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Thema: Der Maskulist im Interview!

  1. #1
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard Der Maskulist im Interview!

    [Links nur für registrierte Nutzer] Wie steht Ihr dazu? Ich stelle mein eigenes Statement dazu mal zurück; nur soviel: Er hat sicher was geniales.


    .

  2. #2
    marc
    Gast

    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Zitat Zitat von Dampflok Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer] Wie steht Ihr dazu? Ich stelle mein eigenes Statement dazu mal zurück; nur soviel: Er hat sicher was geniales.
    .
    Kann ich nur unterschreiben. Großartiges Interview. :]

  3. #3
    GESPERRT
    Registriert seit
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Zitat Zitat von Dampflok Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer] Wie steht Ihr dazu? Ich stelle mein eigenes Statement dazu mal zurück; nur soviel: Er hat sicher was geniales.


    .
    Danke! Sehr lesenswert. Stimmt absolut. Der Maskulist hat in jedem Punkt Recht.

    Zitat Zitat von gq-magazin.de


    GQ.com
    In der Schule werden die Jungen von fleißigen, hoch motivierten Mädchen überholt, im Beruf verliert der Mann seine traditionellen Domänen an "Powerfrauen" und "Alphamädchen", im Privatleben schwankt er zwischen "Softie" und "Macho". Und bleibt dann oft allein. Steckt das männliche Geschlecht in der Krise?

    Der Maskulist

    Wenn der Mann als unumstrittener Hauptträger, Bereiter und Instandhalter der gesamten Infrastruktur und als Hauptproduzent der allgemeinen wirtschaftlichen Leistung der Gesellschaft in einer Krise stecken würde, wäre das dann eine Krise des Mannes, oder eine der Gesamtgesellschaft? Und wäre es nicht reichlich abartig, eine solche Krise zu bejubeln, wie es just in den vergangenen Wochen gewisse Massenblätter taten?


    GQ.com
    So unumstritten sind die Leistungen des Mannes ja nun nicht. Und wenn, dann werden sie auf patriarchalische Machtstrukturen zurückgeführt. Das derzeitige Hauptargument: Die Schlüsselpositionen der Wirtschaft seien nur zu elf Prozent mit Frauen besetzt, es gäbe also noch viel zu tun, damit Frauen ihr Potential überhaupt erst entfalten können...

    Der Maskulist
    Wenn wir die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen Frau Merkel - nach den Worten einer bekannten Feministin – "an die Macht hochgespült" wurde, gleichermaßen patriarchalisch nennen, wie die unter militanten Islamisten, dann sollten wir uns fragen, ob etwas mit unseren Begriffen nicht mehr stimmt. Zudem klingt das Gerede über das unentfaltete Potential der Frauen ziemlich spekulativ. Glauben Sie, etwas noch Potential nennen zu dürfen, dessen Hauptargument in der Behauptung besteht, jahrtausendelang unterdrückt worden zu sein?
    Geändert von Florian (14.06.2008 um 14:18 Uhr)

  4. #4
    Benutzerbildbandit Benutzerbild von Menschenfreund
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Sehr gutes Interview, wenn der Befragte die Gesellschaft reformativ verändern will.

    Das halte ich jedoch für eine Illusion. An einem Bürgerkrieg führt kein Weg vorbei.
    Jeder ist seines Glückes Schmied.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Hier glänzt der Maskulist ganz besonders:


    Zitat Zitat von gq-magazin.de
    GQ.com
    Sie spielen auf die weit verbreitete Überzeugung an, nach der Mann und Frau nicht von Geburt an unterschiedlich sind, sondern erst nach bestimmten gesellschaftlichen Normen "konstruiert" werden. Was macht Sie so sicher, dass die so genannte Gender-Theorie nicht stimmt?
    Der Maskulist
    An sich meine Erfahrung mit den Geschlechtern. Weil das aber natürlich als subjektiv abgewertet werden kann, füge ich hinzu: vor allem die gezielte Einseitigkeit der politischen Anwendung des Genderismus. Wenn nämlich das Geschlecht ein bloß leicht zu verlernendes "Konstrukt" wäre, dann fehlten mir die Damen nicht vor allem auf den Etagen der Macht, sondern auch in den Bautrupps, die diese Etagen erst einmal hochziehen müssen, in brennenden Panzern bei der Befreiung ihrer unterdrückten Schwestern aus "patriarchalischen" Fesseln, im Straßen-, Schienen- und Städtebau, in der Hochseefischerei, beim Löschen brennender Reaktoren oder stürzender Wolkenkratzer, und da der öffentliche Dienst sie vorzugsweise zu beschäftigen scheint, auch ruhig mal beim Straßenkehren (jahrtausendelange Übung angeblich vorhanden).
    Wetten, dazu sagt jetzt wieder keine Feministin etwas?!

  6. #6
    schön dass es mich gibt Benutzerbild von royona
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    dann fehlten mir die Damen nicht vor allem auf den Etagen der Macht, sondern auch in den Bautrupps, die diese Etagen erst einmal hochziehen müssen, in brennenden Panzern bei der Befreiung ihrer unterdrückten Schwestern aus "patriarchalischen" Fesseln, im Straßen-, Schienen- und Städtebau, in der Hochseefischerei, beim Löschen brennender Reaktoren oder stürzender Wolkenkratzer,
    Was soll das?
    Wie peinlich ist das denn.

    Müssen wir nun über die körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau diskutieren?
    Die Einen haben die Muskeln und die Anderen die Gebärmutter.
    *kopfschüttel*

  7. #7
    advocatus diaboli Benutzerbild von DoMonRai
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Gleichstellung ist schwul!
    §6 Verhalten im Falle von Beleidigungen durch andere Teilnehmer
    Wenn ein Teilnehmer zum Ziel persönlicher Angriffe wird, ist er angehalten, auf eine direkte Antwort zu verzichten und stattdessen den entsprechenden Beitrag einem Mitglied des Teams zu melden. Dies verhindert, daß das Forum zum Schauplatz von persönlichen Auseinandersetzungen mißbraucht wird.
    Im oben stehenden Beitrag können Spuren von Spott und Ironie enthalten sein.

  8. #8
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Ich glaube, den Mann aus einem anderen Forum, in dem ich früher mal eine zeitlang mitlas, zu kennen.
    Egal - seine Feststellungen sind brillant! Sowohl in der Sachlichkeit als auch in der Ausformulierung.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  9. #9
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    ...

    Wetten, dazu sagt jetzt wieder keine Feministin etwas?!
    Die Wette wirst Du verlieren, denn Feministinnen haben meiner Erfahrung nach kein Gefühl für Scham, Würde oder Peinlichkeit.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  10. #10
    schön dass es mich gibt Benutzerbild von royona
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    Standard AW: Der Maskulist im Interview!

    Zitat Zitat von Manfred_g Beitrag anzeigen
    Die Wette wirst Du verlieren, denn Feministinnen haben meiner Erfahrung nach kein Gefühl für Scham, Würde oder Peinlichkeit.
    lol
    Feiner Vorab-Stempel :]

    Der Knackpunkt liegt doch immer bei "eigenen Erfahrungen".
    Wenn es möglich wäre genau die Ursache eigener Erfahrungen und Interpretationen zu entschlüsseln, so käme man der tatsächlichen "Gleichberechtigung" einen riesigen Schritt näher.
    Egal um welchen Bereich es gehen würde.

    Ist doch stets so- Zitat von Maskulist:
    irgendwann in den Achtzigern – um eine damalige Freundin zu überraschen, spontan vornahm, sie in der Veranstaltung in der Frankfurter Alten Oper aufzusuchen, in der ich sie wusste, um dann mit ihr gemeinsam noch etwas zu unternehmen, mir aber der Eintritt verweigert wurde – es war eine Frauenveranstaltung. Doch ich erinnere mich gut, dass mich das überhaupt nicht berührt hatte.
    Aha. Nicht berührt also...
    Aber dennoch so erwähnenswert.

    Aber es hat etwas Gutes:
    Meine Erfahrung wurde nun auch bereichert.

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