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Thema: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

  1. #231
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Wer wirklich rebellierte war jene Elite, die die Raj in den 1850 ff. selber ausbildete, die halbe Fuehrung der Congress Party ging auf britische Universitaeten.
    Erkennst du denn nicht, was für ein gewaltiger Fehler es ist, beherrschte Völker auszubilden? Man darf sie keinesfalls auf die eigenen oder irgendwelche anderen Universitäten lassen - viel sinnvoller ist es, ihnen jegliche Schuldbildung bei schwersten Strafen zu verbieten.

    Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung, wie man richtig herrscht.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  2. #232
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Erkennst du denn nicht, was für ein gewaltiger Fehler es ist, beherrschte Völker auszubilden? Man darf sie keinesfalls auf die eigenen oder irgendwelche anderen Universitäten lassen - viel sinnvoller ist es, ihnen jegliche Schuldbildung bei schwersten Strafen zu verbieten.

    Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung, wie man richtig herrscht.
    Du noch weniger: Fuer die Verwaltung eines Landes (Steuern, Rechtssprechung, Verwaltung, etc.) brauchst Du Leute mit Bildung. Wenn Du diese aus dem Mutterland holst, fehelen diese zuhause. Ferner muessen diese sich, um unnoetigen Aerer zu ersparen, zich in die Landesverhaeltnisse einarbeiten.

    Der indische Aufstand 1857 entstand zum sehr guten Teil aus dem Unverstaendnis der britischen Behoerden gegenueber den indischen Unterthanen, indem z. B. die britschen Behoerden das traditionelle indische Erbrecht missachten. Diese Rebellion niederzuschlagen kostete erhebliche Mittel.

    In London hat man daraus die Konseqeunz gezogen und verstaerkt Inder in die Verwaltung eingebunden. dazu war aber noetig Inder in westlicher, sprich britischer, Verwaltung und Recht auszubilden.

    Ohne diese Reformen nach der Niederschlagung des Aufstand 1857 waere wahrscheinlich der britischen Krone Indien schon viel frueher wieder um die Ohren geflogen.

  3. #233
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    Heute braucht man solche Länder nicht mehr zu verwalten. Wenn man sie agrarisch nutzt wie etwa Rhodesien, kann man das notwendige Verwaltungspotential aus den dort lebenden eigenen Leuten beziehen. Ansonsten genügt es völlig, die wertvollen Rohstoffe zu fördern.

    Der indische Aufstand von 1857 ist für heutige Verhältnisse völlig uninteressant. Mit den richtigen Waffen schlägt man so etwas innerhalb eines Vormittags nieder.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  4. #234
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Welche denn? Die alte Adelsklasse interessierte die Briten nicht - und umgekehrt. Das lag weniger an Rassismus, sondern daran, dass Beamte, Kaufleute und Offiziere kaum Interesse hatten in die diese Schicht einzuheiraten und diese es aus religoesen Gruenden ablehnte: Fuer die Moslems waren die Briten Unglaeubige und fuer Hindu Unberuehbare. Die einzige Gruppe, die mit dem Briten auf glechen Fuss verkehrte waren die Parsen.

    Die neue, von der britischen Herrschaft herangebildte Gruppe von Beamten, Juristen etc. war nicht lange genug in Kontakt. Dieser Prozess begann in 1860 und endete mit hernahenden Ende der Herrschaft in 1930er. Spaetestens nachdem Gandhi zum Tee bei George V geladen wurde, und soetwas passiert nicht ohne Billigung der Regierung, war es nicht mehr die Frage, ob Indien unabhaenig wird, sondern nur noch wie und wann.
    Ich tippe weiterhin auf pure Dummheit (Arroganz, Überheblichkeit, Rassismus etc.) bzw. fehlende Weitsicht seitens der Briten als den Grund für ihr jetziges jämmerliches Dasein in der Welt in Bezug zu ihrem ehemaligen Weltreich.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #235
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich tippe weiterhin auf pure Dummheit (Arroganz, Überheblichkeit, Rassismus etc.) bzw. fehlende Weitsicht seitens der Briten als den Grund für ihr jetziges jämmerliches Dasein in der Welt in Bezug zu ihrem ehemaligen Weltreich.
    Das Weltreich war nie geplant - es war nicht so, dass 1600, 1700 oder 1750 sich in London Leute zusammensetzten und den grossen Welteroberungsplan ausheckten. Es hat aus Geschaeftsinteressen entwickelt. Die East India Company, deren ersta Charter von Elzabeth I erlassen wurde, wollte geschaefte machen und alles andere hat sich daraus entwicklet.

    Alexander der Grosse wollte ein Weltreich errichten (und scheiterte damit letztendlich in wenige Jahren nach seinem Tod), Die britische Herrschaft wirkt immer noch nach: Die indische Oberschicht ist britsch gepraegt, das Rechtssystem in den meisten Kolonien ist Britisch, genauer gesagt sogar englisch. Englisch ist in den ehemaligen Kolonie die Geschaefts- und Amtsprache, Elizabeth II ist immer noch Oberhaupt des Commonwealth. Das es ueberhaupt eine indische Nation gibt, ist eine britische Erfindung. Vor Victoria hatte Indien nie ein einheitliches Staatsoberhaupt.

  6. #236
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Das Weltreich war nie geplant - es war nicht so, dass 1600, 1700 oder 1750 sich in London Leute zusammensetzten und den grossen Welteroberungsplan ausheckten. Es hat aus Geschaeftsinteressen entwickelt. Die East India Company, deren ersta Charter von Elzabeth I erlassen wurde, wollte geschaefte machen und alles andere hat sich daraus entwicklet.

    Alexander der Grosse wollte ein Weltreich errichten (und scheiterte damit letztendlich in wenige Jahren nach seinem Tod), Die britische Herrschaft wirkt immer noch nach: Die indische Oberschicht ist britsch gepraegt, das Rechtssystem in den meisten Kolonien ist Britisch, genauer gesagt sogar englisch. Englisch ist in den ehemaligen Kolonie die Geschaefts- und Amtsprache, Elizabeth II ist immer noch Oberhaupt des Commonwealth. Das es ueberhaupt eine indische Nation gibt, ist eine britische Erfindung. Vor Victoria hatte Indien nie ein einheitliches Staatsoberhaupt.
    Seine Nachfolger haben griechisch geprägte Reiche von Nordafrika bis Zentralasien und Indien geschaffen. Reiche und vor allem Kultureinflüsse welche Jahrhunderte bzw. Jahrtausende überdauerten. Ein Scheitern sieht für mich anders aus. In Bezug auf die Motivation beider Reiche bzw. Systeme klingt deine Begründung zum. plausibel.

    MfG

    Rikimer
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  7. #237
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    Standard AW: Verteidigung Simbabwes gegen die Weißen

    An Simbabwe sieht man wie man ein Agrarland in ein Nicht-Agrarland verwandelt. Das ist allerdings nicht so verlaufen wie es sollte, denn ein Industrie- oder ein Dienstleistungsland wurde auch nicht daraus geworden...

  8. #238
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    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich tippe weiterhin auf pure Dummheit (Arroganz, Überheblichkeit, Rassismus etc.) bzw. fehlende Weitsicht seitens der Briten als den Grund für ihr jetziges jämmerliches Dasein in der Welt in Bezug zu ihrem ehemaligen Weltreich.
    Der Grund dafür dürfte wohl eher in ihrer bekloppten Kriegserklärung an Deutschland liegen. Ohne den größenwahnsinnigen Schwerverbrecher Churchill wäre das Empire noch heute intakt.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  9. #239
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Der Grund dafür dürfte wohl eher in ihrer bekloppten Kriegserklärung an Deutschland liegen. Ohne den größenwahnsinnigen Schwerverbrecher Churchill wäre das Empire noch heute intakt.
    Diese Aussage zeigt ein vollkommenes Unverstaendnis ueber die Struktur und die Probleme des Empires. Die Verhandlungen zur indischen Unabhaenigkeit begannen schon in den 1930ern, als immer mehr Inder zumindest einen aehnlichen Status verlangten wie Canada oder New Zealand.

    Diese Verhandlungen wurden 1939 "auf Eis gelegt" und unmittelbar nach dem Ende des Krieges wiederaufgenommen. Die letzte grosse Kraftanstrengung des Empires, der 2. weltkrieg, hat das Ende des Empires eher verzoegert als beschleunigt.

  10. #240
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    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Diese Aussage zeigt ein vollkommenes Unverstaendnis ueber die Struktur und die Probleme des Empires. Die Verhandlungen zur indischen Unabhaenigkeit begannen schon in den 1930ern, als immer mehr Inder zumindest einen aehnlichen Status verlangten wie Canada oder New Zealand.
    Wenn man die Bomber der Royal Air Force gegen indische Städte statt gegen deutsche eingesetzt hätte, wäre das Problem ruckzuck erledigt gewesen.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

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