziellen Bedrohung ihrer Abwahl bei Ineffizienz und Gemeinwohlunverträglichkeit letztere in ihrem Handeln nicht zu minimieren brauchen.
    Die Bedrohung ist nicht nur da, die ist realistisch.
    Schröder wurde abgewählt. Selbiges kann auch Merkel passieren, wie auch Beck (wenn er bei der nächsten Wahl überhaupt antritt)
    Hohe Wahlverluste kann sich keiner der Führungsschicht erlauben. Hat er sie, kommt er weg. Demokratie gerettet.

    Eine Demokratie hat aufgrund der kurzen Legislaturperioden, der Notwendigkeit zu Kompromissen und aus anderen Gründen erhebliche Schwierigkeiten in ihrer Handlungsfähigkeit, und diese Schwierigkeiten werden allein deshalb in Kauf genommen, weil nur die Demokratie legitime Entscheidungen treffen kann, und diese Legitimität wird erzeugt durch den Mechanismus der potenziellen Abwahl.
    Die Legitimität wird durch die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung zu ihren Eliten erreicht. Die potentielle Abwahl ist ja auch vollkommen möglich und geschieht auch regelmäßig.
    Wir haben 5 Parteien im Parlament: Baut eine Scheiße, verliert sie Stimmen.
    Dein ganzes "Es gibt keine Abwahl"-Gerede kommt ja nur dadurch zustande, dass du scheinbar Alternativen krampfhaft und ausschließlich außerhalb unseres Parlaments vermutest. Das ist nicht der Fall.
    Aber nur weil du in denen lediglich "Etablierte" sehen kannst und die großen Unterschiede ihres Programmes nicht feststellen kannst, bedeutet das noch lange nicht, dass es keine Abwahl gibt oder das eine der radikalen außerparlamentarischen Parteien die jetzige Situation irgendwie verbessern würden.
    Ganz im Gegenteil: Ein Einzug einer nicht-etablierten Partei würde unser Parlament zusätzlich zersplittern und die große Koalition festschreiben.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

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