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HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Mai 2008, 14:53 Uhr
Wirtschaftliche Beziehungen zum Iran

Deutsche Industrie rennt gegen Sanktionen an
Von Mathias Brüggmann

Die deutsche Industrie reagiert immer verärgerter auf die besonders drastische Auslegung der Sanktionen gegen Iran durch die Bundesregierung. Während andere Länder ihr Engagement sogar noch ausweiten würden, sollen deutsche Unternehmen ihr Geschäft zurückfahren.

BERLIN. „Eine Lösung des Nuklearstreits scheint entfernter denn je. Die Sanktionen werden immer mehr zum Selbstzweck“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Hannes Hesse, dem Handelsblatt…

…Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Druck auf deutsche Unternehmen mache, ihr Iran-Geschäft zurückzufahren, würden andere Länder ihr Engagement dort sogar noch ausweiten. So habe Citroën gerade die Produktion des Modells C4 in Teheran gestartet, obwohl Präsident Nicolas Sarkozy Frankreichs Firmen zu mehr Zurückhaltung aufgerufen habe. Auch die USA weiteten ihren Handel mit Iran aus, sagte ein Verbandsvertreter dem Handelsblatt mit der Bitte, dass sein Name nicht genannt werde. US-Lieferungen in Iran hätten sich voriges Jahr auf 300 Mill. Euro erhöht, während die deutschen Exporte 2007 um 12,6 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro gesunken sind…

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Nicht nur die USA, auch Israel betreibt Iran-Geschäfte und bezieht dessen Öl über Rotterdam, macht andererseits jedoch eine Riesenwelle wegen des Schweizer Gas-Abkommens mit dem Iran. Und die Merkel hat nichts anderes zu tun, als in USraelischem Auftrag die deutsche Wirtschaft zu schädigengermane

kd