Wieder einmal wird über die Wahlerfolge der NPD im Osten diskutiert und wie schon so oft wird die Frage nach dem Warum, ja die "Schuld" für das gute Abschneiden der NPD dem Bürger zugeschoben. "Er" ist böse, weil "er" die Antidemokraten gewählt hat. Kein Vertreter der etablierten Parteien kommt jedoch zu dem Schluß, dass die miserable Politik er letzten Jahre für diesen Stimmungswandel ausschlaggebend sein könnte. Selbstreflektion? Fehlanzeige! Anstatt die eigenen Fehler anzugehen und wieder Politik für Deutsche zu machen, wird der Bürger verteufelt. Irgendwann geht der Schuß vollends nach hinten los, das ist gewiß.
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