Zitat von Rorschach
Sehr gut!
Gewalt und Unterdrueckung gibt es halt zuhauf in unserer Gesellschaft, warum sollte die BW oder auch Polizei von diesem Phaenomen verschont sein?!
Zitat von Rorschach
Sehr gut!
Gewalt und Unterdrueckung gibt es halt zuhauf in unserer Gesellschaft, warum sollte die BW oder auch Polizei von diesem Phaenomen verschont sein?!
Nicht falsch vestehen, innerhalb der BW und der Polizei darf so etwas nicht vorkommen, nicht zuletzt wegen des Vertrauens in der Bevölkerung, das auf dem Spiel steht.Zitat von Ekelbruehe
Insgesamt muß man trotzdem die Umstände und Schwere solch einer Tat fair einschätzen, und da sehe ich die momentanen, öffentlichen Reaktionen als völlig ausreichend an und eine Diskussion wie "Gewalt in der BW üblich?" wäre imo fehl am Platz.
Die Täter werden z.B. auch bei späteren Vorstellungsgesprächen von diesem Vorfall verfolgt werden - solch ein Verhalten, in verantwortlicher Position gegenüber Schutzbefohlenen, macht auf evtl. Arbeitgeber bestimmt keinen guten Eindruck.
"Quis custodiet ipsos custodes?"
"If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson
"Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov
Ich meinte, dass es in jeder Gesellschaft Psychopathen gibt, warum sollte es denn in Institutionen, wie der BW und Polizei anders sein, natuerlich sind es Einzelfaelle (waere auch schlimm wenn nicht).Zitat von Rorschach
Nun ja , man ist empfindlicher geworden!
Die Ausbilder, welche noch selber die Wehrmacht miterleben "durften", sind schon mehr oder weniger ausgestorben, nicht aber teilweise die Methoden, die sie vermittelt haben.
Es gab da mal Nagold, da durften Fallschirmjägerrekruten über aufgeklappten Kampfmessern liegestützen machen, wenn man der Berichterstattung Glauben schenken darf, wobei das sicherlich nur die Spitze des Eisbergs ist bzw. war.
Das Spielchen mit dwen Stromstössen ist ja auch noch gar nicht bestätigt worden, also mal nicht so aufregen.
ähem, das war nun ein bisschen Ironie, wenn das erlaubt ist, sozusagen Stromstößchen.
Wäre wohl etwas fehl am Platze, ja.Zitat von manjarin
Nimmt man es genau, sind eigentlich nur ganz wenige Waffen wirklich zum Töten gebaut worden.*waffen sind für´s töten gebaut worden.
Die meisten sollen auf irgendeine Weise physische Schäden an Menschen oder Material erzeugen. In den meisten Fällen liegt es daher am Benutzer der Waffen, ob sie nur einschüchtern, verletzen/kampfunfähig machen oder töten sollen.
Und genau auf dieser Eskalationsschiene fährt die Bundeswehr in den meisten ihrer Einsätze. Und nicht nur die.
Töten ist immer grausam, daher sollte es auch so möglich beschränkt bleiben auf Fälle, wo es anderes Töten verhindert.*töten ist -manchmal?- grausam, wie man am krieg im irak doch erkennen kann.
Das ist zwar nichts weiter, als den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, die Menschheitsgeschichte scheint jedoch die Notwendigkeit derartigen Vorgehens aufzuzeigen.
Und um auf den einzelnen Soldaten zurück zu kommen - er sollte nicht grausam sein, jedoch muß er die potentielle (und manchmal tatsächliche) Notwendigkeit spezifischer Grausamkeit verinnerlicht haben und mit ihr umgehen können.
Soldaten, die einfach nur grausam sind, sind für die überwältigende Mehrzahl militärischer Einsätze untauglich.
Gute Frage, glücklicherweise legt es die Bundeswehr, wie der Umgang mit den angesprochenen Ausbildern zeigt, nicht auf den Praxistest an.*wer seine eigene truppe foltert, was würde dieser mensch dann erst mit dem FEIND machen ??? 8o
mfg,
Chester :-:
"Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James
"You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."
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