Der Umweltskandal um den Kölner Müllunternehmer Korkmaz Ö. weitet sich aus. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass der Verdächtige auch Drahtzieher für das illegale Entsorgen von 150 Tonnen Müll in Gremberghoven ist.
Der Umweltskandal um den Kölner Müllunternehmer Korkmaz Ö. weitet sich aus. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass der Verdächtige auch Drahtzieher für das illegale Entsorgen von 150 Tonnen Müll in Gremberghoven ist. Am Rande des Sportplatzes an der Rather Straße soll das mit Abfall vermengte Erdreich abgekippt worden sein. Gestern Morgen besichtigte die Polizei das Areal und beriet mit Mitarbeitern verschiedener Behörden die weitere Vorgehensweise.
Ab Freitag werden Umweltexperten das Gelände untersuchen und erste Bohrungen vornehmen. Dadurch soll herausgefunden werden, welche Giftstoffe dort unter der Erde lagern. Anfang der kommenden Woche sollen dann die ersten Bagger anrücken und mit den Aushubarbeiten beginnen. Wie sich die Arbeiten auf den Betrieb auf dem angrenzenden Sportplatz auswirken, ist noch unklar. „Es wird darauf ankommen, welche Materialien zutage gefördert werden“, sagte ein Ermittler.
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