Auch "GERMANEN" ist schon ein Sammelbegriff (Vielvölkerstämme, incl. vieler Slaven). Und in der Tat sind die Deutschen aus ihnen hervorgegangen.
So rum ist richtig!
BÄRWOLF
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
Dass alle Deutschen primär von Germanen abstammen würden, ist eh eine recht unrealistische Sichtweise. Man darf nicht vergessen, dass hier auch Kelten, Burgunder, Gallier, Hunnen und Vandalen und ähnliche Völkern in der Antike durchzogen.
Andererseits ist es m.A.n. aber auch unpräzise Gleichmacherei, aufgrund dieses Ergebnisses die Orginalität der Deutschen generell in Abrede zu stellen. Denn man vergleiche das Aussehen von Deutschen mit Polen, Russen oder Franzosen.
Im Durchschnitt kann selbst ein Laie da einen optischen Unterschied erkennen. Oder man vergleiche einen Deutschen mit einem Italiener.
Also, das deutsche Volk ist schon eine gesonderte Gruppe. Wo diese Unterschiede abgespeichert sind - in den Genen oder irgendwo anders- kann ich aber als Biologielaie nicht sagen.
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Nun zur Bewertung der Studie.
Ich denke, dass sie und ihr Ergebnis politisch motiviert sind.
Denn der Auftraggeber, die Bild, ist seit Jahrzehnten der Medienarm der Multikulti-Partei CDU. Was da für ein Ergebnis bei rauskommen muß, ist von vorneherein klar: Gleichmacherei.
Hier wird also eine (vermutliche) Pseudo-Wissenschaftlichkeit für politische Ziele eingesetzt: "Seht her, es gibt gar keine echten Deutschen!"
Multikulti-Propaganda.
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Für unsere heutige Orginalität als deutsches Volk ist die genetische Abstammung von Germanen hingegen irrelevant. Entscheidend ist m.A.n. da eher Mentalität, Abstammung und damit innere Verbundenheit mit diesem Volk, Zugehörigkeitsgefühl, Identifikation und, was ganz wichtig ist, man ist von diesem Volk als Mitglied gewollt und akzeptiert.
All dieses trifft auf die Einwanderer, speziell aus den südlichen Hemisphären nicht zu.
Die Studie rennt also eher eine offene Tür ein, kann aber keine Begründung für eine Multikulti-Gesellschaft sein.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Ich finde diese Diskussionen immer wieder erstaunlich. Die absolute aber sehr knappe Rechte ist für die Exclusivität, die welt-kollektivistische Linke will das partout nicht wahrhaben und stellt alles diesbezügliche einfach pauschal in Abrede.
Interessant wird es dann, wenn man aus diesen Schlussfolgerungen noch sein eigenes Verhalten gestalten soll, um diesen Erkenntnissen zu genügen.
Sprich: Wenn es schon keine richtigen Germanen gibt, dann gibt es auch die Schicksalsgemeinschaft der Deutschen nicht. etc...
Im Ergebnis sollen wir damit doch nur manipuliert werden.
Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
Wilfred P. Lampton
Ach wo! Wir sind so deutsch, deutscher gehts gar nicht! :dr:
"Bund der Kaisertreuen"
--> Verschwörungstheorie No.#163.423
Schau mal: Die Wissenschaft wertet grundsätzlich nicht, sondern sammelt lediglich Fakten und zieht logische Schlüsse daraus. Die Durchführung und Veröffentlichung einer solchen Studie hat sicher nicht zum Ziel, das deutsche Volk irgendwie zu zersetzen, dazu bedarf es schon einiges mehr. Außerdem kann man am bloßen Aussehen sowiso erkennen, dass sich Deutsche je nach Region und Bundesland optisch voneinander unterscheiden. Das die Deutschen ein Mischvolk sind, war jedem einigermaßen gebildeten Historiker immer klar, das haben sogar die Nazis genau gewusst, sie haben es nur vor ihrer strunzdummen, alles glaubenden Bevölkerung verheimlicht, um ihre eigenen politischen Ziele und Vorstellungen umzusetzten. Die, welche heute wieder mit irgendwelchen abstrusen Rassentheorien daherkommen (zu meinem Erschrecken sogar gebildete Leute von der NPD und Co.), sind nichts anderes als ungebildete und faktenresistente Deppen.
Ich sehe große Probleme, wenn verschiedene Kulturen aufeinander prallen. das geht nciht gut, wie die Geschichte immer wieder zeigt.
Verdächtige Sex-Spuren in Neandertaler-Genen
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