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Ignor: PeterH, pV
Nein, verallgemeinern hieße, dass ich unterstellen würde, alle Personen einer Gruppe seien so, wie von mir beschrieben. Tu ich aber nicht, sondern ich beschreibe karikaturhaft die Wesenszüge eines "typischen" Falls, und dass in der Realität nicht alle Realfälle alle diese Eigenschaften aufweisen, versteht sich von selbst.
Wenn Du genau hinschaust merkst Du, dass es nicht um die geht, die keinen Job finden, sondern um die, deren Job entweder Dauerstudieren oder irgendein unnützes Zeugs (Werbedesignmarketingdesigner o.ä.) ist.Ja, und Zinsgewinnler arbeiten auch nix, 0,gar nix und leben trotzdem auf kosten der produktiv arbeitenden Bevölkerung. Und das in saus und braus.
Das Kapitalisten das immer vergessen..... zzzzz , das wird einfach tot geschwiegen. Aber immer schön auf Harz4lern rum baschen die aufgrund der Arbeitslosenquote von real 8 Millionen keinen Job finden.
Gibt es schon noch, dass die kleiner wird liegt aber v.a. an der Umstrukturierung der Wirtschaft ("Wissensgesellschaft" usw.), man braucht qualifizierte Leute, aber aufgrund demographischer Entwicklung, Auswanderung von Begabten und Einwanderung von Unbegabten stehen dafür keine Leute zur Verfügung. Die Masse der ungelernten Migrationshintergründler wird dadurch größer und macht entweder nichts oder eben Zeitarbeit. Dadurch entsteht der Eindruck, die Mittelschciht würde verschwinden. Sie ist aber noch immer da (Lehrer, Beamte, Selbstständige, Angestellte...), nur dadurch, dass die ungebildete (mygrantinische) Masse größer wird, verschieben sich die Proportionen: [Links nur für registrierte Nutzer]Die alten linken drehen sich im Grabe um, angesichts der Außmahse und der Unverschähmtheit, wie heutzutage mit Arbeitnehmern umgegangen wird.
Mittelschicht gibts so gut wie nicht mehr.
Das habe ich befürchtet. Mir verschloß sich da bisher jeglicher Sinn. Nihilismus lautet das Lösungswort.
Man könnte sagen, daß Punks das Symptom einer perspektivlosen Gesellschaft sind. Wenn der bürgerliche Mob sich über solche Erscheinungen echauffiert, dann rümpft er letztendlich die Nase über die Folgen seiner eigenen dekadenten, Staat gewordenen Lebensphilosophie. Man muß ja immer nach den Ursachen fragen, und ich denke, sie liegen hier begründet.
Was für arme Teufel, diese Punks. Und ganz plötzlich sieht man sie mit anderen Augen.
Als "In die Hände spielen" würde ich es nicht bezeichnen; lieber als eine sich bietene Gelegenheit für Krämerseelen. Punks nehmen wohl doch eher unfreiwillig diese das System begünstigende Rolle ein. Ihnen deshalb einen Vorwurf zu machen ist ziemlich zwecklos. Einen Nihilisten zu kritisieren ist wie der Versuch, Wasser trocken zu wischen. Sie sind da, und wir müssen wohl mit ihnen leben.
Nochmals Dank für die aufklärende Antwort.
Gruß,
NITUP.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
was ist an diesem Verallgemeinernden überzogenen und teilweise falschen Darstellung einer Politischen Gruppe sehr gut? , kannst du mir das mal sagen?
Und wozu diese verleumdung diehnt hat sich mir in diesem Thread auch noch nicht erschlossen.
Nachdem ich seinen Beitrag zerpflückt habe ist in seiner Antwort ja auch nicht mehr viel übrig geblieben.
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Ignor: PeterH, pV
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Du hast ihn nicht zerpflückt, sondern nicht verstanden. Es geht nicht darum, zu sagen, dass alle so oder so seien. Es geht darum einen Trend festzustellen, im historischen Rückblick Unterschiede zu erkennen.
Im Schnitt waren damals Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Gemeinsinn noch ungleich stärker vorhanden, und das trotz den unmenschlichen Bedingungen und Entlohnungen. Keineswegs war "links" damals mit der Umwertung aller Werte, antiautoritären Erziehung, Masseneinwanderung und kulturellem Selbsthass verbunden. Das ist heute auch nicht bei allen Linken der Fall, aber im Schnitt hat es natürlich, wie keiner bestreiten kann, dazu geführt, und das ist der Sinn des Themas.
Wenn Du mir eine aussagekräftige Statistik hättest könnten wir drüber reden. Noch sehe ich bei mir im Stadtteil jedes Kleinkind einer 10-köpfigen Familie mit Fotohandy rumrennen und Bushido und Türkenmusik aus dem I-Pod schallen.Tut mir leid. Mittelschicht schaut bei mir anders aus.
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Ignor: PeterH, pV
Ich habe in der eigenen Familie (Großvatergeneration) überzeugte SPD-Anhänger gehabt, die sich als Arbeiter verstanden und aktiv waren, Aktionen auf die Beine stellten, im Stadtbezirk, z.B. zur Verschönerung, Park putzen usw.
Für die 68er und ihr linksgrünes Gefolge hatten sie jedoch nur Verachtung übrig, für sie hieß "links" sein die Interessen der kleinen Leute vertreten, nicht aber alle Werte über den Haufen werfen und das eigene Volk hassen. Wenn sie das heute noch mitbekommen würden....
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