Die nicht zuletztwegen ihrer vor Gericht endenden Auseinandersetzung mit dem Spiegel-Autor Henryk M. Broder bekannte Jozrnalistin entwirft in ihrer Kurzgeschichte "Schönes Grün-die nicht überleben wollen" eine düstere Vision der bundesdeutcshen Gesellschaft. Sie fällt im Jahre 2007 für 15 Jahre ins KOma und wacht in einer ökofaschistischen Gesellschaft auf, in der jegliche Individualität bis hin zu den Geschlechtern abgeschafft wurde.
Im Gegensatz zu der ähnlichen Geschichte "Good by Lenin" deutet sich dieser Schock in der Zukunft, in der Kultur, Kunst und Schrift als "individualistisch" abgeschafft gelten und ritik an herrschenden Zuständen als faschistisch und konsumistisch kriminalisiert wird, in der jetzigen Zeit des Tugendterrors bereits an.
Selbstverständlich ist 2022 jegliche Art von Genussmitteln verboten und das Leben von der Krippe bis zu den "Fröhlichen Endzeithäusern" durchgeplant.

Die Erderwärmung wurde zwar verhindert, aber jeder Bürger hat ein Bewegungskontingent von 10 Kilometern am Tag.
Gegen die Herrschaft von Hybriden rebellieren sogenannte Krippenkids, die die letzten Reste von Kultur pflegen.
Krienen entwirft eine Diktatur des "Guten" mit erschreckenden Auswüchsen.

Gefunden auf S. 16 in der JF vom letzten Donnerstag.

Was meint Ihr, wird es soweit kommen?