Das Broder sondert wieder ekliges ab:
Konzertierte Aktion
Israel-Kritiker am Pranger: Wie Spiegel-Journalist Henryk M. Broder gegen einen Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung mobil macht
Von Knut Mellenthin
Seit mehreren Jahren findet eine muntere Treibjagd rechtszionistischer Kreise auf Ludwig Watzal statt, um seinen Arbeitgeber, die Bundeszentrale für politische Bildung, zur Kündigung ihres angeblich antisemitischen Mitarbeiters zu drängen. Insbesondere der Spiegel-Journalist Henryk M. Broder verfolgt auf seiner Internetseite »Achse des Guten« den bekannten Israel-Kritiker mit obsessiver Aufmerksamkeit. Das Vergehen des Gejagten besteht darin, daß er nach Feierabend Artikel schreibt, die sich mit der israelischen Besatzungspolitik hart – zu hart nach Ansicht seiner Feinde – auseinandersetzen. Die Bundeszentrale ist angesichts der permanenten Angriffe gegen Watzal mehrfach öffentlich politisch auf Distanz gegangen. Zugleich wurde aber erklärt, daß er als Privatmann das Recht hat, seine Meinung zu veröffentlichen, solange er dabei keinen Bezug zur Bundeszentrale herstellt.
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