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......... obwohl sie gerade dafür gut geeignet wären. Ein Treffer und alles ist klar! Mein Lieblingsgerät ist die Ruger Blackhawk im Kaliber .45 Colt. Da ich die Hülsen wiederlade und auch eine Colt Government .45ACP habe, verwende ich die leichteren Geschoße der .45ACP und lade mit ca. 25% mehr Pulver. Da geht das Ding ganz schön ab .....
Natürlich kein Vergleich mit der .44 Automag, der .454 Casull oder der .500 S&W.............
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Tut mir leid, aber das ist Unsinn. Die Wahl des Kalibers ist eher sekundär, aber es ist grundlegend, dass man die Waffe einhändig vernünftig schiessen kann. (Abwehr des Gegners im Nahbereich, Schiessen aus der Deckung, Bewegung) Bei den allermeisten Menschen ist da aufgrund der Beherrschbarkeit bei 9mm Luger oder .40 S&W das Ende der Fahnenstange erreicht.
Nein, das nicht. Obwohl gut geladene .45LC machen schon richtig Spass, und es schiesst sie auch nicht jeder.Mein Lieblingsgerät ist die Ruger Blackhawk im Kaliber .45 Colt. Da ich die Hülsen wiederlade und auch eine Colt Government .45ACP habe, verwende ich die leichteren Geschoße der .45ACP und lade mit ca. 25% mehr Pulver. Da geht das Ding ganz schön ab .....
Natürlich kein Vergleich mit der .44 Automag, der .454 Casull oder der .500 S&W.............
Man kann damit praezise schiessen-- warum auch nicht ? Nur eben nicht
schnell hintereinander. Fuer die allermeisten ist der .500 S&W aber nichts. Je
nach Lauflaenge weit ueber 2 KG schwer,sehr vorderlastig, ein sehr grosser Griff
und die eigene "Angst" des Durchschnittsschuetzen sind denkbar unguenstige
Voraussetzungen fuer einen ordentlichen Schuss.
Als der .500 S&W auf den Markt kam, kaufte ein Vereinskollege (in Namibia)
sofort einen fuer die Jagd in Suedafrika.
Er war ein guter IPSC-Schuetze, montierte ein kleines ZF und erlegte
(nach etwas Training / Justierung) mit dem ersten jagdlichen Schuss ein
Gnu auf 140m Entfernung (gemessen).
Wie gesagt, die ganz starken Kaliber sind nicht fuer das 25m-Scheibenschiessen
gedacht.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Apropos ungeeignet. Selbstverteidigung ist im real live in einer Angriffsituation- nicht bei Bier und Zigis auf dem Schiesstand am Sonntagmittag- eine Sache des Kopfes und des Willens, nicht der Waffe. Das Entscheidende bei jedem Angriff ist, dass der Angegriffene nicht in Panik gerät plus sich verteidigen will, sprich bereit ist, sich zu wehren, notfalls mit einer Waffe zu schiessen. Auf Menschen ! Unabhängig, wie gut er bewaffnet ist und schiessen kann. Und das lernst du als Kind auf dem Schulhof in den Pausenschlägereien, oder heute eben nicht mehr. Es sei denn, du bist bei einer Spezialeinheit. Natürlich erstarren die allermeisten, wenn ein Messer oder eine Waffe nur blitzelt. Das einer schiesst, obwohl der Andere eine Waffe auf ihn hält, und nicht gerade zittert vor Angst, gibts maximal im Hollywood-Film.
Ich meine, das Kaliber ist bei Selbstverteidigung nebensächlich.
Und das gilt fuer die Selbstverteidigung genauso wie fuer die Jagd.
Wenn --Stoppwirkung-- unerlaesslich ist (angreifendes Grosswild)
sind groessere Kaliber mit (sehr) schweren Geschossen noetig.
Ich habe zahlreiche "Ueberseejaeger" in Afrika mit ihren
"feuerspuckenden Drachen" jagen sehen (z.B. mittlere Weatherby-
Kaliber etc...) Nicht wenige von ihnen hatten so viel "Schiss" vor
ihren Donnerbuechsen, dass ihnen selten saubere Schuesse gelangen.
Jagdfuehrer/ Farmer waren mit ihren vertrauten "Standardkalibern"
(.30-06, 8x57, .308 Win...etc...) wesentlich sicherer als die Kunden.
Würde ich so nicht sagen! Das Kaliber ist auch, was die Mannstoppwirkung betrifft, mitbestimmend. Und gerade im Verteidigungsfall werden nur die wenigsten Leute ruhig und gezielt schießen, sondern eher mittendrauf halten und abdrücken. Und da ist die Wirkung des ersten Treffers schon sehr wichtig. Ziel ist, daß der Angreifer nach dem ersten Treffer liegt und nicht mehr zurückschießen kann. Zumindest nicht, bevor du einen zweiten, gezielten Schuß anbringen kannst. Das kannst du bei einer .22lr bis hinauf zur 7,65er nicht erwarten. Selbst die 9mm Para bietet keine Garantie. Die großen Kaliber von .44 bis .50 gewährleisten das schon mit höchster Wahrscheinlichkeit.
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Das ist ein Mythos. Ich suche nachher mal die Untersuchung von Tausenden Schußwaffeneinsätzen heraus. Dabei lag statistisch in Sachen Abbruch des Angriffs sogar eine .380 vorne. Es gab gar keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Kurzwaffenkalibern, mit einer einzigen Ausnahme, nämlich KK.
Signifikant ist allerdings der Unterschied zwischen Kurzwaffenkalibern und Langwaffenkalibern.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
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